taz.de -- Berliner Bäder-Betriebe
Wasser kalt, Eintritt teuer: Nicht nur der viele Regen sei am Besucherrückgang in den Sommerbädern schuld, sagt der Politologe Frank Biermann
Das Strandbad Wannsee ist an heißen Tagen ein verlässlicher Liebling der Massen. Dass die Anlage in die Jahre gekommen ist, wird in Kauf genommen.
Berlin hat kein Geld mehr für beheizte Becken – und die kalten Mainächte machen es noch schlimmer: Viele bleiben den Sommerbädern vorerst fern.
Anders als angekündigt, werden in drei Berliner Freibädern nun doch ein paar Becken beheizt. In Fragen der Sicherheit wird weiter auf Härte gesetzt.
Ralf Wendling hat eine Petition gestartet. Er fordert 25 Grad Beckentemperatur in Freibädern. Die könnten auch mit Solarpanelen heizen.
Ein neues Preissystem sorgt für deutlich höhere Eintrittspreise fürs Schwimmen. Weil gespart werden muss, bleiben die meisten Sommerbäder ungeheizt.
Wenn die Dragqueen ruft „You are not in Austria anymore“, dann ist unsere Kolumnistin am genau richtigen Ort in Wien. So macht Widerstand Spaß.
Als letztes Sommerbad hat das Prinzenbad in Kreuzberg noch den ganzen Monat geöffnet. Der Besuch ist was für Hartgesottene – oder Bekloppte.
Einst war es das modernste Binnenfreibad Europas, heute ist es im Verfall begriffen. Eine Ausstellung entwirft neue Visionen für das Strandbad Wannsee.
Wer in diesem Sommer in Berlins Freibädern baden will, muss den Ausweis vorzeigen und sein Ticket online kaufen. Eine Initiative stellt sich dagegen.
Die Sommerferien bedeuten Hochsaison für die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Vorstandsmitglied Michael Neiße nennt es ein „lebensrettendes Hobby“.
Videoüberwachung, Ausweiskontrollen, Onlinetickets, Sportangebot: Die Berliner Bäder Betriebe sind mit den Maßnahmen in den Freibädern zufrieden.
Wegen Bauarbeiten hat nur ein einziges Becken im beliebten Kreuzberger Sommerbad geöffnet. Im Juni soll wieder Regelbetrieb einkehren.
Nach langer Sanierung ist das beliebte Stadtbad Tiergarten wieder auf. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bis zu 30 Prozent weniger Energieverbrauch.
Das Prinzenbad, Berlins beliebtestes Sommerbad, hat noch bis zum 30. Oktober auf. Das Sportbecken hat derzeit 12,8 Grad. Die Stammkunden kommen noch.
Zuerst stand nur das Columbiabad im Fokus. Nun werden auch die Ein- und Ausgänge dreier weiterer Bäder mit Videokameras überwacht.
Der Zugang zum Columbiabad wird nun per Video überwacht. Grüne fordert, die Bäder statt als Kriminalitätshotspots besser als soziale Orte zu sehen.
Unter dem Motto „Mach mal keine Welle“ demonstrieren politische Gruppen vor dem Berliner Prinzenbad: Gegen mehr Sicherheitsmaßnahmen und rechte Hetze.
Ein Brandbrief, eine kollektive Krankmeldung und die Politik springt. Das Columbiabad in Berlin-Neukölln hätte nicht geschlossen werden dürfen.
Bei den angekündigten Sicherheitsvorkehrungen für die Freibäder sind noch viele Fragen offen. Das Columbiabad ist weiterhin geschlossen.
Nach den Krawallen im Neuköllner Columbiabad informiert sich der Regierende Bürgermeister im Prinzenbad über die Situation in den Berliner Freibädern.
Noch immer ist das Freibad in Neukölln nach Randalen wegen hohen Krankenstandes bei den Beschäftigten geschlossen. Grüne fordern Hausverbot für Wiederholungstäter.
Das Sommerbad Neukölln bleibt vorerst wegen Personalmangel geschlossen. Besucher:innen haben dafür wenig Verständnis.
Berliner Bäder erlauben nackte Brüste. Manche befürchten einen Kulturkampf. Blickt man auf die Genese der Bademoden, verbietet sich jede Aufregung.
Nach der Diskriminierungsbeschwerde eines weiblichen Badegasts sorgen die Berliner Bäder für Klarheit: Oben ohne Schwimmen ist in allen Bädern zulässig.
Die Berliner Bäder-Betriebe senken in diesem Winter wegen der Energiekrise die Wassertemperatur ab. Für Kinderschwimmkurse keine leichte Situation.
Energiesparen ist wichtig. Aber zu kaltes Wasser im Becken könnte Kinder vom Schwimmunterricht abhalten. Mehrere Petitionen wollen das verhindern.
Eigentlich sollte das beliebte Kreuzberger Sommerbad längst zu sein. Nach einer Verlängerung gibt es nun eine weitere Verlängerung.
Das politische Berlin beschäftigt sich mit der wachsenden Armut und Überlastung der Rettungsdienste. Kälter wird es auch in den Freibädern.
Neue Bademoden sind möglich. Weil die Bäder weniger oder auch gar nicht mehr beheizt werden, darf man jetzt in Berlin mit Neoprenanzug ins Becken.
Nach dem Vorfall mit elf Verletzten verstärken Bäderbetriebe und Polizei die Sicherheitsmaßnahmen. Auch eine mobile Wache wird vor dem Bad aufgebaut.
Auch an Tag 2 der Hitzewelle klappt der Onlineverkauf bei den Bäderbetrieben nicht. Selbst wer ein Ticket ergattert, kommt nicht unbedingt ins Bad.
Bis zu 37 Grad werden am Wochenende in Berlin erwartet. Wer ins Schwimmbad will, sollte daher schon früh buchen, raten die Bäderbetriebe.
Am 1.-Mai-Wochenende startet die Freibadsaison – ganz ohne Corona-Auflagen. Um russisches Gas zu sparen, ist das Wasser künftig etwas kälter.
Zwei Sommerbäder haben noch bis zum Wochenende auf: Das Prinzenbad in Kreuzberg und das Olympiabad in Charlottenburg. Man sollte sich also sputen.
Es ist ein absolutes Novum: Erstmals haben Freibäder auch bis weit in den Oktober auf. Wenn das Angebot gut ankommt, wird es 2022 wiederholt.
Literaturfestival, Filmfestival, Tag des offenen Denkmals, Sommer zurück. Was will man mehr?
Die Initiative „Pool Potentials“ will Berlins die Sommerbäder auch im Rest des Jahres öffnen. Nutznießer könnten Kulturprojekte und Obdachlose sein.
Badbesucher brauchen ab sofort keinen Coronatest mehr, sagt der Bädersprecher. Kinder bis zu zwölf Jahren haben in den Sommerferien freien Eintritt.
Für die Prinzenbad-Cafeteria war die Sommersaison mau. Im Vergleich zu anderen hätten sie aber noch Glück gehabt, sagen die Betreiber Daggi und Matze.
Für einige war es schlimm, für andere schön: ein Rückblick auf die Freibadsaison 2020 in Zeiten von Corona und ein Ausblick auf den Hallenwinter.
Nervt Corona, hilft der Sprung ins blaue Nass. Sehr entspannend sind die strengen Regeln allerdings auch nicht. Killt das Chlor wenigstens das Corona?
Dass die Freibäder wieder offen haben in Berlin, kann einen nur kurz froh stimmen: Weil „öffnen“ in diesen Zeiten halt nicht wirklich „öffnen“ heißt.
Richtig Urlaub machen und baden gehen: geht ab Montag wieder in der Stadt. Und Tierchen zählen darf man auch bald.
Montag öffnen die ersten vier Sommerbäder. Auch das Prinzenbad steht auf der Liste, wartete am Freitag aber noch auf das Okay des Gesundheitsamts.
Die DLRG Berlin mahnt, die Freibäder im Sommer trotz Corona zu öffnen. Andernfalls könnten die Ertrinkungsunfälle in Seen drastisch steigen.
Die Hallen- und Freibäder sind dicht. Obwohl das Wasser noch kalt ist, zieht es die Berliner und Brandenburger nun zu den Seen.
Das Strandbad Wannsee ist am Karfreitag immer das erste Sommerbad, das öffnet. Dieses Jahr bleiben die Türen wegen Corona zu.
Seit 2018 ist Sissy Lang die Chefin des Kreuzberger Prinzenbads. Dem hitzigen Geschäft begegnet die gebürtige Sächsin mit der ihr eigenen Ruhe.
Das Strandbad Plötzensee ist eine Institution im Berliner Badesommer. Nun geht die erste Saison unter einem neuen Pächter zu Ende. Die Bilanz? Sonnig.