taz.de -- True Crime
Wer sind die schlimmsten Menschen der Geschichte? Und wie sind so böse geworden? Damit beschäftigt sich der Podcast „Behind the Bastards“.
„Die Jägerin“ handelt von einer verurteilten Stalkerin. Ist sie Täterin oder Opfer? Der True-Crime-Podcast ist falschen Fährten auf der Spur.
Ein Berliner Adliger hält sich einen Leoparden als Haustier, der am 29. Januar 1932 ein Kind tötet. Konsequenzen muss das NSDAP-Mitglied kaum fürchten.
Der Film „The Dating Game Killer“ ist das Regiedebüt der Darstellerin Anna Kendrick. Sie erzählt den wahren Fall eines Frauenmörders aus Opfersicht.
Der antikriminelle Schutzwall der DDR bewahrte selbstverständlich vor Westverbrechern, heute hat True Crime total ins deutsche Heim Einzug gehalten.
Hat Amanda Knox ihre Mitbewohnerin ermordet? Ein neuer Podcast recherchiert den Fall nüchtern nach.
In „Bodkin“, der ersten Serie der Obama-Produktionsfirma, sollen drei Journalist_innen in Irland einen True-Crime-Podcast machen.
1989 wird die 10-jährige Helen getötet. Die Arte-Serie verzichtet bei der Nacherzählung auf Interviews und setzt auf einen Krimi im Stil des Nordic Noire.
Drei neue Folgen widmet der Podcast „Inside Austria“ Ex-Wirecardchef Jan Marsalek. Es geht um Spionage für Russland und wie er untergetaucht lebte.
„Criminal Record“ erzählt von dem strukturellen Rassismus in der Londoner Polizei. Dabei verzichtet die Serie auf vereinfachendes Gut und Böse.
Marlen Pelny erzählt vom Umgang mit trauernden Menschen. In „Warum wir noch hier sind“ begegnet sie dem Thema mit liebevollem Witz.
Psychologie von Täter_innenschaft, Bedürfnis nach Gerechtigkeit: Forscherin Christine Hämmerling erklärt, was True-Crime-Formate so reizvoll macht.
Auf der CrimeCon kommen jedes Jahr Tausende zusammen, um ihre Leidenschaft auszuleben. Was passiert, wenn Angehörige der Mordopfer dabei sind?
Lubi ist Polizist in Berlin und bricht Menschen im Görlitzer Park die Knochen. Dann scheidet er wegen Rücken aus – und wird selbst zum Kriminellen.
Dokumentarfilmerin Regina Schilling hat in den ZDF-Archiven von „Aktenzeichen XY … ungelöst“ gegraben – und mit dem Material den Zeitgeist analysiert.
„Who shat on the floor at my wedding?“ ist ein Podcast, der seinem Namen mehr als gerecht wird. Ein Paar fragt, wer sich auf ihrer Hochzeit daneben benahm.
Gassen mit krimineller Vergangenheit findet man in Irlands Hauptstadt leicht. Schwieriger scheint es, die Stufen in diesen Mördergassen zu zählen.
In „Queer Crimes“ werden Morde nicht nur nacherzählt, sondern auch Politisches und Mediales behandelt. Das tut gut, bei all den Grusel-Podcasts.
Eine Miniserie auf Netflix beleuchtete mysteriöse Todesfälle in South Carolina. Nun gab es ein Urteil – doch die Doku bleibt brisant.
Das Leben einer der schillerndsten Kriminellen der 20er Jahre endete tragisch – sie wurde Opfer des NS-Massenmordes an Strafgefangenen.
Die Altkanzlerin spricht im SWR2-Podcast über Motive in Richard Wagners Oper „Ring der Nibelungen“ Es geht um Rache, Habgier und Eitelkeit.
In der Serie ermittelt ein mormonischer Polizist im Umfeld seiner eigenen Glaubensgemeinschaft – und überdenkt dadurch sein Verhältnis zu Religion.
Die Serie erzählt die Geschichte einer 12-Jährigen, die entführt wird. Anders als so oft im Genre, hat das Opfer hier mitgewirkt.
Zwischen Retraumatisierung und Täterkult: Das Genre True Crime steht immer wieder in der Kritik. Aktuell wegen der Netflix-Serie „Monster“.
Aus Chat-Beziehung folgt Tötung. Im Mittelpunkt dieser True-Crime-Serie steht eine Teenagerin, die ihren Freund zum Suizid gedrängt hat.
Der Podcast „Schwarz Rot Blut“ widmet sich Fällen rechter Gewalt. Er ist eine Bereicherung für das breite Feld der Kriminalpodcasts.
Clark Olofsson war Schwedens erster „Celebrity Gangster“. Netflix widmet dem Ein- und Ausbrecher nun eine sechsteilige Serie. Doch etwas fehlt.
Spotifys Podcast über Morde auf Mallorca ist unterhaltsam – für 90er-Jahre-Ballermann-Fans. Neue Erkenntnisse fehlen.
Es ist das Ziel vieler TikToker*innen, mit ihren Videos viral zu gehen. Bei sogenannten Main Characters passiert das unfreiwillig.
Die auf Sky zu sehende Serie „Landscapers“ zeigt ein Ehepaar in einer Scheinwelt. Es flüchtet davor, dass es zwei Menschen getötet haben soll.
Der berüchtigte Nazi Thies Christophersen sah seinem Großvater so ähnlich – Grund für Claas Christophersen, nach Verbindungen zu forschen.
In der Apple-TV-Serie „Der Therapeut nebenan“ beutet ein Psychiater einen Patienten aus. Sie basiert auf einer wahren Geschichte.
Eine junge Influencerin wird im Urlaub getötet. Der Fall erregt international Aufmerksamkeit. Die meisten Medien berichten. Nur: Wieso eigentlich?
In der TV-Serie „Only Murders in the Building“ mit Steve Martin nehmen New Yorker einen True-Crime-Podcast auf. Es geht um den Tod eines Nachbarn.
Der Krankenpfleger Niels Högel tötete im Dienst vermutlich mehr als 100 Menschen. Nun gibt es über den Serienmörder eine Dokumentationsreihe.
Das Genre „True Crime“ wird zunehmend problematisiert. In der Sky-Serie „I'll be gone in the Dark“ liegt der Fokus auf einer Rechercheurin und Opfern.
„Confronting a Serial Killer“ heißt eine neue Serie aus dem Genre „True Crime“. Manche feiern dieses, andere warnen vor der Glorifizierung von Tätern.
Der Film über den Mord an Walter Lübcke ordnet rassistische Ideologien nicht ein. Stattdessen versucht er Rechtsextremismus emotional zu erfassen.
Wie soll man begreifen, welche Gewalt ihr angetan wurde? US-Autorin Maggie Nelson hat ein Buch über den Mord an ihrer Tante geschrieben.
Max Annas fiktionalisiert in seinem neuen Buch den Mord an einem mosambikanischen Vertragsarbeiter. Der wurde in der DDR von Nazis erschlagen.
Stellen Sie sich vor, sie wurden vergewaltigt und keiner glaubt ihnen. Das ist die Geschichte von Marie Adler, erzählt in der True-Crime-Serie.