taz.de -- Kolumne Lidokino
Lidokino 10: Das Filmfestival war weit politischer als sonst. Auch durch den Gaza-Film „Voice of Hind Rajab“ der Regisseurin Kaouther Ben Hania.
Lidokino 6: Regisseur Jim Jarmusch blickt etwas altersmüde auf Familien. Olivier Assayas macht dagegen zu gute Unterhaltung über Russland bei den Filmfestspielen.
Lidokino 5: Einsame Monster und ein umfassend umwölktes Neapel bei den Filmfestspielen von Venedig.
Lidokino 4: Luca Guadagnino zeigt bei den Filmfestspielen die Uni als Sodom und Gomorrha. Julia Roberts spielt eine Adorno lesende Philosophin.
Lidokino 2: Bei den Filmfestspielen von Venedig gerät zur Eröffnung ein Präsident ins Zweifeln und manche Ordensschwester in Not.
Lidokino 1: Die 82. Internationalen Filmfestspiele von Venedig beginnen. Von Zeitgeschichte bis Science-Fiction ist praktisch alles dabei.
Bei den Filmfestspielen in Venedig ist im Beitrag „April“ ein Georgien zu erleben, in dem Frauenrechte noch verbesserungsfähig sind.
Endspurt bei den Filmfestspielen Venedig mit „Joker: Folie à deux“, diesmal als Musical und mit Popstar Lady Gaga in der weiblichen Hauptrolle.
Ein Ayahuasca Trip in Luca Guadagninos Film „Queer“ und eine Landvermessung mit Folgen in „Harvest“. Zwei Literaturverfilmungen gehen unter die Haut.
In Venedig zeigt Pedro Almodóvar Tilda Swinton und Julianne Moore in perfekt abgestimmten Farben. Sie bereiten sich gemeinsam auf das Ende vor.
Bei den Filmfestspielen von Venedig werden ein Migrantenschicksal in den USA und zweierlei Diktaturen zu unterschiedlichen Kinoereignissen.
Lidokino 5: In Justin Kurzels Actionthriller „The Order“ geht es um Nazi-Terror in den USA. Er basiert auf einem wahren Fall.
Lidokino 4: Die Filmfestspiele bieten starke Frauenrollen in nicht immer starken Filmen. Nicole Kidman und Angelina Jolie spielen groß auf.
Der Regisseur Andres Veiel porträtiert bei den Filmfestspielen in Venedig NS-Propagandistin Leni Riefenstahl als widersprüchliche Persönlichkeit.
Lidokino 2: Tim Burton eröffnet die Festspiele mit dem lang erwarteten zweiten Teil der Geisterkomödie „Beetlejuice“.
Am Dienstag beginnt die 81. Ausgabe der Filmfestspiele von Venedig. Diesmal wieder mit Hollywoodstars wie Tilda Swinton.
Lidokino 10: Lachen mit Dalí und Franz Rogowski als Jenischer. Das Komische läuft bei den Filmfestspielen von Venedig hauptsächlich außer Konkurrenz.
Lidokino 9: Das Beben um die Berlinale-Leitung ist auch bei den Filmfestspielen in Venedig Thema. Auf der Leinwand wird postkoloniale Theorie unbeholfen bebildert.
Lidokino 8: Bei den Filmfestspielen von Venedig ging es um die Realität an der polnisch-belarussischen Grenze und einen Philosophiedozenten als Auftragsmörder.
Lidokino 7: Bei den Filmfestspielen macht Woody Allen mit seinem neuen Film eine gute Figur. Sofia Coppola zeigt das Leiden von Priscilla Presley.
Lidokino 6: Bei den Filmfestspielen von Venedig werden die Filme monströser und rätselhafter. Gut, dass die Geschichten außer Kontrolle geraten.
Lidokino 5: Eine „israelisch-iranische“ Zusammenarbeit und ein erster Höhepunkt bei den Filmfestspielen von Venedig.
Lidokino 4: Bei den Filmfestspielen von Venedig betreten Penelope Cruz und Adam Driver die Bühne. Derweil gibt es Überraschungen bei der Berlinale.
Lidokino 3: Bei den Filmfestspielen von Venedig geht es bei Pablo Larraíns „El Conde“ ans Ende der Welt. Es zeichnet den Werdegang des chilenischen Diktators Pinochet.
Lidokino 2: Eigentlich sollte Luca Guadagninos neues Werk die Filmfestspiele von Venedig eröffnen. Als Ersatz lief nun das italienische Kriegsdrama „Comandante“.
Lidokino 1: Heute beginnen die Filmfestspiele von Venedig. Ein bisschen stehen auch sie im Zeichen des Streiks in den USA.
Lidokino 10: Preisverdächtige iranische Werke auf dem Filmfest in Venedig. Und die Verfilmung des tragischen Lebens von Marilyn Monroe.
Lidokino 9: Ein bewegender Gerichtsprozess aus Frankreich und die rührende Geschichte eines wieder veröffentlichten Albums auf den Filmfestspielen.
Lidokino 7: Komplizierte Familienverhältnisse inszeniert Kōji Fukada. Den Irlandkonflikt als Allegorie zeigt Martin McDonagh in Venedig.
Lidokino 8: Gespensterdämmerung in Venedig. Tilda Swinton brilliert in der Doppelrolle als Mutter und Tochter in einem Film von Joanna Hogg.
Lidokino 6: Der iranische Regisseur Jafar Panahi schreibt einen Brief nach Venedig. Filme von Darren Aronofskys und Rebecca Zlotowski im Wettbewerb.
Lidokino 5: Liebevolle Menschenfresser, Fremdheit in der Familie und Nan Goldins erfolgreicher Kunstaktivismus bei den Filmfestspielen.
Lidokino 4: Ein bisschen Wahnsinn schadet nie, wie Lars von Trier in Venedig bestätigt. Der Regisseur setzt seine legendäre Krankenhaus-Serie fort.
Lidokino 3: In Todd Fields Film „Tar“ ist Cate Blanchett eine erfolgreiche Dirigentin. Alejandro González Iñárritu rechnet mit Mexiko und den USA ab.
Lidokino 2: Die Filmfestspiele von Venedig eröffnen mit „White Noise“ von Noah Baumbach. Was läuft sonst noch?
Lidokino 1: Die 79. Ausgabe der Filmfestspiele von Venedig startet. Versprochen sind fast vorpandemische Zustände – und starke Frauen.
Die Filmfestspiele in Venedig erreichen die Zielgerade. Zum Abschluss geht es um einen Arbeitskampf sowie um Kritik am polnischen Staatsapparat.
Nicht immer unbedingt plausibel: Folterer mit schlechtem Gewissen, Traumaverarbeitung und Friedenstauben bei den Filmfestspielen von Venedig.
Große Komödie als Hommage an das italienische Theater und die Frühzeit des italienischen Kinos. Das gibt es bei den Filmfestspielen von Venedig.
Starke Frauenfiguren kommen bei den Filmfestspielen in Venedig in diesem Jahr nicht zu kurz. Darunter eine Psychiatriepatientin mit übernatürlichen Fähigkeiten.
In einem Spielfilm mit Tim Roth und einer Doku über Led Zeppelin mit Jimmy Page geht es ums Altern. Letztere lief in Venedig außer Konkurrenz.
Lidokino 5: Michelangelo Frammartino erzählt von stummen Höhlengängen in Italien.
Lidokino 4: Paul Schraders „The Card Counter“ erinnert im Wettbewerb von Venedig an Guantánamo und den Irak. Paolo Sorrentino erzählt von Neapel.
Lidokino 3: Jane Campion kehrt zurück mit einem hinterhältigen Western. In den Hauptrollen: Benedict Cumberbatch, Kirsten Dunst und Leder.
Lidokino 2: Mit Stars in Hochform beginnen die Filmfestspiele von Venedig. Penélope Cruz und Isabelle Huppert bestechen in Dramen.
Die Filmfestspiele von Venedig starten ihre zweite Pandemie-Ausgabe. Die Neuverfilmung von „Dune“ wird mit Spannung erwartet – ebenso wie Jane Campion.
Die 77. Filmfestspiele in Venedig haben gezeigt: Auch in der Pandemie ist ein internationales Filmfest möglich.
Links und Landadel? Mit Julia von Heinz’ Spielfilm „Und morgen die ganze Welt“ geht in Venedig ein deutscher Wettbewerbsbeitrag ins Rennen.
Die Pandemie verlangt nach einer neuen Kino-Etikette. Mit den Füßen abgestimmt wird weiterhin, unter anderem bei Amos Gitais Wettbewerbsbeitrag.
Ist mit Andrei Kontschalowskis Film „Dorogie Tovarischi!“ ein revisionistischer Film ins Rennen um den Goldenen Löwen gegangen?