taz.de -- Minneapolis
Zwei tote Kinder, dutzende Verletzte: Nach dem Angriff auf einen katholischen Gottesdienst in Minneapolis suchen Ermittler weiter nach einem Motiv.
Erdrich erzählt in „Jahr der Wunder“ wie eine indigene Buchhändlerin mit Vergangenheit und Gegenwart ringt und Erlösung in der Literatur findet.
Eine Polizistin erschießt einen Schwarzen Mann bei einer Verkehrskontrolle. Aktivist*innen sagen: Es braucht strukturelle Änderungen.
In Minneapolis protestieren erneut Dutzende, die Polizei setzt Reizgas ein. Zuvor hatte US-Präsident Biden zur Ruhe aufgerufen.
George Floyds Tod hatte nichts mit seinem Drogenkonsum zu tun, sondern ausschließlich mit dem Knie des angeklagten Ex-Polizisten, sagt ein Sachverständiger aus.
Der Prozess um die Tötung George Floyds durch die Polizei hat begonnen. Die Verteidigung versucht, Floyd selbst für seinen Tod verantwortlich zu machen.
Nicht nur vor Gericht wird der rassistische Mord an George Floyd aufgearbeitet. Die Stadt, in der er starb, hat sich nun mit den Hinterbliebenen auf einen Vergleich geeinigt.
Trotz der Massenproteste nach George Floyds Tod vertraut die Mehrheit der weißen US-Amerikaner der Polizei. Das wird sich so schnell nicht ändern.
Die Trauerfeier in Houston für den getöteten 46-Jährigen wird zu einem nationalen Großereignis. Tausende erweisen ihm die letzte Ehre.
In Minneapolis weigern sich Busfahrer:innen, festgenommene Protestierende abzutransportieren. Adam Burch hat diese Aktion angestoßen.
Nach dem Tod von George Floyd kommt es in US-Städten zu Plünderungen und gewaltsamen Auseinandersetzungen. In Indianapolis wurde ein Mensch erschossen.
Die Proteste gegen Polizeigewalt in zahlreichen US-Städten gehen auch in der Nacht zum Samstag weiter. Die Anwälte von Floyds Familie zweifeln das Obduktionsergebnis an.
Vier Tage nach seiner Tat, ist Derek C. in Haft gekommen. Ihm wird Mord dritten Grades zur Last gelegt. Doch die Proteste gegen Polizeigewalt dauern an.