taz.de -- Berlin Ausstellung
Die Kiezkapelle Neukölln schafft zum Trans Day of Remembrance einen Ort für gemeinsames Trauern. Berlinweit nehmen queerfeindliche Übergriffe zu.
In der Berliner Galerie Paint Shop führt Anna Herms die Werke von Schriftstellerinnen aus Vergangenheit und Gegenwart bildhauerisch vor Augen.
Bezugsrahmen eigenen Schaffens: Im Kindl-Zentrum Berlin verweist mit „The Rise and Fall of Erik Schmidt“ ein Künstler auf sich selbst.
Die Stadt ist voller Kunstevents, die Gedanken sind voller Widersprüche und das richtige Leben fühlt sich manchmal recht falsch an. Ob Mittagessen hilft?
Bei den Berliner „Hallen 06“ ist genug Platz, Kunst in Szene zu setzen. Neben Galerien präsentieren sich dort auch Institutionen und Sammlungen.
Die Manga-Ninja-Serie „Naruto“ prägte Anfang der Nuller Millionen Jugendliche weltweit. Eine Ausstellung in Berlin lädt zu ihrer Neuentdeckung ein.
Antwort auf dringliche Fragen der Gegenwart: Der Berliner Projektraum Scherben zeigt Werke von Sigmar Polke, Dylan Spasky und Mickael Marman.
Um kein Pilgerort zu sein, wurde das Kriegsverbrechergefängnis in Berlin abgerissen. „Spandau Prison“ erinnert an den Ort, wo einst auch NS-Gegner saßen.
Eine Ausstellung über den Umgang mit den Nazis nach 1945 wurde von einem Schulmuseum gestaltet. Sie wendet sich auch vor allem an jüngere Besucher.
Frust, Förderanträge und finanzielle Unsicherheit: Ungeschönt dokumentiert die Ausstellung „Fight or Flight II“ Erfahrungen von FINT*-Künstler*innen.
Im Berliner Projektraum Neun Kelche führt die Künstlerin Gosia Lehmann durch ein Labyrinth der Finanzen. Von Wert ist hier nicht immer das Original.
Diese Woche auf der Leinwand: Best of Brigitte Bardot und der Sci-Fi-Trash-Streifen „Barbarella“. Der Anime-Künstler Kosuke Hayashi kommt nach Potsdam.
Eine Ausstellung im Tieranatomischen Theater widmet sich den Feuchtgebieten der Welt. Sie zeigt auf, was diese gefährdet und wer sie zu bewahren versucht.
Eine Wanderausstellung aus Charkiw zeigt derzeit in Berlin die Folgen des russischen Imperialismus auf die ukrainische Literatur.
Geschichten über den Osten sind Teil der Berliner Ausstellung „Worin unsere Stärke besteht“. Kuratiert wurde diese von der Künstlerin Andrea Pichl.
Gerhard Faulhaber wie er zeichnete und dachte, Scherben startet eine Serie zu lesbischem Erbe und Erwan Sene zieht es in die Pariser Kanalisation.
Ernst Schroeder war ein Maler der Stille in den 1950er Jahren. Zeichnungen und Bilder des Künstlers sind in Berlin, in der Galerie Pankow zu sehen.
Am Rosa-Luxemburg-Platz gibt es Häkelobjekte von Elisabeth Schrader zu entdecken. Mountains ehrt David Medallas Werk voller Camp und Berlingeschichte.
Mit „The Missing House“ erinnerte der Künstler Christian Boltanski 1990 an die früheren Bewohner eines Berliner Mietshauses. Nun ist das Fassadenkunstwerk restauriert.
Im Palais Populaire dreht die Zeit ihre Runden mit Werken von Ayşe Erkmen und Cornelia Schleime. Bei Olafur Eliasson wechselt das Licht die Richtung.
Yoko Ono fordert uns immer noch mit Dringlichkeit zum Frieden auf – gerade in einer Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin.
Eine Ausstellung im Museum Pankow informiert über Berlins letzte Umweltzeitung „Der Rabe Ralf“. Und warum in der Hauptstadt immer mehr Füchse herumlaufen.
Eine Ausstellung im Mitte Museum zeigt die architektonischen Visionen der Moderne im Osten und Westen Berlins – und wie diese heute bewohnt werden.
Über den Zorn und das Anlegen der zweiten Haut: In der nGbK erzählt die Ausstellung „Activist Choreographies of Care“ queere Geschichten aus Ghana.
Vaginal Davis, das ist die Genre sprengende Künstlerin und Universalgelehrte aus dem queeren Underground. Nun zeigt der Berliner Gropius Bau ihr Werk.
Was verraten Nachrichten darüber, wie wir uns verständigen? Eine Sonderausstellung zu dem Thema im Museum für Kommunikation Berlin kann auch überfordern.
Als Künstlerin ordnet Käthe Kruse die Welt. Das zeigt auch die große Werkschau des einstigen Mitglieds der Anarcho-Musikgruppe „Die tödliche Doris“.
Die übersehenen Ausschnitte einer Stadt, Ellen Auerbach und Lea Grundig in Palästina und unvermutete Gewächse auf Baustellen stehen auf dem Programm.
Monika Maurer-Morgenstern taucht Erinnerung in leuchtende Farben. Das Achim Freyer Kunsthaus zeigt Werke aus über 50 Jahren künstlerischer Praxis.
Das C/O zeigt Fotografie aus Afrika und der afrikanischen Diaspora. Der New Yorker Fotograf Leonard Freed porträtierte jüdisches Leben in der BRD.
Die abstrakte Malerin Nicole Heinzel lässt Sonne und Linien mitgestalten. Comichaft, doch ernst erscheinen Bertram Jesdinskys Skulpturen und Bilder.
Im ZAK erzählt die Künstlerin Alex Müller mit geradezu manisch vielen Arbeiten aus mehr als 20 Jahren vom Dasein in seiner Mühseligkeit und Wucht.
Emma Enderby ist die neue Direktorin des Berliner Kunsthauses KW. In ihrer ersten Ausstellung stellt sie die großen Fragen, teils in drolliger Form.
Von der Wirkmacht der Farben und ihrem malerischen Drängen in den Raum handelt die Ausstellung „Gravity’s Rainbow“ in der Galerie Nord in Moabit.
Was kommt zum Vorschein, wenn Staatsakte in ihrer Ritualität betrachtet und Archive vom Alltag her gedacht werden? Drei Ausstellungen auf Spurensuche.
Die Expressionistin Else Herzter ist fast vergessen. Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 zeigt ihr Frühwerk bis 23. Februar in Berlin.
Die Ausstellung Swim in der Galerie im Turm in Berlin widmet sich dem abrissbedrohten Sport- und Erholungszentrum (SEZ) aus DDR-Zeiten.
Max Schaffer channelt eine Senatsfeier, die nie stattfand. ChertLüdde zeigt Ruth Wolf-Rehfeldt: eine besondere Retrospektive, die in die Tiefe geht.
Die Künstlerin Jeewi Lee entwirft Bilder einer knappen Ressource. In der Pankower Galerie Sexauer vergrößert sie Sandkörner zu Skulpturen.
In der Berlinischen Galerie sind die Fotografien von Rineke Dijkstra zu sehen. Sie zeigen ein zärtliches und aufrührendes Portrait des Menschen.
Eine Ausstellung im Kulturforum Berlin zeigt die Geschichte der Feuerwerkskunst. Diese war stets auch Mittel der Macht und des Triumphs.
Charles Baudelaire suchte nach der Schönheit im Hässlichen. Wie er damit die Kunst anregte, untersucht die Berliner Ausstellung „Böse Blumen“.
Der Fotograf Robert Conrad hielt fest, was im Bild einer Stadt zu verschwinden drohte. Die Galerie Parterre in Berlin zeigt eine Retrospektive.
Margaret Honda zeigt uns die Schuhe der Daisy Duck, Lucy Beech den Körper als Kanalisation und Thomas Eggerer übersetzt Personen in Formen und Muster.
In Mariechen Danz’ Körperbildern spiegeln sich Wissensordnungen. Ihre Ausstellung in der Berlinischen Galerie funktioniert wie eine begehbare Karte.
Andrea Pichl erzählt im Hamburger Bahnhof vom Waren- und Geldtransfer zwischen DDR und BRD. Ihre „Wertewirtschaft“ ist auch ein Kommentar zu Beuys.
Bilder stellen Fragen in der Ausstellung „Gottweißwo“ von Martin Assig in der St.-Matthäus-Kirche. Sie ist eine farbenfrohe Ermutigung zur Zuversicht.
Mit Blick auf Schwarzes Wissen lässt Rene Matić Bilder ineinander fluten. Ryan Gander kollaboriert mit seinem Sohn und übersetzt Wahrnehmung in Raum.
In seiner Kunst schlüpft der in Kamerun geborene Fotograf Samuel Fosso in immer neue Rollen. Derzeit ist diese in einer Ausstellung in Berlin zu sehen.
Calla Henkel und Max Pitegoff suchen in einer Berliner Ausstellung mit viel Künstlichkeit nach Authentizität – und fragen: Warum kauft man ein Theater?