taz.de -- Landschaft

Mit dem Spaziergangsforscher unterwegs: „Zu Fuß kommt man am besten heran“

Bertram Weisshaar erkundet Landschaften, indem er sie begeht. Ein Gang durch den ehemaligen Braunkohletagbau Profen südlich von Leipzig.

Neue Gedichte von Esther Kinsky: Ein Lied über die Ewigkeit

Esther Kinskys vielschichtiger Gedichtzyklus „Heim.Statt“ umkreist einen zentralen Komplex der Menschheitsgeschichte: Auswanderung, Flucht und Gewalt.

Die Helsinki-Biennale: Die Insel ist die Protagonistin

In der Helsinki-Biennale verbünden sich Kunst und Landschaft. Sie überrascht mit positiven Entwürfen für Gesellschaft und Gestaltung.

48. Filmwoche Duisburg: Fragen von hinter der Kamera

Die 48. Duisburger Filmwoche würdigte die Kraft des beobachtenden Dokumentarfilms und der Neugier auf die Welt.

Fotograf Michael Ruetz: Das Unsichtbare erfassen

Der Fotograf Michael Ruetz zeigte in seinen Arbeiten Motive über einen langen Zeitraum, zuletzt in der Akademie der Künste in Berlin. Nun ist er im Alter von 84 Jahren verstorben.

Levin Westermann „Zugunruhe“: Neben dem Fuchs liegen

In seinem neuen Buch „Zugunruhe“ möchte Levin Westermann die Landschaft und die Tiere begreifen und sehnt das Verschwinden der Menschheit herbei.

Buchreihe über Naturphänomene: Im Sog der Hingabe

Mit seiner Reihe „European Essays on Nature and Landscape“ gelingt dem Hamburger Verleger Klaas Jarchow eine fesselnde Neuentdeckung des Bekannten.

Fotobuch über Trümmer in der Ex-DDR: Ankündigung des sozial Abgebrühten

Arwed Messmer fotografierte Trümmerlandschaften in Ostdeutschland. In seinem Buch deuten sie eine ebenso rauhe Geschichte wie Gegenwart an.

Buch „Zeit der Landschaft“: Natur zum Abheben

Jacques Rancière widmet sich in „Zeit der Landschaft“ der Natur im 18. Jahrhundert. Sie war Ressource für Vorstellungen von Unendlichkeit.

Mythos Wald: Von gierigen Prinzchen verscherbelt

Die Angst vorm Wald steckt uns in den Knochen. Deshalb musste er gezähmt und kulturell sublimiert werden. Der Mensch bevorzugt andere Landschaften.

Dokumentarfilm über die US-Staaten: Ein Land voller Konflikte

Der Dokumentarfilmer James Benning bebildert in „The United States of America“ die 50 Staaten der USA. Er tut das gewohnt lakonisch – und mit Witz.

Blick auf den ländlichen Raum: Forschen in Feld, Wald und Meer

Das Thünen-Institut in Braunschweig gehört zu den großen Ressort-Forschungseinrichtungen. Im Gegensatz zum Robert-Koch-Institut kennt es kaum jemand.

Isländischer Spielfilm mit Noomi Rapace: Der Berg blickt stumm

In dem Spielfilm „Lamb“ wird die isländische Landschaft selbst zum Protagonisten. Ein einsames Paar lebt zusammen mit einem Lamm.

Carl Blechen in der Liebermann-Villa: Stadtflucht mit Fernblick

Carl Blechen war ein Licht- und Schattenmaler. Die Liebermann Villa widmet ihm eine Ausstellung, die auch seine Rezeptionsgeschichte umfasst.

Nora Luttmers Krimi „Hinterland“: Kommissarin mit Schlafattacken

Nora Luttmer hat einen gelungenen Nord-Krimi über eine narkoleptische Ermittlerin geschrieben, die lernen muss, mit ihrer Krankheit klar zu kommen.

Die Parks des Fürsten Pückler Muskau: Dandy und Gärtner

Seine Parkanlagen sind das größte Vermächtnis des reisenden Fürsten Pückler-Muskau. Zu Coronazeiten sind sie allseits beliebte Ausflugsorte.

Arctic Nordic Alpine bei Aedes: Architektur mit Landschaft

Ob sie nun ein Opernhaus bauen oder ein Hotel: Die Architekturen des norwegischen Büros Snøhetta tauschen sich mit der Umwelt aus.

Film über politische Landschaft Chiles: Schatztruhe der Erinnerung

Regisseur Patricio Guzmán nähert sich mit seinem Dokumentarfilm „Die Kordillere der Träume“ erneut seiner Heimat Chile, diesmal von den Bergen aus.

Landschaftsmaler Karl Hagemeister: Der Wind malt immer mit

Teiche, Wiesen, Ufer: Karl Hagemeisters Bilder kommen der Natur sehr nah. Das Potsdam Museum präsentiert den vergessenen Künstler.