taz.de -- Milchviehhaltung
Der Handel sei nicht schuld am Preisverfall, so der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter. Die EU solle Bauern belohnen, die die Produktion senken.
Seit Wochen befinden sich knapp 3.000 Rinder in einem Frachtschiff – weil das Empfängerland die Annahme verweigerte. Die Bedingungen sind dramatisch.
Eine Tierschutzorganisation hatte im März Tierquälerei bei einem Allgäuer Betrieb enthüllt. Jetzt gibt es für den Landwirt Konsequenzen.
Die Landwirtschaft leidet unter der Klimakrise, die sie auch mitverursacht. Ein Milchkuhbetrieb in der Uckermark versucht, dem gerecht zu werden.
Die Organisation lobbyiert gegen Hilfen der Berufsgenossenschaft für wohl durch Pestizide an Parkinson Erkrankte. Andere Verbände widersprechen.
Um den Virusausbruch in Brandenburg zu stoppen, wird möglicherweise infiziertes Vieh getötet. Nicht-EU-Länder könnten deutsche Agrarimporte verbieten.
Deutsche Bauern halten 25 Prozent weniger Schweine und 18 Prozent weniger Rinder als vor zehn Jahren. Doch der Trend geht zu größeren Betrieben.
Tierrechtler werfen der Molkerei vor, Milch von angeketteten Kühen zu beziehen. Die bestätigt das, stellt das Problem aber als nicht so groß dar.
Weidehaltung kann umwelt- und tierfreundlicher sein als die Fütterung im Stall, sagt eine Studie. Sind Rinder doch keine Klimakiller?
In Ostdeutschland lahmen 40 Prozent der Tiere, so die bislang umfangreichste Studie dieser Art. Viele sind zu mager. Die Bauern merken das nicht.
Video-Aufnahmen aus einem Agrarindustrie-Unternehmen bei Bremen zeigen todkranke, ausgemergelte Kühe und sinnlos gequälte Kälber.