taz.de -- Alten- und Pflegeheime
Drei Nonnen fliehen aus dem Pflegeheim, besetzen ihr Kloster und werden internationale Stars. Wie geht es ihnen jetzt, wo der Medienrummel vorbei ist?
Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflege will die Bemessung von Pflegegraden „überprüfen“. Das könnte bittere Folgen für die Betroffenen haben.
Ein Kieler Projekt zeigt, dass Pflegeroboter in Seniorenheimen die Laune der Bewohner:innen verbessern. Aber Menschen ersetzen können sie nicht.
In der Gammeloase können die dementen Bewohner*innen ihre Tage weitgehend selbst gestalten. Routinen gibt es kaum. Wie klappt das?
Der Pflegeversicherung droht ein Milliardendefizit. Eine Bund-Länder-Gruppe soll Reformvorschläge erarbeiten – nicht eingeladen sind Vertreter der Praxis.
In Potsdam stand eine Pflegerin des Oberlinhauses vor Gericht. Vor vier Jahren wurden in der Einrichtung Menschen mit Behinderung getötet.
In Hamburg schlossen 2024 sechs Heime, vier weitere folgen 2025. Als neue Eigentümerin des Trägers „Pflegen & Wohnen“ hat die Stadt wieder mehr Einfluss.
In gut einer Woche wird im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen wieder verhandelt. Vorher gibt es erneut Warnstreiks. Ist eine Lösung in Sicht?
Das Filmfestival „Unknown Pleasures“ zeigt Indie-Kino aus den USA inklusive Männlichkeitsperformances in den Catskills und Baseball mit Gefühl.
Ärztliche Zwangsmaßnahmen wirken nicht in jedem Fall gegen die Betroffenen. Eine Erwiderung auf einen Kommentar der Autorin Lea De Gregorio.
Das Theaterensemble Papillons hat seine Spielstätte in einem Pflegewohnheim. Hier machen Kinder und Jugendliche zusammen mit alten Menschen Theater.
Ein Platz in einem Pflegeheim kostet im Schnitt mehr als 3.000 Euro monatlich. Für viele Senior*innen und ihre Angehörigen ist das nicht zu stemmen.
Menschen mit Behinderungen sind oft unterversorgt. Eine Studie der Uni Hamburg zeigt, dass Seh- und Hörprobleme in der Pflege oft unerkannt bleiben.
Nach dem Alarm in einem Pflegeheim der Domicil-Gruppe in Lichtenberg nimmt die Berliner Heimaufsicht die Betreiber im Abgeordnetenhaus in Schutz.
Fehlendes Personal in einem Altenheim sorgte für einen Polizeieinsatz. Gisela Neunhöffer von Verdi sieht das Land Berlin in der Verantwortung.
Ein Platz in einem Pflegeheim ist nahezu unerschwinglich geworden. Die Kommunen müssen jetzt radikal umdenken.
Die Pflege verschwinde aus der öffentlichen Wahrnehmung, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Das bedrohe auf lange Sicht den sozialen Frieden.
Gewalt gegen Pflegebedürftige nimmt seit Jahren zu. Patientenschützer fordern mehr Kontrollen, Gewerkschaften einen besseren Personalschlüssel.
In „Die Reisende der Nacht“ klagt Laure Adler die gesellschaftliche Missachtung der Ältesten an. In Frankreich ein Thema, das gerade entdeckt wird.
Ein Pflegeheim-Investor verklagt den Landkreis Hildesheim, weil er sich vom Betreiber betrogen fühlt. Hätte die Heimaufsicht eingreifen müssen?
Die Nachfrage nach Pflegeplätzen ist riesig. Warum viele Heime gerade trotzdem Insolvenz anmelden, erklärt der Experte Christoph Trautvetter.
Wegen Personalmangels muss das Pflegeheim Ulmenhof in Bernau bei Berlin zum Jahresende schließen. Dieses Schicksal ereilt immer mehr Einrichtungen.
Der Medizinische Dienst hat für Hamburgs stationären Pflegeeinrichtungen eine lange Mängelliste erstellt. Und jetzt? Passiert zu wenig, sagt die Linke.
Bald gibt es noch mehr Pflegebedürftige als heute und vermutlich noch weniger Pflegekräfte. Das Geld für den Pflegeausbau müssen alle aufbringen.
Die Mutter unserer Autorin lebt seit einem Schlaganfall in einem Pflegeheim. Die Betreuung hat ihren Preis – und dieser ist erneut gestiegen.
Viele Pflegebedürftige haben schon länger finanzielle Belastungen. Dennoch gehen die Kosten für Heimplätze weiter nach oben, zeigt eine Auswertung.
In der Pflege erleben wir die Grenzen der Solidarität im Sozialstaat. Das Pflegerisiko wird individualisiert – wer betroffen ist, muss allein klarkommen.
Ein Anspruch auf Pflege, Fachkräfte aus dem Ausland? Solche Vorschläge bringen nichts, wenn sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege nicht ändern.
Der Hamburger Unternehmer, der mit Pflegeheimen groß geworden ist, handelt nach dem Motto: Viel Feind, viel Ehr. Ärger geht er selten aus dem Weg.
Eine steigende Zahl von Pflegebedürftigen, weniger Fachkräfte, niedrigere Renten und kaum Wohnraum: Deutschland droht eine dramatische Pflegekrise.
Im Alter wollen Menschen in Gemeinschaft leben, versorgt sein oder im Luxus schwelgen. Beim "Servicewohnen" geht das. Aber es gibt zu wenig Angebote.
Umfrage zeigt, dass viele Menschen ein Absturzrisiko durch Pflege befürchten. DAK, Diakonie und Landkreistag fordern Steuergelder für die Pflege.
Lübeck hat eine der ältesten Sozialeinrichtungen der Welt. Das denkmalgeschützte Haus ist immer noch Altenheim. Es gibt Streit, ob es bleiben kann.
In Hildesheim steht eine Pflegeheim-Mitarbeiterin vor Gericht, weil sie eine Infektion eingeschleppt haben soll. Sie hatte einen gefälschten Impfpass.
Constanze Westphal arbeitet in einem Altenheim, wo sie Ausgeliefertsein erlebt und doch auch Glück. Ihre Zukunft sieht sie darin nicht.
Die Bremer Convivo-Gruppe betreibt Pflegeeinrichtungen an über 100 Standorten. Die Insolvenz des Unternehmens ist kein Einzelfall in der Branche.
Amnesty International meldet Menschenrechtsverletzungen in Altenheimen in Spanien. Die Coronamaßnahmen 2020 seien nicht menschenwürdig gewesen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen eine Bewohnerin der Pflegeeinrichtung, in der drei Menschen starben. Patientenschützer fordern besseren Brandschutz.
Julia Wolf erzählt von Neunzigjährigen, pensionierten Krankenschwestern und Frauen mit Alkoholproblemen. „Alte Mädchen“ heißt ihr neuer Roman.
Laut des Kassen-Spitzenverbandes läuft ein Milliardendefizit bei der Pflegeversicherung auf. Kinderlose könnten bald deutlich mehr zahlen.
15.000 Euro Schmerzensgeld muss die Residenz-Gruppe an ihre Betriebsratsvorsitzende zahlen: Seit Jahren schikaniert sie sie mit Kündigungsversuchen.
Die Gehälter in der Altenpflege steigen, daher müssen viele Senior:innen mehr fürs Heim zahlen. Der Pflegerat fordert mehr staatliche Hilfen.
Private Anbieter warnen vor einem starken Kostenanstieg in der Altenpflege. Sie fordern einen „Inflationszuschuss“ von 25 Prozent.
Eine Hitzewelle erreicht das Land. Was braucht unser Körper bei hohen Temperaturen? Wie bereiten sich Altenheime vor, wie kühlen Städte sich ab?
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass ein Demenzkranker gesichert untergebracht bleiben muss. Die Revision seines Anwalts ist damit gescheitert.
Pflegende und Therapeut:innen der sechs Uni-Kliniken in NRW streiken. Für Arbeitsbedingungen, die nicht krank machen.
Es bleibt dabei: Wer in Kliniken und Heimen arbeiten will, muss geimpft sein. Eine entsprechende Beschwerde lehnten die Karlsruher Richter:innen ab.
In der Pflegebranche arbeiten immer mehr Menschen. Seit 2011 ist der Lohn für viele Angestellte dort um fast 30 Prozent gestiegen – deutlich stärker als in anderen Jobs.
Pfleger:innen sind besonders häufig krankgeschrieben und fallen lange aus, zeigt eine Studie. Das liegt wohl nicht nur an der Coronapandemie.
Beginnt ein Exodus aus der Pflege, wenn dort bald Impfpflicht gilt? Zu Besuch in einem Heim, das eine Rekordimpfquote erreicht hat.