taz.de -- Melancholie

In schlechten Zeiten: Die Lüge vom Ende, das ein Anfang sein soll

In der Trauer bleiben manchmal nur Phrasen, die Mut machen sollen. Unsere Kolumnistin ist aber nicht bereit, den Tod als einen neuen Anfang zu sehen.

Duo Dana and Alden: Westcoast-Jazz in luftiger Anmutung

Das Duo Dana and Alden kombiniert auf seinem Album „Speedo“ souligen Retrovibe mit Gegenwartssounds. Verträumtes verträgt sich dabei mit Disco.

Neue Erzählungen von Anna Weidenholzer: Macht es wie die Seehunde

Anna Weidenholzers Figuren sind reich an Eigenheiten. Worauf zielt ihr melancholischer Humor im Erzählungsband „Hier treibt mein Kartoffelherz“?

Hopecore reanimiert virale Videos: „Ah ja, alle tot“

Hopecore verwandelt melancholische Internet-Momente in emotionale Memes. Zwischen nostalgischer Ästhetik und trostspendender Ironie.

Erzählungen des Autors Dénes Krusovszky: Als Vater zersägt wurde

Schrecken und Verletzlichkeit: Terézia Mora hat die aufregenden Geschichten des ungarischen Schriftstellers Dénes Krusovszky übersetzt.

Neues Album von Kettcar: Wie ein Bengalo in der Nacht

The System makes me a Säuseler: An der Hamburger Indie-Band Kettcar und ihrem neuen Album „Gute Laune, ungerecht verteilt“ scheiden sich die Geister.

Spätsommerliche Melancholie: Hassen, was man liebt

Kein Lied beschreibt den Sommer, der sich seinem Ende neigt, besser. „Estate“ von Bruno Martino erzählt von salzigen Küssen und der Vergänglichkeit.

Superstars zum Identifizieren: Feministische Held*innen

Die US-Band Boygenius ist eine der populärsten Vertreterinnen der Sad-Girl-Szene. Neben Weltschmerz besingen sie aber auch politische Missstände.

Essen gegen den Frust: Kuchen, der uns wärmet

Es gibt Gebäck, das verbindet Kontinente, schmeckt nach Heimat und vermag zu trösten. Wie die argentinische Pasta Frola.

Debütalbum des Rappers Symba: Reimen und „Tagesspiegel“ lesen

Symba kennt sich mit Selbstdarstellungsmarkern aus. Auf seinem Debüt unterläuft er die hypermaskulinen Stereotype des Deutschrap.

Zwischen den Jahren: Die Tage der Träume

Die Zeit zwischen den Jahren stecke voller Magie, meint unsere Autorin. Das sahen die Leute in vorchristlicher Zeit auch so.

Blume gegen den Herbstblues: Das bisschen Trost

Was tun gegen Dunkelheit, Kälte und schlechte Nachrichten? Über das Glück, sich vor dem Winter eine zu große Chrysantheme zu kaufen.

Flanieren auf Friedhöfen: Wo der Tod zum Leben motiviert

Berühmte Friedhöfe ziehen Touristen an. Die Grabstätten vermitteln eine ganz besondere Stimmung.

Die Wahrheit: Sektflöten für Spargelstecher

Routinen helfen gegen die Langeweile und Traurigkeit in der Corona-Krise – und selbstverständlich große Gläser mit Prickelwasser.

Dokumentar- und Familienfilm: Notrufe aus Wien

Mit alten Briefen und Tagebüchern ging es los: In Thomas Heises Film „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ erwachen verlassene Orte zu spukhaftem Leben.

Die Wahrheit: Herbst im Herbst

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über eine melancholische Jahreszeit erfreuen.