taz.de -- Transpersonen
„Stag Dance“ versammelt vielschichtige und berührende Kurzgeschichten der Autorin Torrey Peters. Sie enträtselt darin ihr Leben als trans* Mensch.
In Großbritannien haben Transfrauen keinen Zutritt zu Frauen vorbehaltenen Räumen. In London wird gestritten: Wer darf wo mit wem schwimmen?
Die unlautere Geschlechtsänderung eines Neonazis wird zur Vorlage für Änderungen der Erfassung in Behörden. Eine Grünenpolitikerin beklagt Diskriminierung.
Joanne K. Rowling, Erfinderin der Harry-Potter-Welt, wird 60 Jahre alt. Unsere Autorin wünscht der Anti-Transaktivistin einen Sinneswandel.
Transkünstler:in Lyra Pramuk mischt auf ihrem Album „Hymnal“ fragile Zukunftsmusik mit menschlichen Empfindungen. Stimmen stöhnen Unverständliches.
Mithilfe von Hormontherapien können auch trans Mütter Milch bilden und Babys stillen. Die Praxis könnte helfen, Sorgearbeit gerechter zu verteilen.
Das Oberste Gericht in London gibt einer Klage schottischer Frauengruppen statt: Im Antidiskriminierungsrecht sind Mann und Frau biologisch definiert.
Trump verbietet trans Frauen per Dekret den Frauensport und Verbände wie das IOC schweigen. Auf die Justiz zu hoffen, scheint naiv.
1.200 Berliner:innen warten schon auf die einfache Änderung von Geschlechtseintrag und Namen. Doch das neue Gesetz bringt auch Tücken mit sich.
Salome Surabischwili schickt das umstrittene Familienwerte-Gesetz zurück ans Parlament. Doch damit ist das Gesetz gegen LGBTQ-Rechte nicht gestoppt.
Eine trans* Frau wird in Tbilissi ermordet. Verdächtigt wird ihr Ex-Partner. Viele sind schockiert. Es ist nicht das erste derartige Hassverbrechen.
Mit dem Selbstbestimmungsgesetz wird es für Vanessa Mannteufel leichter, Vornamen und Geschlechtseintrag zu ändern. Ein Besuch beim Standesamt.
In Kreuzberg diskutieren Aktivist*innen über die Selbstbestimmung von trans, inter und nichtbinären Personen. Das neue SBGG wird scharf kritisiert.
Fast ihr gesamtes bisheriges Leben hatte Greta Bollig Fragen an sich. Nun, mit Mitte 60, ist endlich Stille in ihr eingekehrt.
Trans* Menschen in Schweden können ihren Geschlechtseintrag künftig mit 16 Jahren ändern lassen. Andere Länder sind da schon weiter.
Nach langen Debatten steht fest: Trans*, inter und nichtbinäre Personen können Namen und Geschlechtseintrag zukünftig leichter ändern.
Robin Nobicht ist nicht-binär und musste für eine geschlechtsangleichende OP zahlen. Bei binären trans Personen zahlen dagegen die Kassen. Jetzt klagt Nobicht.
Kreuzberg hat einen Stolperstein für Käte Rogalli bekommen. Es ist der erste Stolperstein für eine trans Person ohne Deadnaming.
Co-Eltern, Alleinerziehende, Polyamore: Die Gesellschaft ist bunter, als es das Gesetzbuch vorsieht. Wem könnte die Verantwortungsgemeinschaft nutzen?
Der Deutsche Frauenrat begrüßt das Selbstbestimmungsgesetz im Prinzip, spart aber auch nicht mit Kritik. Das betont Expertin Beate von Miquel.
Familienministerin Paus beklagt, dass in der Debatte um die Nachfolge des Transsexuellengesetzes Ängste befeuert würden, die „mit der Realität nichts zu tun haben“.
Wer ist in der queeren Community in Köln willkommen? Nach dem Angriff auf eine Schwarze trans Frau wird wegen schwerer Körperverletzung ermittelt.
Es sollte keinen Männer- und keinen Frauensport mehr geben, sondern nur noch Sport für alle. Das SciFi-Kino macht es vor.
Neues aus Neuseeland: Besuch von einer transphoben Britin. Es sollte ein Debakel werden. Mit Demonstrationen und politischem Nachspiel.
Große Sportverbände haben jüngst trans Frauen aus dem Frauensport ausgeschlossen. Bei den Berlin Bruisers spielen Flinta in einer offiziellen Liga Rugby.
Kurz vor einer Wahl bei den Grünen erklärte sich ein Kandidat als Frau, um von der Quote zu profitieren. Nun wurden die Regeln genauer bestimmt.
Vier Schwarze trans Sexarbeiterinnen aus New York und Georgia sprechen Klartext: D. Smiths Debütfilm „Kokomo City“.
Seit Monaten liegen die Eckpunkte für das geplante Selbstbestimmungsgesetz vor. Nun scheinen die zuständigen Ministerien vor einer Einigung.
Laurén Kaczmarczyk steht im Halbfinale von Miss Germany. Der Wettbewerb hält ihrer Meinung nach, was er verspricht: Es geht nicht mehr ums Äußere.
In der Ukraine tobt der Krieg, in der Hoffnung auf ein sicheres Leben fliehen Tausende. Doch für Queers ist die Flucht deutlich gefährlicher.
Ein Lehrer weigert sich, eine trans Person mit „they“ anzusprechen. Dann missachtet er eine Gerichtsanweisung und muss in Haft. Rechte bejubeln ihn.
Alice Schwarzer hat im Kampf für Frauenrechte viel einstecken müssen. Das entschuldigt nicht, dass sie beim Thema Transrechte Polemik verbreitet.
Im Bremer Suchthilfesystem soll dank neuer Leitlinien die Versorgung von Menschen aller Geschlechter verbessert werden. Zur Umsetzung fehlt das Geld.
Die Gender-Transition ist nie einfach. Gerade Jugendlichen wird sie oft behördlich erschwert. Doch Luka (19) und Laura (14) sind guter Dinge.
Die Polizei hat Tatverdächtige gestellt, die in einer Bremer Straßenbahn eine trans Frau geschlagen haben. Sie sind zwischen 12 und 14 Jahren alt.
Seit 2020 bietet anyway eine queere Jugendberatung in Köln an. Nun fehlen der Stadt Gelder für die Finanzierung des Vereins. Ein Ortsbesuch.
Schleswig-Holstein bietet viele behördliche Anträge online. Die Auswahl im Feld „Anrede“ varriiert dabei. Im Extremfall führt dies zu Peinlichkeiten.
Die Bundesregierung legt die Eckpunkte für das Selbstbestimmungsgesetz vor. Wissenschaftlerin Naina Levitan hofft auf den großen Wurf.
Drew Pham ist Veteranin der US-Armee und trans. Heute gebe es viele Offizier*innen, die sich zu ihrer Geschlechtsidentität bekennen. Doch Diskriminierung bleibe ein Problem.
Wie einfach darf es sein, den Vornamen und das eingetragene Geschlecht zu ändern? Ein Streitgespräch zum neuen Selbstbestimmungsgesetz mit Till Amelung, Tessa Ganserer und Kalle Hümpfner.
Maya ist trans, hat zwei Kinder und lebt in einer polyamoren Patchworkfamilie. Klingt kompliziert? Nö, sagt Maya im feministischen taz-Podcast.
Drei Kinder sollen ein trans Mädchen so schwer verletzt haben, dass sie in Lebensgefahr schwebte. Das Motiv soll Transfeindlichkeit gewesen sein.
Transsein bringt auch heute noch Rollenklischees durcheinander, von Gender bis Klasse. Sachdienliche Abschweifungen zur eigenen Transition.
Nach dem Outing als trans ist die Karriere an der Schule vorbei. Doch Esther Lau wehrt sich laut. Es wird ein Kampf, der die Lehrer*in verändert.
Im September verbrannte sich die trans Frau Ella am Berliner Alexanderplatz. Zum zweiten Mal wurde ihr Grab nun verunstaltet.
Eine Frau darf sich von denen behandeln lassen, die es am besten können, sagt das Sozialgericht. Denn die Krankenkasse wollte nicht zahlen.
Im September verbrannte sich die trans* Frau Ella N. am Berliner Alexanderplatz in aller Öffentlichkeit. Freunde wollen an ihre Geschichte erinnern.
Vergangene Woche verbrannte sich die Trans*Frau Ella am Alexanderplatz öffentlich. Am Sonntag trauerten dort mehr als 200 Menschen gemeinsam.
Erst die Debatte ums richtige Gendern bringt das Gendern in Verruf. Denn der Diskurs driftet ins Dogmatische ab und fördert so Verbote.
Georgine Kellermann machte Karriere bei der ARD – unter einem Männernamen. Vor zwei Jahren hatte sie ihr öffentliches Coming-out als Frau.