taz.de -- Welthungerindex
Ein Bündnis der Staaten, die für mehr globale Gerechtigkeit eintreten, scheint sinnvoller als ein Gipfel der G20. Die großen Player stören nur.
Der Kampf gegen den weltweiten Hunger stockt: Seit 2016 gibt es laut aktuellem „Welthunger-Index“ kaum Fortschritte. Dabei gäbe es Lösungen.
Immer noch haben 733 Millionen Menschen zu wenig zu essen, berichtet die Welthungerhilfe. Sie fordert zum Beispiel mehr Einfluss für Frauen.
David Malpass war der falsche Mann als Chef der Weltbank. Bei der Nachfolgefrage sollte der globalen Süden im Auge behalten werden.
Somalia erlebt eine Hungersnot, weil ein Großteil der Weizenimporte ausbleiben. Experten warnen vor weiteren humanitären Krisen aufgrund des Kriegs.
Durch die Pandemie hat sich die Zahl der Menschen, die nicht genug zu Essen haben, erhöht. Das zeigt der Welternährungsbericht.
Die Welthungerhilfe warnt vor den globalen Folgen der Pandemie. Das Ziel der UN, ein Planet ohne Hunger im Jahr 2030, rücke in weite Ferne.
Über 800 Millionen Menschen leiden Hunger, erstmals seit Jahren steigt die Zahl wieder. Im Kampf dagegen liegt die Lösung direkt vor unseren Füßen.
Laut Welthunger-Index steigt die Zahl der Hungernden auf 822 Millionen. Grund sind unter anderem Regierungskrisen und die Erderwärmung.