taz.de -- Sinne
Ein dauernd tirilierender Klangteppich, der dich Tag und Nacht schweben lässt, das ist die Geräuschkulisse im aufregenden Land der Ticos.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Terje, 9 Jahre alt.
Wenn der Mensch schmeckt, betreibt er Wissenschaft – und das seit Urzeiten, sagt Jan-Peter Voß, der mit einem Citizen-Science-Projekt Forscher*innengeist wecken will.
Der sechste Sinn des Reisens ist einer für Gelassenheit. Gelassenheit gegenüber Verspätungen, Verkäufern, die einem ungültige Banknoten unterjubeln.
Uns treibt die Sehnsucht nach dem neuen, nie geschauten Anblick. Doch längst verstopfen Lawinen von Augenmüll unsere Sinne.
Reisen heißt sich anrühren lassen. Im Kopf, im Herz – und natürlich auch am Körper. Die Haut lässt auch die Welt erfühlen.