taz.de -- Berlin-Lichtenberg
Am Samstag erinnerten Hunderte DemonstrantInnen an Opfer rechter Gewalt in Lichtenberg. Auch eine Kneipe als Treffpunkt für Neonazis gibt es noch.
Eine Ausstellung im Lichtenberger Kunstraum after the butcher zeichnet die DDR-Geschichte des Kollektivs „Spielwagen Berlin 1“ nach.
Der Tierpark ist der zweite Zoo Berlins. Die DDR gönnte sich und den Tieren hier ein so weitläufiges Gelände, dass er heute vielen als die Nummer eins gilt.
In Lichtenberg hat sich eine Bürgerinitiative gegründet. Organisiert wurde sie von vier Menschen, die bundesweit lokale Versammlungen gründen wollen.
Lasko Schleunung ist seit Jahren Angriffen von Neonazis ausgesetzt. Diesmal landete er im Krankenhaus. Trotzdem macht der 18-jährige Politiker weiter.
Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sorgen oft für Kontroversen. In Berlin ist der Streit garantiert. Besichtigung einer Kampfzone im Bezirk Lichtenberg.
Nach jahrelangem Druck der Zivilgesellschaft wird in Lichtenberg der Eugeniu-Botnari-Platz eingeweiht. Der Rom aus Moldau wurde 2016 totgeprügelt.
Eine Einheitsfront aus CDU, AfD und BSW will einen Poller im Lichtenberger Kaskelkiez abräumen lassen. Ein Antrag in der BVV ist nun abgelehnt worden.
Auf dem Sozialistenfriedhof in Lichtenberg wurde geklaut. Gedenktafeln von Rosa Luxemburg und anderen sozialistischen Größen sind verschwunden.
Die CDU-Fraktion in Lichtenberg will einen Poller abräumen lassen und ätzt gegen „grünen Verbotsirrsinn“. Die Stimmen von AfD und BSW sind ihr sicher.
Die CDU-Kandidaten Mario Czaja in Marzahn-Hellersdorf und Danny Freymark in Lichtenberg setzen auf ihren „Heimatbonus“. Ihr Hauptgegner ist die AfD.
Es könnte knapp werden beim Direktmandat in Lichtenberg. Auch deshalb buhlt AfD-Kandidatin von Storch um die Stimmen eingebürgerter Vietnamesen.
In Berlin sind von 37 Notanlaufstellen für den Katastrophenschutz gerade mal 12 betriebsbereit. Ein Bezirk ist immerhin Vorreiter in Sachen Vorsorge.
Hohe Offiziere des MfS blieben nach 1990 in „ihrem“ Viertel am Obersee in Lichtenberg wohnen. Ein Spaziergang mit Ex-Oberstleutnant Wolfgang Schmidt.
Auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration kommt es zu mindestens 20 Festnahmen. Die Polizei setzt kurzzeitig Pfefferspray und Schlagstöcke ein.
Tausende werden am Sonntag in Berlin wieder zur Gedenkstätte der Sozialisten pilgern – freiwillig. In der DDR war das nur ein nerviger Pflichttermin.
Die Berliner Linke spricht sich gut gelaunt viel Mut zu und macht Gregor Gysi zu ihrem Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl.
Linke-Vorsitzende Ines Schwerdtner tritt in Berlin-Lichtenberg zur Bundestagswahl an. Doch in der ehemaligen linken Hochburg sind heute BSW und AfD stark.
Das City Hotel Berlin East an der Landsberger Allee wird ab November zur Geflüchtetenunterkunft. In der Nachbarschaft herrscht Unmut darüber.
Die AfD hetzt gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft in Hohenschönhausen. Bei einem Treffen haben Antifas diskutiert, was gegen die Propaganda hilft.
Ein Immobilienunternehmen verlangt Hochhaus-Preise für Mini-Wohnungen in Lichtenberg. Die Mieter werfen dem Eigentümer Willkür vor und wehren sich.
In Hohenschönhausen sollen neue Unterkünfte für Geflüchtete entstehen. Die AfD nutzt das aus, um in der BVV Stimmung zu machen.
Ines Schwerdtner soll Linke-Direktkandidatin für ein Bundestagsmandat in Berlin-Lichtenberg werden. Ihre Konkurrentin könnte Sahra Wagenknecht heißen.
Beim Fest der Vielfalt gibt es am 14. September ein buntes Programm für die ganze Familie. Queere Vereine oder migrantische Projekte sind nicht dabei.
Drei Stadtteilbibliotheken in Lichtenberg öffnen als soziale Treffpunkte nun auch am Sonntag. Teilhabe und Austausch sollen unterstützt werden.
Die Lichtenberger AfD-Fraktion demonstrierte am Donnerstag gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Bezirk. Zu Gegendemos kamen mehr Menschen.
In ein altes Hotel an der Landsberger Allee sollen bald Geflüchtete ziehen. Der Senat will nur mieten, dabei wäre ein Kauf der Gebäude günstiger.
Mikael Ross verwebt in seinem neuen Comic eine Coming-of-Age-Geschichte mit einer Berliner Milieustudie. „Der verdrehte Himmel“ ist ein Triumph.
Kurze Wege, Infrastruktur und Grünanlagen: Das DDR-Hochhausquartier im Ortsteil Fennpfuhl erfüllt die Ansprüche an modernen Städtebau.
Vor 20 Jahren wurde ein Kitagebäude in Lichtenberg zum Kreativhaus. Auf Dauer, dachten viele Nutzer*innen – bis die Kündigung ins Haus flatterte.
Nach einem zähen Kleinkrieg stimmt eine Zwei-Drittel-Mehrheit in der BVV Lichtenberg für die Abberufung des exzentrischen SPD-Stadtrats Kevin Hönicke.
Erst kündigt die Deutsche Bahn den B.L.O.-Ateliers in Lichtenberg. Nach Protesten gibt es nun doch einen neuen Mietvertrag. Aber nur für zwei Jahre.
Die Linke sucht nach Erklärungen für ihren Absturz und den Aufstieg des BSW vor allem im Osten Berlins. Der Landeschef spricht von einem Desaster.
Im 19. Jahrhundert entstanden in Berlin Volksbäder für die Hygiene der Stadtbevölkerung. Heute ist das Stadtbad Lichtenberg ein Veranstaltungsort.
Mehr als eine Zwischenlösung soll es nicht geben: Die DB will den im Juli auslaufenden Mietvertrag der B.L.O.-Ateliers nicht langfristig verlängern.
Die B.L.O.-Ateliers stehen vor dem Aus. Im Kulturausschuss muss sich Kultursenator Joe Chialo erklären. Der hat an den Verkehrsminister geschrieben.
Jahrelang wollte das Lichtenberger Bauamt die vietnamesisch-buddhistische Pho-Da-Pagode abreißen. Der Standort ist nun gesichert.
Die Deutsche Bahn will den Ende Juli auslaufenden Mietvertrag mit den BLO-Ateliers nicht verlängern. Das sorgt für Protest von vielen Seiten.
Mit den BLO-Ateliers in Lichtenberg steht ein weiterer Ort der Kreativszene vor dem Aus. Die Bahn als Eigentümer des Geländes setzt auf Konfrontation.
Bezirksbürgermeister Schaefer lehnt die Senatspläne zur Schaffung von über 1.000 neuen Flüchtlingsplätzen in Lichtenberg ab. Er will nachverhandeln.
Mehrere Klassen einer Berliner Schule für Gesundheitsberufe werden kurzfristig aufgelöst. Die Schüler*innen fühlen sich alleingelassen.
In der Zeit ohne SPD-Stadtrat Kevin Hönicke hat das Bezirksamt Lichtenberg die Ressorts neu verteilt. Nun soll alles rückgängig gemacht werden.
Der skandalbehaftete SPD-Stadtrat Kevin Hönicke darf zurück ins Bezirksamt Lichtenberg. Die eigentlichen Vorwürfe gegen ihn sind aber nicht vom Tisch.
An Vorschlägen für die Zukunft der ehemaligen Stasi-Zentrale in Lichtenberg mangelt es nicht – seit Jahren. Vom Fleck kommt das Projekt trotzdem nicht.
Ex-Linke bilden in Lichtenberg erstmals eine BSW-Fraktion auf Berliner Bezirksebene. Verkehrspolitisch werden die Christdemokraten angeblinkt.
Legasthenie verhindert oft eine Teilhabe. Weit.Blick, ein Projekt zur Unterstützung von Familien in benachteiligten Lebenslage, hilft Betroffenen.
Alexander King organisiert den Aufbau der Wagenknecht-Partei in Berlin. Auf Bezirksebene könnte das Bündnis demnächst erstmals eine Fraktion bilden.
Lichtenbergs Ex-Baustadtrat war selbsternannter Schützer der Pho-Da-Pagode in Hohenschönhausen. Mit seiner Suspendierung steht sie erneut in Frage.
Vor 3 Monaten wurde der Baustadtrat von Lichtenberg vom Dienst freigestellt. Der SPD-Politiker sieht sich als Opfer einer großen Intrige.
Weihnachtsmärkte in Berlin sind oft Konsumterror und Trash – eine zuverlässige Ausnahme gibt es aber: Den Lichtermarkt in Lichtenberg.