taz.de -- Berliner Märchentage
Der Regierende hat sicher viel zu erzählen. In seinem Amtssitz wird mal ordentlich durchgefeudelt. Und aus Brandenburg gibt es züchterische Grüße.
Mit Helau und Alaaf fängt die Woche freudig an, auf dem RAW-Gelände öffnet der historische Weihnachtsmarkt und Märchentage gibt es auch wieder.
Mit dem November kommen die Gedenktage zur Trauerarbeit. Dabei wird im Humboldt Forum mit dem Día de Muertos den Toten auch ein rauschendes Fest gegönnt.
Viele Eltern lesen ihren Kindern keine Märchen mehr vor, weil sie sie gewaltverherrlichend und frauenfeindlich finden. Sie kennen die Märchen schlecht.
Aufregen kann man sich diese Woche über eine Brücke und die Räumung eine Jugendzentrums. Beim Beruhigen hilft dann backen und Märchen hören.
Heute beginnen die 31. Berliner Märchentage. Das passt gut in diese Zeit, wo die Grenzen zwischen Gut und Böse zunehmend verwischen.
30. Berliner Märchentage. Zum Jubiläum das letzte Märchen der Welt. Mit einer Prinzessin, einer Hexe und einem verhinderten Zauberer.