taz.de -- Audiowalk
Wie Oldenburg im öffentlichen Raum verdrängt und gedenkt, zeigt das Staatstheater im Audiowalk „Zukunftsmusik – wir werden uns erinnert haben“.
Nordneukölln entspannt mit Texten von Poetry-SlammerInnen durchwandern: Was erst nach Überforderung klingt, funktioniert überraschend gut.
Ein Spaziergang quer durch die letzten 200 Jahre deutsch-polnischen Lebens? Die Initiator*innen der Berlinski-Tour machen genau das möglich.
Berlin-Moabit wird zum Museum an der frischen Luft. Ein Audiowalk vermittelt eindrücklich Geschichte und Einzelschicksale jüdischen Lebens.
Beim „Büro für Eskapismus“ spielt das Publikum die Hauptrolle: Es lernt per Audiowalk durch Hannovers City, die Stadt mit anderen Augen zu sehen.
Von genderqueeren Memoiren bis zum Tanz der weiblichen Stimme, zum Jahresende klingt es in Volksbühne und Radialsystem laut gegen den Strom.
Interrobang forscht zu KI und Altern. Der Audiowalk „Rendevous“ geht auf Pandemie-Zeitreise. In der Schaubude ätzt ein Stiefvater gegen die Fantasie.
Historisch ist die Rolle des Flaneuers männlich besetzt. Es braucht eine neue Erzählung! Das Autorinnenkollektiv von „Flexen. Flâneusen*“ liefert sie.
Der Audio-Walk „The Politics of Public Space II“ durch den Wedding bietet Nutzer*innen ein vielstimmig orchestriertes Berlin-Erlebnis.