taz.de -- Schwerpunkt Debatte über Kolumne (Für inner-redaktionelle Debatten-Beiträge)
Eine Ausstellung zu „Medien und politische Öffentlichkeit“ in Berlin ist sinnlich, inklusiv – und ein schönes Beispiel für liberale „Cancel Culture“.
taz-Anwalt Johannes Eisenberg über den Versuch des Bundesinnenministers, eine Kolumnist*in und die taz-Chefredaktion zu kriminalisieren.
Der Presserat sieht in der Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah keinen Verstoß gegen das Presserecht. Der Text sei von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Die Staatsanwaltschaft wird wohl keine Ermittlungen gegen Hengameh Yaghoobifarah einleiten. Die Kolumne der taz-Autor*in hatte eine Kontroverse ausgelöst.
Der aktuelle Rassismus-Diskurs führt teils zu „Othering“ – dem gutgemeinten, aber nicht zielführenden Andersmachen von anderen.
In deutschen Ämtern lagen Müll und Menschen viel zu lang beieinander. Das änderte sich erst mit der behördlichen Idee von Willkommenskultur.
Eine russlanddeutsche Familie ist überzeugt: In den Neunzigern hat die Polizei einen von ihnen misshandelt. Warum hat sich niemand gewehrt?
Niemand war LGBTI*-Menschen so verhasst wie die Polizei. Das hat sich durch eine öffentlichkeitswirksame Aktion im Jahr 1980 zum Besseren gewendet.
Bei sexueller und häuslicher Gewalt hat die Polizei dazu gelernt. In der Regel treffen Betroffene auf sensibilisierte Beamte und Beamtinnen.
Eine Kolumne in der taz wird dafür kritisiert, die Polizei mit Müll gleichzusetzen. Innenminister Seehofer verzichtet auf eine angekündigte Anzeige. Eine Chronologie.
In den 80er Jahren entsprangen die antifaschistischen Aktionen nicht den Hörsälen oder der Critical-Whiteness-Lektüre. Es ging um handgreifliche Probleme.
Die Institution Polizei gilt als sakrosankt. Medien wie die taz sollten aber die herrschenden Verhältnisse hinterfragen.
Unser Autor kennt Rassismus und Polizeigewalt gut. Warum er trotzdem nicht den kompletten Berufsstand verdammen will, erklärt er hier.
Die Hautfarbe kann darüber entscheiden, ob die Polizei einen kontrolliert oder festnimmt. Es mangelt an einer Fehlerkultur bei der Polizei.
Bundesinnenminister Seehofer fällt die Trennung von Amt und Person schwer. Für fällige gesellschaftliche Debatten bedeutet das nichts Gutes.
Welche Bedeutung hat die Frage, wer spricht? Kaum etwas ist für junge KollegInnen wichtiger als Identität – und das verändert den Journalismus stark.
... ist unantastbar, darauf wollen sich alle einigen können. Doch unantastbar ist vor allem die Würde der Polizei.
Es gibt Worte, die nicht grad zum guten Ton gehören. Aber wenn ein Innenminister eine_n Kolleg_in anzeigen will, sitzen sie doch ganz vorne auf Zunge.
Hunderte Kulturschaffende und Journalist_innen fordern ein Bekenntnis der Kanzlerin zur Meinungsfreiheit. Seehofer hat noch nicht Anzeige erstattet.
Nach der Ankündigung von Innenminister Horst Seehofer, Anzeige gegen die taz zu stellen, hagelt es Kritik aus der Politik – aber nicht nur.
taz-Anwalt Johannes Eisenberg vertritt die taz-Kolumnist*in Hengameh Yaghoobifarah. Hier schätzt er Horst Seehofers Anzeigeankündigung ein.
Die taz besteht aus vielen sehr unterschiedlichen Stimmen. Doch nicht alle sprechen unter den gleichen Voraussetzungen.
In einer taz-Kolumne wurden Polizeibeamte mit Abfall gleichgesetzt. Dass dies nicht geht, muss auch in Zukunft der kleinste gemeinsame Nenner sein.
Warum die Polizei-Müll-Kolumne aus der taz mehr als grenzwertig ist und radikale Identitätspolitik in bleiernes Schweigen führt.
Eine taz-Kolumne mit dem Titel „All cops are berufsunfähig“ sorgt derzeit für Empörung wie für Zustimmung. Jetzt wollen wir mit Ihnen diskutieren.
Falls die Polizei abgeschafft wird, der Kapitalismus aber nicht: Was passiert dann mit all den Menschen, die heute bei der Polizei sind?