taz.de -- Zeitgenössische Malerei

Die Kunst der Woche: Das Gefühl einer alten Bekanntschaft

Farben, Materialien, Utensilien: Zum Jahresende fühlt sich alles retro an – etwa „HipHop“ von Jac Leirner oder die Wachsmalereien von Nikolas Gambaroff.

Die Kunst der Woche: Malerei, die für sich spricht

Bei Meyer Riegger verwandelt Miriam Cahn Leinwände in Textkörper. Bei Max Hetzler erweitert Janaina Tschäpe ihre Bilder mit poetischen Titeln.

Die Kunst der Woche: Marke Rot

Zurück in die Siebziger und rein in die Gegenwart führt die Galerie Friese mit Elvira Bach. Grund zu feiern: Die Galerie Tanja Wagner wird 15 Jahre alt.

Sean Scully-Retrospektive in Hamburg: Hinter den Fassaden

Sean Scully ist einer der renommiertesten Vertreter abstrakter Malerei. Im Bucerius Kunst Forum wird er auch als Geschichtenerzähler und DJ gezeigt.

Die Kunst der Woche: Elementares Sehen

Bewegte Malerei gibt es mit Lee Bae, Tauba Auerbach und Dan Walsh zu sehen. Am Freitag feiert das Goldrausch-Künstler*innenprogram 35 Jahre Jubiläum.

Kunstprojekt „Bildvergrabungen“: Kunstvoll zerschnitten

Der Hamburger Künstler Matthias Oppermann hat seine Gemälde bewusst fragmentiert – und sie dann vergraben und Jahre später wieder ausgebuddelt.

Die Kunst der Woche: So geht Wut

Clara Bahlsen wütet durch die Villa Heike, Joachim Grommek malt die Störung und im Projektraum Kleistpark reflektieren Künstlerinnen das Thema Arbeit.

Die Malerei von Simin Jalilian: Mit einem feinen Nerv für politische Stimmungen

Simin Jalilian kam 2016 aus dem Iran nach Deutschland. Ihre expressive Malerei zeigt die Beobachtungen einer Künstlerin zwischen Integration und Abschiebung.

Queerer Maler Navot Miller: Ist das dieser Künstler von Instagram?

Mit seiner „New Queer Intimists“-Malerei begeistert der im Westjordanland aufgewachsene Navot Miller das Internet. Was macht seinen Reiz aus?

Ausstellung „Norddeutsche Realisten“: Ölige Landschaften

Norddeutsche Künstler*innen, die sich als realistisch verstehen, werden in Ahrensburg ausgestellt. Das wirkt etwas aus der Zeit gefallen.

Die Kunst der Woche: Die Weltläufe (er-)finden

Für ihre politisch eindringlichen Ölgemälde malt Simin Jalilian aus der Erinnerung. Andere Zeichen der Vergangenheit verdanken wir diesmal dem Schlamm.

Atelierbesuch bei Petra Höcker: Im Urschlamm

Die Osnabrücker Künstlerin Petra Höcker konfrontiert ihr Publikum mit seiner Verletzlichkeit. Das öffnet Augen.

Schau zu Emma Jungs Malerei in Zürich: Sie malen sich ins Unbewusste

Das Cabaret Voltaire in Zürich entdeckt psychoanalytische Bildstudien Emma Jungs, Gattin von C. G. Jung. Der wäre am 26. Juli 150 Jahre alt geworden.

Die Malerei der New Yorkerin Amy Sillman: Die Amateurfunkerin

US-Künstlerin Amy Sillman holt mit ihren ungebändigten Formen und Farben Gegenwart ins Ludwig Forum Aachen und sprengt die Sammlung des Hauses.

Die Kunst der Woche: Fragend am Abgrund

Michaela Eichwald liefert bei Isabella Bortolozzi „Teil 2“ zu ihrer Ausstellung von 2018. Zuzanna Bartoszek entwirft bei Klemm’s einen „Film Noir“.

Die Kunst der Woche: Fermentiertes Wissen

Malerische Forschung in der Werkstattgalerie, Ökologien der Resilienz bei Under The Mango Tree und forschendes Färben im Art Laboratory Berlin.

Die Kunst der Woche: Zwischen Metaphysik und Alltag

Thomas Lanigan-Schmidt trägt glitzerende Kelche ins Wohnzimmer. Bei Michail Pirgelis werden ausrangierte Flugzeuge zu minimalistischen Readymades.

Die Kunst der Woche: Untergründiges Wissen

Gerhard Faulhaber wie er zeichnete und dachte, Scherben startet eine Serie zu lesbischem Erbe und Erwan Sene zieht es in die Pariser Kanalisation.

Die Kunst der Woche: Umhüllte Welt

Am Rosa-Luxemburg-Platz gibt es Häkelobjekte von Elisabeth Schrader zu entdecken. Mountains ehrt David Medallas Werk voller Camp und Berlingeschichte.

Samischer Maler Anders Sunna: Von Groteske zu Groteske

Künstler Anders Sunna löste in Schweden einen Streit um Identitätspolitik und Wirtschaftsinteressen aus, der sogar die Kunstfreiheit infrage stellt.

Die Kunst der Woche: Erlebende Zeichnung

Monika Maurer-Morgenstern taucht Erinnerung in leuchtende Farben. Das Achim Freyer Kunsthaus zeigt Werke aus über 50 Jahren künstlerischer Praxis.

Ausstellung von israelischer Künstlerin: Ausgeliefert ans Diffuse

Die Shoah bleibt stets präsent: Das Düsseldorfer K21 zeigt Werke der Künstlerin, Psychoanalytikerin und Friedensaktivistin Bracha Lichtenberg Ettinger.

Die Kunst der Woche: Im Dickicht der Farben und Tierwelten

Die abstrakte Malerin Nicole Heinzel lässt Sonne und Linien mitgestalten. Comichaft, doch ernst erscheinen Bertram Jesdinskys Skulpturen und Bilder.

Farbenspiele in der Galerie Nord: Das geheime Leuchten

Von der Wirkmacht der Farben und ihrem malerischen Drängen in den Raum handelt die Ausstellung „Gravity’s Rainbow“ in der Galerie Nord in Moabit.

Die Kunst der Woche: Es schimmert und wispert

Axel Anklams Skulpturen im ZAK sind von Licht getragen. Jason Martin umarmt bei Buchmann den Pinsel als Malwerkzeug – mit bewegt-fließendem Ergebnis.

Die Kunst der Woche: Tastend im Archiv

Was kommt zum Vorschein, wenn Staatsakte in ihrer Ritualität betrachtet und Archive vom Alltag her gedacht werden? Drei Ausstellungen auf Spurensuche.

Die Kunst der Woche: Tod und Wiederkehr

Januar der Wieder- und Neuentdeckungen: Die Autonomie des Bildes mit Kilian Breier, HELMAs meisterhafte Malerei und Serena Messalinas Blick auf Punk.

Realistische Malerei in Hamburg: Ein katholisches Glühen

Die Hamburger Deichtorhallen zeigen eine Retrospektive des Schweizer Malers Franz Gertsch. Sind seine riesigen Gemälde wirklich so hyperrealistisch?

Die Kunst der Woche: Einstieg in den Ausstieg

Margaret Honda zeigt uns die Schuhe der Daisy Duck, Lucy Beech den Körper als Kanalisation und Thomas Eggerer übersetzt Personen in Formen und Muster.

Die Kunst der Woche: Verwandelt im Bild

Margarete Hahners brilliante Malerei spielt mit Farbe und Ambivalenz. Simon Starling bringt für seine skulpturalen Porträts Flossen und Rot ins Spiel.

Maler Amoako Boafo in Wien: Klimt, Schiele, Boafo

Das Belvedere Wien stellt Amoako Boafos schillernde Porträts Schwarzer Menschen aus. Der ghanaische Kunstmarktstar führt eine Wiener Tradition fort.

Martin Assig in der St.-Matthäus-Kirche: Zwischen hier und dort

Bilder stellen Fragen in der Ausstellung „Gottweißwo“ von Martin Assig in der St.-Matthäus-Kirche. Sie ist eine farbenfrohe Ermutigung zur Zuversicht.

Die Kunst der Woche: Im Haus der Farbenlehre

Das Mies van der Rohe Haus zeigt in seinen Räumen Collagen aus Farbtafeln und monochrome Malereien von Andreas Barth. Ein Fest für die Augen.

Die Kunst der Woche: Rekonstruktion im Archiv

Daniela Comani arbeitet que(e)r zu Autorenschaft und benennt Feminizide. FRANEK verdoppelt bedrohte Tiere. In Pristina überzeugt Dren Maliqis „Spätwerk“.

Die Kunst der Woche: Was wo den Rahmen vorgibt

Besondere Malerei: Cosima von Knyphausen malt Maestras im Miniaturformat. Maja Ruznic trägt Farbe wie die Schleier auf, die Erinnerungen umgeben.

Die Kunst der Woche: Der Fund ist erst der Anfang

Beim Goldrausch-Jahrgang 2024 sind Entschuldigungen kostspielig und gefundene Materialien gut gemischt. Dazwischen herrscht komplex durchdachtes Chaos.

Die Kunst der Woche: Schicht für Schicht, Teil für Teil

Özlem Altın entwirft in der Berlinischen Galerie Kartografien aus fotografischen Schnipseln. Wolkig geht es in einer Gruppenschau bei Eigen & Art zu.

Die Kunst der Woche: Bilder Blühen, Bunker schrumpfen

Anna Steinert erfasst in ihrer Malerei das pflanzliche Sein des Sommers. Andreas Mühes ergründet die Architektur und Geschichte europäischer Bunker.

Die Kunst der Woche: Sound auf die Augen

Soundmaschinen laden zum Konzert: Die Ausstellung „Note“ übersetzt Sound in Bilder und Bilder in Töne. Abends erklingt sie auf der Straße.

Retrospektive für Ulla Wiggen: Die Schaltpläne ihres Geistes

Sie entwarf eigensinnige Tech-Welten, heute malt Ulla Wiggen melancholisch-sachliche Körperbilder. In Kassel wird ihre erste Retrospektive gezeigt.

Die Kunst der Woche: Eine Frage des Rückzugs

Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival „Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und Zusammenhalt.

Die Kunst der Woche: Die Unbehaustheit des Menschen

Pedro Cabrita Reis lässt Gemälde zwischen Bäumen und Aluminium laufen. Pegah Keshmirshekan stellt mit Blumenstilleben Fragen von Heimat und Diaspora.

Die Kunst der Woche: Im Kräftefeld entfacht

Ingar Krauss' Porträtfotos erkunden, wie wir in Erscheinung treten. Kerstin Drechsels meisterliches Kartenhaus steckt voller heikler Botschaften.

Die Kunst der Woche: Im doppelten Auge

Mit Harald Gnade und Andreas Theurer gehen Malerei und Skulptur bei Tammen einen wirksamen Dialog ein. Gemeinsam regen sie das zweifache Hinsehen an.

Die Kunst der Woche: Hoch, der Horizont

Kerstin Honeit zeigt Berlin im Kreisel der Armut. Doch die Stimmen erheben sich. Sharon Stone beweist, dass sie sich auch in Malerei auszudrücken weiß.

Die Kunst der Woche: Muster und Mäuler

Matisse in Grau und das Grau der Tauben bei James Krone. Alanna Lawley lässt Fabelwesen auf Hexen treffen. Friedlich ist ihre Frauengemeinschaft nicht.

Die Kunst der Woche: Sichtbar versteckt

Karolina Jabłońska sucht bei Esther Schipper das ultimative Versteck. Bei Sprüth Magers stellt Sylvie Fleury Noten eines egoistischen Mackers aus.

Die Kunst der Woche: Figur und Mythologie

Bad Boy Painting mit Zhao Gang. Kate Moss erscheint ganz anders im Bild. Und Josephine Baker ist als Bühnenstar und politische Akteurin zu erleben.

Die Kunst der Woche: Bedeutend im Bild

Leanne Shapton malt Alltägliches und übersetzt es in neue Situationen. Isabell Heimerdinger nähert sich postkolonialen Lücken und Fragmenten.

Die Kunst der Woche: Auf Streifzug

Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera unterwegs.