taz.de -- Wirecard
Der BGH macht klar: Aktionäre haben im Insolvenzfall keinen Anspruch auf ihr Geld. Das ist nur gerecht – und gut für den Finanzplatz Deutschland.
Das Musterverfahren gegen Ex-Manager und Wirtschaftsprüfer des mutmaßlichen Betrugskonzerns startet. Tausende Anleger haben Ansprüche angemeldet.
Stephan von Erffa bricht sein Schweigen und entschuldigt sich. Das Landgericht München plant zwei Tage für die Anhörung des früheren Buchhalters ein.
Schon im 19. Jahrhundert war Wien ein Eldorado für Geheimagenten. Die erfolgreichsten unter ihnen waren Frauen wie Litzi Philby oder Daphne Park.
Von Mitarbeitern des Österreichischen Verfassungsschutzes über Ex-Wirecard-Chef Marsalek bis hin zu Autokrat Putin gibt es eine psychologische Linie.
Bei rückschrittlichen Trends ist Österreich Deutschland weit voraus. Wie wär’s damit, aus Österreichs Schmarrn zu lernen, anstatt ihn zu kopieren?
Drei neue Folgen widmet der Podcast „Inside Austria“ Ex-Wirecardchef Jan Marsalek. Es geht um Spionage für Russland und wie er untergetaucht lebte.
Der wegen des Wirecard-Skandals gesuchte Marsalek wird in Russland vermutet. Nun gibt es Hinweise, dass er für den russischen Geheimdienst tätig war.
Über seinen Verteidiger hat sich der flüchtige Jan Marsalek bei der Münchner Justiz gemeldet. Der Hauptverdächtige im Wirecard-Skandal soll sich in Russland befinden.
Dass Wirtschaftsprüfer Geschäftsberichte vom Konzern Wirecard nicht richtig prüften, sei eine Pflichtverletzung, urteilt die staatliche Aufsichtsstelle.
Ex-Vorstandschef Markus Braun weist im Prozess um die Milliardenpleite von Wirecard alle Vorwürfe zurück. Er will nichts gewusst haben.
In München wird im Prozess um Wirecard der größte Betrugsfall der bundesdeutschen Wirtschaftsgeschichte verhandelt. Nun hat der Kronzeuge ausgesagt.
Am Anfang des Mammutprozesses um Wirecard geht es erst mal um die Wucht der Vorwürfe. Der Hauptangeklagte gibt sich betont entspannt.
Genauso wichtig wie die juristische Aufarbeitung wäre es, die Beziehungen zwischen Wirtschaft und Politik transparenter zu machen.
Schillernde Figuren, zahme Kontrolleure, eine filmreife Flucht: Die Wirecard-Pleite hat viele Seiten. Ab Donnerstag wird sie juristisch aufgearbeitet.
Derbe und maximal hyperreferentiell. „King of Stonks“ portraitiert die Welt der Finanzdienstleistungen. Ähnlichkeiten zu realen Fällen wie Wirecard? Rein zufällig!
Der ehemalige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll in der russischen Hauptstadt untergetaucht sein. Deutschland beantragt seine Auslieferung.
Markus Braun, Ex-Boss von Wirecard, ist in München angeklagt. Zwei frühere Beschäftigte erinnern sich an eine bizarr-denkwürdige Zeit.
In der Türkei wie auch in Deutschland riskiert man mitunter Strafanzeigen, wenn man die Wahrheit schreibt. Zweifler gelten dann als Sicherheitsrisiko.
Ob Wirecard oder Cum Ex: Der Finanzminister mischte mit. Verbraucherschützer wollen wissen, mit welchen Lobbyisten und Chefs sich Scholz traf.
Beim Wirecard-Skandal hat sie versagt, jetzt wird die Finanzaufsicht Bafin reformiert. Das dauert. Der Chef zieht eine ambivalente Zwischenbilanz.
Angeblich versteht keiner die Skandale von Finanzminister Olaf Scholz um CumEx und Wirecard. Doch! Es juckt nur niemanden.
Danyal Bayaz grillte im Wirecard-Untersuchungsausschuss Olaf Scholz. Jetzt muss er sich als Finanzminister von Baden-Württemberg bewähren.
Im Bundestagsgremium zum Bilanzskandal setzt sich die CDU von der SPD ab – und erhebt schwere Vorwürfe gegen Finanzminister Scholz.
Enthemmt beim Erwerb – gehemmt im Genuss: Der Wirecard-Skandal zeigt einen ökonomischen und gesellschaftlichen Widerspruch im System.
Schon 2008, zwölf Jahre vor dem Skandal, erahnte ein Blogger die Tricks von Wirecard. Warum kaum jemand seinen Verdacht ernst genommen hat.
FDP, Linke und Grüne legen Sondervotum zum Wirecard-Abschlussbericht vor. Sie sagen: Union und SPD wollten ihr eigenes Spitzenpersonal schonen.
Die Kanzlerin muss sich im Untersuchungsausschuss über ihren Einsatz für Wirecard äußern – und erzählt vom dreisten Agieren ihres Ex-Ministers.
Ohne den Untersuchungsausschuss wüssten wir kaum etwas über den Wirecard-Skandal. Er macht einen guten Job. Doch die Regierung wird wohl kaum etwas ändern.
Finanzminister Scholz und Wirtschaftsminister Altmaier scheuten Konflikte mit Finanzakteuren, sagt Gerhard Schick von der „Bürgerbewegung Finanzwende“.
Die Beweisaufnahme im Wirecard-Ausschuss erreicht ihren Höhepunkt, niemand will von etwas gewusst haben. Der Ausschuss sieht das anders.
RTL strahlt einen Film über den größten Finanzskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte aus – leider ohne den politischen Hintergrund.
Wirecard machte den Wirtschaftsprüfern jahrelang etwas vor. Ein Ausschuss im Bundestag untersucht den Fall – und zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz.
Das Fehlverhalten zweier Abgeordneter ist kein Ausrutscher. Es passt zur Fraktion, die sich als Schutzmacht zwielichtiger Wirtschaft versteht.
Der Wirecard-Skandal war auch möglich, weil die Bundesregierung es versäumt hatte, eine Kontrollstelle mit Kompetenzen zu schaffen.
Der FC Bayern wollte offenbar trotz Betrugsverdachts Wirecard als Sponsor haben. Die Pleite des Unternehmens kam dem Deal zuvor.
Der Wirecard-Skandal hat gezeigt, wie nötig eine Reform der Bankenaufsicht ist. Leider will Finanzminister Scholz nicht wirklich etwas ändern.
Mit sieben Punkten will Olaf Scholz die Bafin schlagkräftiger machen. Kritiker*innen gehen seine Pläne nicht weit genug.
Bafin-Finanzaufsichtschef Hufeld muss gehen. Grüne und Linkspartei fordern, dass den Posten niemand aus der Behörde bekommt.
Bafin-Chef Felix Hufeld verlässt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz will eine Neuaufstellung der Behörde.
Der Wirecard-Skandal zieht auch in Österreich Kreise: Ein Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes und FPÖ-Politiker halfen offenbar Ex-Vorstand Marsalek.
Waren die Banken ahnungslos oder korrupt? Am Donnerstag mussten sich Deutschlands Top-Banker im U-Ausschuss zu Wirecard rechtfertigen.
Der Finanzminister will mit einem Gesetz verhindern, dass sich Manipulation wie bei Wirecard wiederholt. Doch dieses reiche nicht, sagt eine Ökonomin.
Der Untersuchungsausschuss zu Wirecard hat bisher wenig gebracht – von einigen interessanten Details abgesehen. Denn der Betrug bei Wirecard war dumm.
Der Ex-Minister gibt zu, für das Skandal-Unternehmen geworben zu haben – aber nicht als Lobbyist. Sein Plädoyer ist geschickt, nur nicht überzeugend.
Finanzminister Olaf Scholz bringt ein Gesetz für eine bessere Bilanzkontrolle durchs Kabinett. KritikerInnen fordern noch weitergehende Reformen.
Der Chef der Wirtschaftsprüferaufsicht Apas zockte mit Wirecard-Aktien. Und das noch während seine Behörde Ermittlungen gegen Wirecard anschob.
Pikantes Lob: Der Finanzminister ist beim Reporterpreis Laudator für den Financial Times-Journalisten, der den Wirecard-Skandal aufdeckte.
Eklat im Bundestagsausschuss zum Wirecard-Skandal: Bilanzprüfer sollen 1.000 Euro zahlen, weil sie nicht aussagen wollten.
Die deutsche Börse hat aus dem Wirecard-Debakel gelernt. Nur: Ökologisch nachhaltiger wird sie dadurch nicht.