taz.de -- Hoffnung
Heute gilt Hoffnung als Tugend, als Haltung, als etwas Gutes in der Zukunft. Dabei war sie mal negativ besetzt. Altphilologe Jonas Grethlein über diesen Wandel.
Normalerweise ist Donnerstag Gedichtetag der Wahrheit: Bei außergewöhnlichen Ereignissen dürfen sich die Leser schon früher an einem Poem erfreuen.
Influencer:innen wie Louisa Schneider und Fabian Grischkat touren mit dem Thema Zuversicht durchs Land. Kann man Hoffnung erfahrbar machen?
Wir machen etwas falsch, wenn wir unsere Freuden und Erfolge für uns behalten. Denn wie wir die Welt darstellen, verändert auch die Welt.
Eine linke Gemeinde in Brandenburg will Geflüchteten einen guten Ort zum Leben bieten und sie schnell in Arbeit bringen. Ginge das auch anderswo?
Rund um Cherson hat sich der Krieg tief ins Land gefressen, die Front ist immer noch nah. Aber die Menschen hier wollen ihr Zuhause wieder aufbauen.
Hopecore verwandelt melancholische Internet-Momente in emotionale Memes. Zwischen nostalgischer Ästhetik und trostspendender Ironie.
Baro Vicenta Ra Gabbert setzt sich bei Greenpeace für eine gerechtere Welt ein. Trotz aller Rückschläge will sie sich die Hoffnung bewahren.
Ein bedeutender Teil der trägen Mehrheitsgesellschaft politisiert sich, demonstriert oder tritt in Parteien ein. Das kann uns Hoffnung machen.
Die Autorin und Kommunalpolitikerin Mirrianne Mahn setzt sich für Feminismus und gegen Rassismus ein. Ein Gespräch über Hoffnung und Mut.
Gewöhnlich ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit. Nach Weihnachten darf sich die Leserschaft an einem zeitlosen Weitsichtgedicht erfreuen.
Wer sich mit dem Klima beschäftigt, hat keinen Grund für Optimismus? Von wegen! Woran sich taz-Autor:innen festhalten, die über die Krise berichten.
Draußen ist es trüb und Trump ist an der Macht. Warum es dennoch Grund für Zuversicht gibt und das Frühjahr überraschende Wendungen bringen könnte.
Die Nachricht von Trumps Wiederwahl hat viele geschockt. Er wird die multiplen Krisen in der Welt nicht mildern, sondern verstärken. Wie bloß weitermachen?
Die schottische Band Josef K benannte sich nach dem Protagonisten aus Kafkas „Der Process“. Wie kafkaesk ist ihre Musik?
Our author writes about the fact that Sudan's rulers have destroyed her home town. But she is not giving up hope.
Das Jahr ist erst einige Wochen alt, aber es ist schon ganz und gar verdreckt. Es gibt genug Gründe für Niedergeschlagenheit. Aber auch für Zuversicht.
Ein Netflix-Cartoon zeigt unterschiedliche Wege, mit dem Ende der Welt umzugehen. Und das lohnt sich verdammt nochmal sehr.
„Wir erleben, wie die Faschisten an die Regierungsmacht kommen“, schreibt Mely Kiyak. Was folgt daraus für unser Schreiben, für unser Engagement?
Manchmal erscheint alles hoffnungslos. Doch es gibt jeden Tag Gründe, aufs Neue zu entscheiden, optimistisch zu bleiben.
Wozu gibt es die Zukunft? Damit wir etwas haben, das wir uns ausmalen können. Blöd nur, dass manches davon Realität wird.
In krisenreichen Zeiten fällt es schwer, hoffnungsvoll zu sein. Dabei ist alles eine Frage der Perspektive, findet unsere Autorin.
Helle Momente in einer beklemmenden Zeit: Die Choreografin Saar Magal hat in Frankfurt das eindringliche Tanzstück „10 Odd Emotions“ entwickelt.
Viele Menschen wollen im neuen Jahr etwas besser machen. Als kritischer Kolumnist kann man nur sagen: alles Selbstbetrug für Achtsamkeitsheinis.
Rund 70 Aktivist:innen halten über Weihnachten die Stellung in Lützerath. Wie bewahrt man Hoffnung bei Kälte und drohender Räumung?
Über die Rolle von Hoffnung in der Klimakrise wird oft gestritten. Auch, weil nicht alle das Gleiche meinen, wenn sie davon sprechen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen Aufbruch zu neuen Geschmacksufern erfreuen.
Was tun gegen Dunkelheit, Kälte und schlechte Nachrichten? Über das Glück, sich vor dem Winter eine zu große Chrysantheme zu kaufen.
Was hilft gegen die Allgegenwärtigkeit des Krieges? Unsere Autorin zeichnet, schreibt und spaziert durch ihre neue Heimatstadt Lwiw.
In den vergangenen Jahren ist viel passiert, hoffnungsvoll zu bleiben fällt schwer. Doch ohne Hoffnung kann etwas Neues kaum beginnen.
Die Autorin Hanna Engelmeier sucht Trost. Dabei helfen Rainer Maria Rilke, David Foster Wallace, Clemens Brentano und Theodor W. Adorno.
Ich habe meine Freund:innen nach guten Nachrichten gefragt. Hier kommt, was sie geantwortet haben – von Armin Laschet bis Fußpflege.
Um dem Militärdienst in Syrien zu entgehen, flüchtete Ali Issa 2015 nach Bremen. Er erzählt, warum er sich dort trotz allem so wohl fühlt.
Nicht nur Geimpfte und Genesene haben bald mehr Freiheiten. Durch sinkende Corona-Inzidenzen könnten auch für alle anderen Lockerungen kommen.
Auch wenn wir glauben, dass nichts geschieht, ist schon etwas im Prozess. Das zeigt sich in der Natur. Und seit geimpft wird auch bei den Menschen.
Sie bügelt, sie tanzt, sie hat viel gelacht und blickt zurück auf ein Leben, in dem sie von Danzig bis an den Bodensee kam. Nur wenig bereut sie.
Beim Anprangern von Missständen bleibt Freude oft auf der Strecke. Doch die Bilder nach der USA-Wahl zeigen, wie wichtig sie auch politisch ist.
Dorothee Häußermann gab ihren Job als Lehrerin auf und widmete sich ganz der Klimabewegung – unter anderem als Romanautorin.
Trüber Stimmung mache ich alleine eine Radfahrt über Land. Ich fahre einen Hügel hinauf und die Kraft geht mir aus. Und dann war da diese Bank.
Vielleicht können wir jetzt schon daran denken, was sein soll nach der Angst. Dass wir uns wieder die Hand schütteln, wenn alles überstanden ist.