taz.de -- Hoffnung

Altphilologe über Hoffnung: „Die Jungen und die Betrunkenen hoffen“

Heute gilt Hoffnung als Tugend, als Haltung, als etwas Gutes in der Zukunft. Dabei war sie mal negativ besetzt. Altphilologe Jonas Grethlein über diesen Wandel.

Die Wahrheit: Scheißhoffnung

Normalerweise ist Donnerstag Gedichtetag der Wahrheit: Bei außergewöhnlichen Ereignissen dürfen sich die Leser schon früher an einem Poem erfreuen.

Social Media Influencer:innen: Ein Ticket Hoffnung

Influencer:innen wie Louisa Schneider und Fabian Grischkat touren mit dem Thema Zuversicht durchs Land. Kann man Hoffnung erfahrbar machen?

Wie wir Hoffnung kommunizieren: Erlebe Gutes und rede darüber

Wir machen etwas falsch, wenn wir unsere Freuden und Erfolge für uns behalten. Denn wie wir die Welt darstellen, verändert auch die Welt.

Flüchtlingsheim in Schmerwitz: Kunstraum statt Wohncontainer

Eine linke Gemeinde in Brandenburg will Geflüchteten einen guten Ort zum Leben bieten und sie schnell in Arbeit bringen. Ginge das auch anderswo?

Wiederaufbau in der Ukraine: Die Hoffnung hat viele Gesichter

Rund um Cherson hat sich der Krieg tief ins Land gefressen, die Front ist immer noch nah. Aber die Menschen hier wollen ihr Zuhause wieder aufbauen.

Hopecore reanimiert virale Videos: „Ah ja, alle tot“

Hopecore verwandelt melancholische Internet-Momente in emotionale Memes. Zwischen nostalgischer Ästhetik und trostspendender Ironie.

Klima-Juristin über Hoffnung: „Irgendwann war in diesem Paradies plötzlich Müll“

Baro Vicenta Ra Gabbert setzt sich bei Greenpeace für eine gerechtere Welt ein. Trotz aller Rückschläge will sie sich die Hoffnung bewahren.

Aktiv gegen den Rechtsruck: Was tun, damit die Nazis nicht gewinnen?

Ein bedeutender Teil der trägen Mehrheitsgesellschaft politisiert sich, demonstriert oder tritt in Parteien ein. Das kann uns Hoffnung machen.

Progressive Bewegungen: „Wir brauchen neue Geschichten“

Die Autorin und Kommunalpolitikerin Mirrianne Mahn setzt sich für Feminismus und gegen Rassismus ein. Ein Gespräch über Hoffnung und Mut.

Die Wahrheit: Glückliches Jahr

Gewöhnlich ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit. Nach Weihnachten darf sich die Leserschaft an einem zeitlosen Weitsichtgedicht erfreuen.

Hoffnung und Klimakrise: Was wir meinen, wenn wir Hoffnung sagen

Wer sich mit dem Klima beschäftigt, hat keinen Grund für Optimismus? Von wegen! Woran sich taz-Autor:innen festhalten, die über die Krise berichten.

Spekulationen einer Boomerin: Leise Hoffnung in der Novemberdepression

Draußen ist es trüb und Trump ist an der Macht. Warum es dennoch Grund für Zuversicht gibt und das Frühjahr überraschende Wendungen bringen könnte.

Schock nach US-Wahl: Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben

Die Nachricht von Trumps Wiederwahl hat viele geschockt. Er wird die multiplen Krisen in der Welt nicht mildern, sondern verstärken. Wie bloß weitermachen?

Die Band Josef K: Gegen Angst und Entfremdung

Die schottische Band Josef K benannte sich nach dem Protagonisten aus Kafkas „Der Process“. Wie kafkaesk ist ihre Musik?

One year of war in Sudan: Khartoum in my heart

Our author writes about the fact that Sudan's rulers have destroyed her home town. But she is not giving up hope.

Wo bleibt denn jetzt das Positive?: Grauer Himmel

Das Jahr ist erst einige Wochen alt, aber es ist schon ganz und gar verdreckt. Es gibt genug Gründe für Niedergeschlagenheit. Aber auch für Zuversicht.

„Carol & the End of the World“: Kurz vor knapp

Ein Netflix-Cartoon zeigt unterschiedliche Wege, mit dem Ende der Welt umzugehen. Und das lohnt sich verdammt nochmal sehr.

Aufgeben ist keine Option: Wer hat noch Angst vor der Zukunft?

„Wir erleben, wie die Faschisten an die Regierungsmacht kommen“, schreibt Mely Kiyak. Was folgt daraus für unser Schreiben, für unser Engagement?

Positiv bleiben: Juhu, das Patriarchat ist am Ende

Manchmal erscheint alles hoffnungslos. Doch es gibt jeden Tag Gründe, aufs Neue zu entscheiden, optimistisch zu bleiben.

Warum wir die Zukunft brauchen: Das Ernie und Bert-Spiel

Wozu gibt es die Zukunft? Damit wir etwas haben, das wir uns ausmalen können. Blöd nur, dass manches davon Realität wird.

Positiv bleiben trotz Krisen: Berufsoptimistin ist ein harter Job

In krisenreichen Zeiten fällt es schwer, hoffnungsvoll zu sein. Dabei ist alles eine Frage der Perspektive, findet unsere Autorin.

Tanztheater am Schauspiel Frankfurt: Die Gewalt wohnt dem Menschen inne

Helle Momente in einer beklemmenden Zeit: Die Choreografin Saar Magal hat in Frankfurt das eindringliche Tanzstück „10 Odd Emotions“ entwickelt.

Start ins neue Jahr: Vorsätze sind für Systemopfer

Viele Menschen wollen im neuen Jahr etwas besser machen. Als kritischer Kolumnist kann man nur sagen: alles Selbstbetrug für Achtsamkeitsheinis.

Kampf um Kohledorf: Die letzten Lichter von Lützerath

Rund 70 Aktivist:innen halten über Weihnachten die Stellung in Lützerath. Wie bewahrt man Hoffnung bei Kälte und drohender Räumung?

Philosophie über Hoffnung: Wer hofft, umarmt das Unbekannte

Über die Rolle von Hoffnung in der Klimakrise wird oft gestritten. Auch, weil nicht alle das Gleiche meinen, wenn sie davon sprechen.

Die Wahrheit: Süß!

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen Aufbruch zu neuen Geschmacksufern erfreuen.

Blume gegen den Herbstblues: Das bisschen Trost

Was tun gegen Dunkelheit, Kälte und schlechte Nachrichten? Über das Glück, sich vor dem Winter eine zu große Chrysantheme zu kaufen.

Notizen aus dem Krieg: Ohne Hoffnung geht's nicht

Was hilft gegen die Allgegenwärtigkeit des Krieges? Unsere Autorin zeichnet, schreibt und spaziert durch ihre neue Heimatstadt Lwiw.

Gedanken zum Neuen Jahr: Mit Hoffnung beginnen

In den vergangenen Jahren ist viel passiert, hoffnungsvoll zu bleiben fällt schwer. Doch ohne Hoffnung kann etwas Neues kaum beginnen.

Buch „Vier Übungen für Trost“: Wenn das Winseln und Fiepen aufhört

Die Autorin Hanna Engelmeier sucht Trost. Dabei helfen Rainer Maria Rilke, David Foster Wallace, Clemens Brentano und Theodor W. Adorno.

Gute Nachrichten: Es gibt sie noch

Ich habe meine Freund:innen nach guten Nachrichten gefragt. Hier kommt, was sie geantwortet haben – von Armin Laschet bis Fußpflege.

Rassismus bei der Wohnungssuche: „Ich will nicht mehr zurück“

Um dem Militärdienst in Syrien zu entgehen, flüchtete Ali Issa 2015 nach Bremen. Er erzählt, warum er sich dort trotz allem so wohl fühlt.

Trend verstetigt sich: Mehr Impfungen, weniger Infektionen

Nicht nur Geimpfte und Genesene haben bald mehr Freiheiten. Durch sinkende Corona-Inzidenzen könnten auch für alle anderen Lockerungen kommen.

Begegnung auf der Parkbank: Eine Dosis Hoffnung

Auch wenn wir glauben, dass nichts geschieht, ist schon etwas im Prozess. Das zeigt sich in der Natur. Und seit geimpft wird auch bei den Menschen.

Der Hausbesuch: Die Büglerin vom Bodensee

Sie bügelt, sie tanzt, sie hat viel gelacht und blickt zurück auf ein Leben, in dem sie von Danzig bis an den Bodensee kam. Nur wenig bereut sie.

Hoffnung als politisches Prinzip: Euphorie muss systemrelevant sein

Beim Anprangern von Missständen bleibt Freude oft auf der Strecke. Doch die Bilder nach der USA-Wahl zeigen, wie wichtig sie auch politisch ist.

Klimaaktivistin über ihr Engagement: „Ich habe Hoffnung“

Dorothee Häußermann gab ihren Job als Lehrerin auf und widmete sich ganz der Klimabewegung – unter anderem als Romanautorin.

Auf einer Bank im Nirgendwo: Verbunden mit der Welt

Trüber Stimmung mache ich alleine eine Radfahrt über Land. Ich fahre einen Hügel hinauf und die Kraft geht mir aus. Und dann war da diese Bank.

Von Angst und Hoffnung in Corona-Zeiten: Wunder sind eingeplant

Vielleicht können wir jetzt schon daran denken, was sein soll nach der Angst. Dass wir uns wieder die Hand schütteln, wenn alles überstanden ist.