taz.de -- Partisanen

Politologe Matsiyevsky über Widerstand: „Die Menschen wissen, wofür sie kämpfen“

Der Widerstand der Menschen in den russisch besetzten Gebieten würde nach dem Krieg weitergehen. Der ukrainische Politologe Yuriy Matsiyevsky erklärt, warum.

Jugoslawien und das Weltkriegsende: 1945 siegten die Antifaschisten

In Jugoslawien kämpften Partisanen im Zweiten Weltkrieg gegen deutsche, kroatische und serbische Faschisten. Nach 1945 kam die Gefahr aus der Sowjetunion.

Linke Antworten auf Trump: Die dunkle Seite der Macht

Überwältigung durch Tempo – damit attackiert Donald Trump nicht nur die USA. Statt zu erstarren, muss die Linke sich auf ihre Radikalität besinnen.

Nachruf auf Fania Brancovskaja: Die Partisanin aus dem Wald

Einst zog Fania Brancovskaja in den Wald bei Vilnius, um gegen die Wehrmacht zu kämpfen. Nun ist die jüdische Partisanin mit 102 Jahren gestorben.

Ziviler Widerstand in Italien: Weibliche Stereotype als Waffe

Frauen organisierten den Widerstand gegen die italienischen Faschisten und nahmen selbst das Gewehr in die Hand, sagt Historikerin Benedetta Tobagi.

Belarussische Unterstützung für die Ukraine: „Für eure und unsere Freiheit“

In Belarus kämpfen die Menschen nicht nur gegen die dortige Diktatur. Sie riskieren auch ihr Leben für Proteste gegen Russlands Ukraine-Krieg.

Kriegsgeschichte in Norditalien: Kompliziertes Gedenken in Triest

Die Wendungen der Geschichte sind im italienischen Triest zahlreich, mitunter bizarr. Ein Besuch in einer Stadt zwischen K.-u.-k. und Ex-Jugoslawien.

Ukraine-Krieg in deutscher Debatte: Aufweichen der Begriffe

Nicht jeder imperialistische oder koloniale Krieg ist ein Vernichtungskrieg. In der deutschen Debatte zur Ukraine werden Worte gefährlich verwischt.

Linke über Italiens neue Regierung: Gegen den hinterhältigen Populismus

Mario Neri ist 96 und war Partisan. Mattia Santori ist 35 und einer der Köpfe der Sardinenbewegung. Was sie über Italiens neue Regierung denken.

Schienenpartisanen in Belarus: Wenn der Krieg entgleist

In Belarus werden Bahnstrecken lahmgelegt, um den Nachschub für russische Truppen zu behindern. Wer erwischt wird, riskiert drakonische Strafen.

Belarussische Positionen im Ukrainekrieg: Lukaschenko will kein Handlanger sein

Belarussen solidarisieren sich mit der Ukraine. Alexander Lukaschenko hingegen verdreht die Fakten zum Krieg, wie es ihm passt.

Rote Fahnen gestern, heute und morgen: Revolution und Rückzug

Red Flags gibt es inzwischen in Massen. Früher standen sie für Hoffnung, heute sind sie eher Warnsymbol. Wichtig bleibt, das richtige Lied zu singen.

Buch „Die Rache ist Mein allein“: Vergiftete Brote für die SS

Dina Porat beschreibt erstmals umfassend den Versuch überlebender Jüdinnen und Juden, nach der Schoa möglichst viele Deutsche umzubringen.

Kommunalwahl in Bosnien und Herzegowina: Kein Miteinander in Stolac

Die bosnische Gemeinde Stolac ist in der Hand der kroatischen Nationalpartei HDZ. Jetzt hofft die bosniakische Bevölkerung auf einen Wechsel.

Streit um „Bleiburg-Gedenkmesse“ in Sarajevo: Mit dem Segen der Kirche

Jedes Jahr erinnert die kroatische Rechte an gefallene Ustascha-Anhänger. Dieses Jahr will auch die katholische Kirche in Bosnien teilnehmen.

Historikerin über Brutalismus: „Die Agenten des Vergessens“

Mehr als nur Kulisse für Bierreklame und Netflix-Serien: Die Historikerin Sanja Horvatinčić kämpft für den Erhalt jugoslawischer Partisanen-Denkmäler.

Filmfestival Viennale: Partisanin im Wald

Die diesjährige Ausgabe des Filmfestivals Viennale bot Galionsfiguren der österreichischen Frauenbewegung und politisches brasilianisches Kino.