taz.de -- Podcast „Vorgelesen“
Dient Demonstrieren auch dem eigenen Wohlgefühl? Und falls ja, wäre das dann schlimm? Das fragt sich unsere Autorin.
Wagner war nur ein Vorspiel: „Afrikakorps“ heißt Russlands neue Einheit, die Moskaus Interessen dort durchsetzen soll. Der Deal: Waffen gegen Gold.
Die Künstlerin Varda Getzow trägt transgenerationale Traumata in sich. Ihre Werke sind eine stete Auseinandersetzung damit.
Wie schauen Frauen mit Behinderung auf ihre eigene Schönheit? Und wie ändert sich das mit dem Erwachsenwerden? Vier Protokolle.
Ohne den Fahrradboom ist die Verkehrswende undenkbar, dafür braucht es Nachwuchs in den Werkstätten. Doch ausgerechnet dort stockt es.
Der deutsche Journalismus hat Probleme. Doch Kritik kommt vor allem von rechts. Das muss sich ändern. Denn weniger Meinungsvielfalt nutzt niemandem.
Die Postcolonial Studies stehen seit dem 7. Oktober wieder verstärkt in der Kritik. Die Frage ist, wie antisemitisch sie sind. Eine Analyse.
Seit seiner Kindheit liebt unser Autor Eier. Aus diesen lassen sich raffinierte Kreationen zubereiten, welche auch die Partnerin zum Erzählen anregen.
Jede Frau bekommt Ratschläge, wie sie in der feindlichen Realität ihre Überlebenschancen erhöhen kann. Dabei müssen wir die Realität selbst verändern.
Jonathan Glazers Spielfilm „The Zone of Interest“ sticht aus den Filmen über den Holocaust heraus. Statt Grauen zu zeigen, macht er Schrecken hörbar.
Für den Naturschutz kooperiert Tansania mit Investoren, die Großwildjagden und Luxusurlaube anbieten. Die dort lebenden Maasai werden vertrieben.
Wenn man sechzig wird, scheinen einem die Welt und die Zeit zu entgleiten. Unser Autor fragt sich: Wie geht gutes Altern heute?
Putins Krieg ist weit mehr als ein Versuch der Wiederherstellung des russischen Imperiums. Deutschland aber verweigert seine Verantwortung.
Als erstes Gebiet in den bayerischen Alpen schließt Schönau seine Piste, Söder und Aiwanger zum Trotz. Gegen Wärme helfen auch keine Schneekanonen.
Lara Engelke ist über Niedersachsens Landarztprogramm ins Medizinstudium gekommen. Abitur hatte sie keines, aber Berufserfahrung als Krankenschwester.
Die junge Generation der Palästinenser im Westjordanland sieht kaum politische Perspektiven mehr. In der Stadt Dschenin sprechen vor allem die Waffen.
Auf dem fossilen Energiemarkt steht eine Wende bevor: Die Frackingblase könnte bald platzen. Die Saudis drohen, ihre Reserven komplett auszubeuten.
Manche hoffen auf dem Biber beim Schnellstraßen-Protest in Hannover. Aber als politisches Symbol hat der Nager sich in Europa kaum durchgesetzt.
Zwei der drei Brüder unseres Autors sind schizophren. Gemeinsam mit seiner Familie beschreibt er, was die Erkrankungen für das Miteinander bedeuten.
Fakten gehen nicht so leicht viral, die Framings und Verdrehungen von AfD und Co hingegen schon. Es ist Zeit für ein Umdenken.
Bis spätestens 2038 soll Schluss sein mit dem Kohleabbau in der Lausitz. Die Region, die alles auf das schwarze Gestein ausgerichtet hat, versucht den Strukturwandel.
Juristische Schritte gegen die Rechtsextremen sind notwendig, ihre Risiken überschaubar. Sie könnten die Demokratie resilient gegen rechts machen.
Im November trafen sich in Potsdam Neonazis und AfD-Politiker. taz-Recherchen zeigen: Dabei war ein Unternehmer und rechter Netzwerker, der christliche Autoren verlegt – auch ein Buch von Papst Benedikt.
Ghana galt als Hort der Stabilität in Westafrika. Durch den Dschihad sieht sich das Land jedoch einer wachsenden Bedrohung ausgesetzt.
Roboter in unserem Alltag werden leistungsstärker und intelligenter. Was es bedeutet, wenn wir künstlicher Intelligenz einen Körper geben.
Die Wärmestube der Caritas am Bundesplatz ist bei Menschen, die von Armut betroffen sind, sehr beliebt. Das liegt auch an Angelika Kaljic.
Der Arbeitsethos der Deutschen ist berühmt-berüchtigt. Doch nun wollen immer mehr Menschen flexibler und weniger arbeiten. Was ist da verrutscht?
Hier wohnte preußischer Standesdünkel und es galt als „Herberge der Finsternis“: Eine Ausstellung beleuchtet das „Berliner Zimmer“.
Ob in Deutschland, Spanien oder Griechenland – die Linke steckt in der Krise. Die Europawahlen im Juni sind entscheidend für ihre Zukunft.
Menschen stopfen alles Mögliche in den Gelben Sack, das erschwert die Wiederverwertung. Eine neue Technik könnte beim Sortieren Abhilfe schaffen.
Unsere Autorin möchte ihre schweren Brüste gegen winzige eintauschen. Aber sollte sie als Feministin ihren Körper nicht lieben, wie er ist?
Südafrika hat Israel in Den Haag wegen Völkermordes verklagt. Geht das? Es gibt einen Präzedenzfall, den auch Deutschland unterstützt.
In Polen erweist sich der Machtwechsel politisch und gesellschaftlich als kompliziert. Und im Kulturbereich drohen Budgetkürzungen.
In ihrem Debütroman ergründet Anne Rabe, wie die Gewalt der DDR bis heute nachwirkt. Hier berichtet sie vom Schweigen bei ihrer Lesereise.
2024 ist beinahe die Hälfte der Menschheit zu den Urnen gerufen. Was es braucht, ist eine friedliche Massenbewegung für die Prinzipien der Demokratie.
Großmutter, warum hast du so große Sahnesprüher? Damit die Enkel das Lachgas einatmen können! Die erstaunliche Karriere eines Betäubungsgases.
Die Braut ist schwanger, deswegen hat sie geheiratet. Doch am Hochzeitstag stirbt ihr Vater. Und sie begegnet ihrer Liebe.
Das Judentum meiner Familie war ein von außen aufgedrückter Stempel. Meine Vorfahren bauten die DDR mit auf. Der 7. Oktober hat alles verändert.
Alle großen deutschen Parteien sind auf Tiktok aktiv, die AfD ist dort stärkste Kraft. Populismus, Manpower und Vernetzung machen es möglich.
Hassan muss derzeit täglich rund 270 Amazon-Pakete ausliefern. Er arbeitet für ein Subunternehmen, das häufig Arbeitnehmerrechte missachtet.
Willy Brandt war Kinderreporter in Lübeck, dann Journalist im Exil und schließlich in Berlin. Erst da machte er den Sprung zum Berufspolitiker.
Heranwachsende verlieren das Vertrauen in die Politik. Die alten Volksparteien sollten das ernst nehmen, sonst sind auch sie bald verloren.
Die Klimakonferenz COP28 brachte keinen Durchbruch. In Weltuntergangsrhetorik sollte man trotzdem nicht verfallen – die hilft im Kampf nicht weiter.
Queers von ihrem Begehren abbringen war Ziel einer internationalen Konferenz in Warschau. Undercover zwischen Nonnen, Erzieherinnen und Psychologen.
Auf Kenias größter Mülldeponie kämpfen Waste Picker jeden Tag ums Überleben. Nun haben sie sich zu einer Gewerkschaft zusammengeschlossen.
Die Migrationsdebatte wird meist faktenfrei und voll von Ressentiments geführt. Drittstaatenlösungen, egal wie viel beschworen, funktionieren nicht.
Viele verspüren Druck, sich zu Israel oder Palästina zu bekennen. Doch die Angst, falsch verortet zu werden, ist oft größer als die Sorge um das Leid Betroffener.
Die Ampel will Einbürgerungen erleichtern. Zugleich droht eine Verschärfung, die vor allem Frauen und Menschen mit Behinderung treffen könnte.
In Frankfurt (Oder) lernen Menschen mit Behinderungen, wie Politik funktioniert – auch in Hinblick auf die Brandenburger Landtagswahlen kommendes Jahr.
Der Energieriese RWE schmiedet heftig Pläne für die Zeit nach dem Braunkohletagebau. Dabei gibt sich der größte C02-Emittent Europas fortschrittlich.