taz.de -- Staatsschauspiel Dresden
Wegen Geldmangels soll das Dresdner Fast-Forward-Festival für junge europäische Regie nicht fortgeführt werden. Am Sonntag ging die 15. Ausgabe zu Ende.
„Mephisto“ nach Klaus Mann am Staatsschauspiel Dresden folgt der Karriere eines Schauspielers in der NS-Zeit – und driftet bisweilen in die Gegenwart.
Inszenierung von Volker Lösch: Das Staatsschauspiel Dresden zeigt Brechts „Dreigroschenoper“ als groteske Vision einer Machtergreifung.
Sebastian Hartmann zeigt in Dresden Michel Houellebecqs „Vernichten“ als surrealistischen Alptraumparcours. Ent- und Begrenzung gehen Hand in Hand.
Deutsche Schnitzeljagd, ein eindrückliches Stück aus Polen: Zum 11. Mal fand das Dresdner Festival für junge europäische Regie, „Fast Forward“, statt.
Die Bürgerbühne am Staatsschauspiel Dresden wagt sich an die Freiluft: „Veduta – Stadtansichten“ – eine der wenigen Premieren dieser Spielzeit.
Ohne viel Ausstattung: Das Dresdner Staatsschauspiel bringt eine stimmige Bühnenfassung von Ingo Schulzes „Peter Holtz“-Roman.