taz.de -- Berlin im Film

Call My Agent Berlin: Die Agenten der Stars sind die Stars

In „Call My Agent Berlin“ zeigen sich deutsche Fimpromis mal selbstironisch. Das geht in gar nicht so wenigen Momenten sogar ganz gut.

Film über Berliner Technoszene: Der Sound der Selbstverklärung

Nikias Chryssos und Viktor Jakovleski beleuchten die Berliner Technoszene. Ihr Film „Rave On“ berauscht sich aber vor allem am Mythos der Vergangenheit.

Kultfilm „Decoder“ einmalig im Kino: Als Bildschirmkrieg noch Spiel war

Es ist ein Kultfilm des Cyberpunks: Vom Widerstand gegen den Konsumkapitalismus erzählt „Decoder“, der jetzt erneut gezeigt wird.

Romanverfilmung „Ellbogen“: In diesen Club kommt sie nicht

Sowohl in Berlin als auch in Istanbul fühlt sich Protagonistin Hazal fremd. Aslı Özarslan hat den Roman „Ellbogen“ von Fatma Aydemir verfilmt.

Gangsterfilm „Verbrannte Erde“ im Kino: Showdown an der Mülltonne

Thomas Arslans „Verbrannte Erde“ ist fast ein klassischer Gangsterfilm. Das Spiel mit bekannten Mustern lässt etwas Neues entstehen.

No-Budget-Film „The Woddafucka Thing“: Wärste doch bei der Mafia geblieben

Die angenehm verpeilte Komödie „The Woddafucka Thing“ zeigt ein migrantisch geprägtes Berlin. Ihre Protagonisten sind Ganoven wider Willen.

Filme von Pia Frankenberg: Raum für Ungefügtes und Unfug

Die Schriftstellerin Pia Frankenberg war für kurze Zeit Regisseurin. Bei ihren improvisierten Filmen sollen die Pointen gar nicht sitzen.

Neuer Film von Aslı Özge: Niemand verlässt den Hinterhof

In Aslı Özges Spielfilm „Black Box“ eskaliert ein Streit unter den Bewohner_innen eines Berliner Mietshauses. Spannung will jedoch keine aufkommen.

Sobo Swobodniks Film „Geschlechterkampf“: Dasein ohne faule Kompromisse

Punch auf Punch: In „Geschlechterkampf“ durchquert Hauptdarstellerin Margarita Breitkreiz in einem atemlosen Rausch geschlechtliche Abgründe.

Graffitisprayer in Berlin: Vom Tunnel aufs Dach

Eine Doku folgt den Graffitisprayern „Rocco und seine Brüder“ durch Berlin. Zum Glück ignoriert sie die langweiligste aller Fragen.

68er-Film im Historischen Museum: Die rote Fahne über Schöneberg

Ist es nur ein Spiel mit Farbe oder doch der Probelauf zur Revolution? Gerd Conradts 68er Film „Farbtest. Die rote Fahne“ hat es ins Museum geschafft.

Queere Selbstsuche auf der Berlinale: Mal im Geheimen, mal in Freiheit

Queere Selbstsuche in konträren Realitäten: „All the Colours of the World Are Between Black and White“ aus Nigeria und der Berlin-Film „Drifter“.

Ufos am Hauptstadt-Firmament: Der Punkt am Himmel über Berlin

Ein schwarzes Flugobjekt setzt die Fantasie in Gang: Aliens, Chinesen, oder wird die Berliner Wahl jetzt von ganz oben beobachtet?

Kinoempfehlungen für Berlin: Moderne, Bewegung und viel Poesie

Eine neue Stummfilmreihe startet mit Walter Ruttmanns „Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“. Beim ZEBRA Poetry Film Festival gibt es viel kurzes.

Kinotipp der Woche: Im Arbeiterviertel

Das Filmfestival Prenzlauerberginale blickt zurück in die DDR, zurück in einen Prenzlauer Berg, der unwiderbringlich verschwunden ist.

Das läuft in Berliner Kinos: Einatmen, ausatmen

Dichte Woche: Postsowjetisches Kino aus Georgien, neoliberaler Spätkapitalismus in Frankreich und Helke Sanders feministischer Blick auf die BRD.

Kinotipp der Woche: Prekäre Existenzen

Der Filmkenner Jan Gympel hat in der Reihe „Schon wieder Wohnungsnot!“ Berlin-Filme aus 100 Jahren zusammengestellt.

„Notes of Berlin“-Regisseurin über die Stadt: „Berlin bleibt nicht mehr so attraktiv“

„Notes of Berlin“ erzählt von kleinen und großen Dingen. Regisseurin Mariejosephin Schneider darüber, warum nicht mehr so viele Menschen in die Hauptstadt wollen.

Kästner-Verfilmung „Fabian“ im Kino: Im Exzess klaren Kopf behalten

Dominik Graf nimmt sich in der Kästner-Adaption „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ einige Freiheiten. Sein Film fiebert durchs Berlin der Dreißiger.

Horrorkurzfilme und Diversität: „Böse Geister wohnen im Abfluss“

Farah Bouamar und Nabila Bushra vom Filmkollektiv Lost über Diversität in der Filmbranche und den Reiz des Horrorgenres.

„Para“-Regisseur über Authentizität: „Echte Geschichten echter Menschen“

Mit „Chiko“ und „4 Blocks“ ist Özgür Yıldırım bekannt geworden. In Hamburg-Dulsberg, wo er aufgewachsen ist, entstanden seine ersten No-Budget-Filme.

Dokumentarfilm-Festival: Kunst im Film

Das DOK-Fest München zeigt Filme über Kunst und Filme über Berlin, darunter den filmischen Essay „Gurbet Is a Home Now“ der Künstlerin Pınar Öğrenci.

Dokumentationen über Prenzlauer Berg: Kulturschock in Bildern

Das Filmfestival Prenzlauer Berginale zeigt auf einer DVD elf Dokumentationen über den heruntergekommenen Berliner Arbeiterbezirk von früher.

Berlinale 2021 und Corona: Ein pandemietaugliches Modell

Die Berlinale 2021 fällt nicht aus. Aber sie findet diesmal zweigeteilt statt: digital und normal – und zeitversetzt. Kann das gut gehen?

Berlin auf der Leinwand: Mehr als Netflix für Umme

Bei Ava, dem Streamingdienst der öffentlichen Bibliotheken Berlins, gibt es sehenswerte Berlin-Dokumentationen und -Spielilme zu entdecken.