taz.de -- Handwerker
Tagebuch einer Durchhalterin: Das Leben könnte so angenehm sein, würde nicht dauernd von oben Feuchtigkeit in die Wohnung eindringen.
Sexismus im Handwerk: Der Lübecker Tischler-Azubi Linus rechnet anlässlich seiner Freisprechungsfeier mit seiner männlich dominierten Branche ab.
Einer der letzten Gewerbehöfe in Hamburg-Ottensen löst sich auf. Der neue Eigentümer ist am Start, der Kampfgeist der letzten Mieter ist gewichen.
Jonas Kuckuk war Reetdachdecker ohne Ausbildung und kämpfte gegen den Meisterzwang. Sein Leben lang wehrte er sich gegen Ungerechtigkeiten.
In Berlin leiten fünf Frauen ihren eigenen Fachbetrieb für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Andrea Tschichholz ist eine davon.
An den Bauernprotesten gegen die Regierung nehmen in Berlin und Brandenburg auffällig viele Handwerker teil. Der Unmut über „die da oben“ ist groß.
Auch in Irland fliest das Handwerk den goldenen Boden. Wenn man mal wen erreicht und der dann auch kommt.
Mein Auto brauchte einen neuen Kotflügel. Ich brachte es in die Werkstatt von Rüdiger und Nedim und lernte deren besonderes Geschäftsmodell kennen.
Der Fachkräftemangel hat viele Gründe, im Handwerk sind es auch diskriminierende Strukturen. Ein Zimmerer rät zu mehr Sensibilität.
… Maurer zu erziehen. Dumm, wenn man aus dem Akademikerhaushalt zum Handwerk wechseln möchte, aber die Mauern in den Köpfen zu hoch sind.
Wie Osman seinem Kollegen zu einer „supergünstigen“ neuen Heizungsanlage verhilft. Der muss sich nach dem Ende der Verhandlungen erst mal setzen.
Handwerker sind scheue Wesen. Fensterbauer gehören offenbar wie Wildpferde zu den Fluchttieren. Verblüffende Beobachtungen auf einer Baustelle.
Wandergesell:innen leben zwischen Tradition und Politik, Freiheit und Schlichtheit. Rund 30 renovieren gerade eine KZ-Gedenkstätte bei Lübeck.
Das Leben ist leider keine RomCom, sondern manchmal eine von faulig stinkender zäher Masse durchdrungene Horrorkomödie.
Donnerstag ist Gedichtetag in der Wahrheit: Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Anti-Handwerkerpoem erfreuen.
Die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands zeigt: In der Klimakrise ist nicht das Geld knapp. Vielmehr mangelt es an ausreichend Handwerkern.
In Hamburg gibt es weniger Lehrstellen und Bewerber*innen. Betriebe halten sich zurück, weil sie mit der Corona-Epidemie zu tun haben.
L’éducation sentimentale: Ein Zimmermann hat immer das Werkzeug, jede Krise zu bewältigen. Der Krummhauer schlägt sie alle.