taz.de -- Bildungssystem
Im zweiten Wahlgang hat sich eine deutliche Mehrheit an der TU Berlin für Fatma Deniz ausgesprochen. Sie ist dort bereits seit 2023 Vize-Präsidentin.
Etwa 1,2 Millionen SyrerInnen sind bislang in ihre Heimat zurückgekehrt. Manche Kinder stellt das vor große Herausforderungen.
Das deutsche Bildungssystem betrachtet die Bildung Geflüchteter als deren Bringschuld – nicht als gemeinsame Verantwortung.
Mitbestimmung an Schulen ist zwar schwierig, aber möglich. Drei Schüler*innen berichten.
Wenn es für Verteidigung ein Sondervermögen geben kann, warum dann nicht auch für Bildung?
Ein Blick in die Zukunft: Warum man im Jahr 2125 an Schulen Improvisationstheater spielt – und damit auch noch jede Menge fürs Leben lernt.
Jedes Jahr werden in Griechenland Schulen geschlossen, weil die Kinder fehlen. Vor dem diesjährigen Schulstart sind es so viele wie nie zuvor.
Junge Berliner:innen! Die taz-Berlin gibt euch zum Ende der Ferien 10 Tipps, damit ihr gut durch harte Zeiten kommt.
Junge Geflüchtete lernen am besten Deutsch, wenn sie schnell in eine Regelklasse kommen. Passiert das nicht, leidet ihr Spracherwerb langfristig.
Eine Langzeitstudie zeigt, wie stark soziale Ungleichheiten bereits im Alter von zwei Jahren sichtbar werden. Was muss der Staat tun?
Bildungsministerin Prien erntet Kritik dafür, dass sie eine Migrationsquote an Schulen in Erwägung zieht. Doch was genau hat sie eigentlich gesagt?
Auch nach Akteneinsicht von Abgeordneten sagt die Bildungssenatorin, der Fall des gemobbten schwulen Lehrers sei „komplex“. Sie kündigt Maßnahmen an.
Können Mitglieder der vielleicht bald auch offiziell „gesichert rechtsextremen“ AfD noch als Lehrkräfte arbeiten? Länder wollen Konsequenzen prüfen.
Danny Schmidt gibt Workshops für Medienkompetenz an Schulen. Im Interview erklärt er, warum er Social Media erst ab 16 Jahren erlauben würde.
Auch das galt mal als linke Bastion: die Verbreitung politischer Inhalte durch Sticker, Graffiti, Slogans. An Unis vermehren sich rechte Aufkleber.
Alle Sekundar- und Gesamtschulen in Duisburg bleiben am Montag zu. Der Staatschutz ermittelt wegen eines Drohschreibens, der Präsenzunterricht ruht.
Die Boomer versagen im Kampf gegen Fake News. Doch junge Menschen sollten es eigentlich besser können. Zeit, dass wir uns selbst ermächtigen.
Viele Jahre wurde versäumt, die Position von Kindern zu stärken, sagt Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani. Er hat Ideen, wie man es besser machen kann.
27.000 Lehrkräfte haben die Schule verlassen – schon vor der Rente. Trotzdem ignorieren die Parteien im Wahlkampf die Bildungskrise. Wie kurzsichtig!
Auch an der zweitgrößten Universität der spanischen Hauptstadt Madrid ist die Lage katastrophal. Das liegt vor allem am Sparkurs der Regionalregierung.
Der Trend, junge Menschen von Social Media zu verbannen, ist gefährliche Faulheit, findet unser Autor. Stattdessen müssen digitale Räume sicherer werden.
Weil im Raum Moskau höhere Rekrutierungsprämien gezahlt werden, melden sich Kampfwillige vermehrt dort beim Militär. Deswegen steuert die Stadt nun gegen.
Eine neue Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerkes zeigt: Viele Kinder kennen ihre Rechte nicht. Unter den Bundesländern gibt es große Unterschiede.
Mikrokosmos der Gesellschaft: Regisseurin Ruth Beckermann begleitete für ihren Film „Favoriten“ eine migrantisch geprägte Wiener Schulklasse.
Um den Lehrer*innenmangel zu lindern, experimentiert Brandenburg mit einem praxisorientierten Studienmodell für Grundschulen – mit Erfolg.
Mit verpflichtenden Familienräten will Marzahn-Hellersdorf Defiziten bei Schulkindern vorbeugen. Eltern sollen dabei mehr Verantwortung übernehmen.
Fehlen dieses Jahr deutlich mehr Lehrer*innen? Die Schulsenatorin widerspricht. Doch nun es geht auch darum, Menschen an den Schulen zu halten.
Gewalt an Schulen ist unbestreitbar ein Problem. Für eine Lösung braucht es aber weniger alarmistisches Gelärme als vielmehr präzise Analysen.
Niedersächsische Lehrervertreter beklagen die wachsende Verrohung an ihren Schulen. Doch die Debatte um Ursachen und Maßnahmen kommt nicht weit.
Eine Anfrage der Grünen zeigt: Der Wegfall der Profilstunden II trifft Berlins Grundschulen besonders stark. Referendare fangen rund 160 Stellen auf.
Viele Kinder tun sich beim Übergang in die Oberschule schwer. An einer Grundschule in Wedding sollen sie mithilfe eines Workshops unterstützt werden.
Nicht nur an Berliner Schulen sind die Sanitäranlagen in einem desaströsen Zustand. Schuld ist auch die Sparpolitik der letzten Jahrzehnte.
Zwei Wochen vor der Europawahl häufen sich die Auftritte der AfD an Berliner Schulen. Die müssen jedoch keine Rechtsextremen einladen.
Zu Hause lernen bei einer ganz normalen Familie wie den Hempels: die Heim-Universität als neuer Bildungstrend in alten Wissensschläuchen.
Zeltlager, Polizeieinsätze, antisemitische Sprüche: Die Gazakrieg-Proteste spalten die US-Universitäten. Ein Besuch an der Columbia in New York.
Um allen gute Bildungswege zu ermöglichen, führt Berlin mehr Pflichtschuljahre ein. Wie sinnvoll das ist, kommt auf deren Ausgestaltung an.
Im Bundestag wird über das Startchancen-Programm diskutiert. Die einen sehen darin einen riesigen Erfolg, den anderen geht es nicht weit genug.
Eine Elterninitiative fordert in einer Petition Maßnahmen gegen die Kita-Krise. Vor dem Abgeordnetenhaus protestieren sie für bessere Bedingungen.
Über Frauenrechte. Ungleichheit und Machtmissbrauch lernt man in Portugal wenig. Zwei Freundinnen wollen das ändern und haben eine Schule gegründet.
Das Bafög soll reformiert werden. Kritiker bemängeln aber, dass eine Erhöhung der Beträge nicht geplant ist – trotz Inflation und gestiegener Kosten.
Die Unzufriedenheit ist in der frühkindlichen Bildung hoch. Es ist ein Signal an die Politik, die Qualität der Vorschuleinrichtungen auszubauen.
Erneut schockt eine Pisa-Studie mit desaströsen Ergebnissen. Kann das neue Startchancen-Programm die Bildungssituation in Deutschland verbessern?
Unterrichtsausfall, abgebrannte Turnhalle, unterfinanzierte Schulsozialarbeit: Eine Mutter schildert, was Kindern in Brennpunktschulen zugemutet wird.
Neuntklässler:innen schneiden in der Pisa-Studie so miserabel ab wie noch nie – in allen getesteten Bereichen. Corona erklärt den Trend nur zum Teil.
Bei der aktuellen Pisa-Studie fällt Deutschland weiter zurück – vor allem in den Bereichen Mathematik und Lesen. Das sind die zentralen Ergebnisse.
Vor digitalen Neuerungen können wir uns nicht drücken, wenn wir kommende Engpässe überwinden wollen. Das Zauberwort dafür heißt Bildung – wie so oft.
Aus Mangel an Mitarbeiter*innen schränken Bibliotheken in einigen Berliner Bezirken Angebote ein. Das wirkt sich auch auf Bildungschancen aus.
An den Berliner Schulen fehlen im aktuellen Schuljahr weniger Lehrer*innen als befürchtet. Das bedeutet nicht, dass die Schulen aufatmen können.
Mehr Digitalisierung ist keine Lösung in der Bildungskatastrophe. Was es braucht, ist mehr Raum für Mitgestaltung und musische Fächer.
Die Bildungskrise führt zum ersten landesweiten Protest seit Jahren. Die Initiator:innen fordern 100 Milliarden – und Führung vom Kanzler.