taz.de -- Kolumne Kuscheln in Ketten

Sex in Coronazeiten: Kontakt ist Kontakt

Obwohl die Corona-Infektionszahlen weiterhin hoch sind, kehrt eine Art Normalität ein. Auch sexuell. Aber wie ansteckend ist eigentlich Sex?

Einvernehmlicher Sex: Bekommen, nicht nehmen

Das „Nein heißt nein“ als Schlagwort gegen sexuelle Gewalt hat sich weiterentwickelt. Heute geht es um Enthusiastic consent, engagierte Zustimmung,

Diskriminierung bei Dating-Apps: Rassistischer Fetisch

Dating-Apps führen fragwürdige Kategorien, um den passenden Typ zu ermitteln. Besser wäre es, wenn Menschen ihr Begehren laufend hinterfragen.

Begehren und Handeln: Was wir wollen und was wir sind

Dem eigenen Begehren nachzugehen, ist nur dann gestattet, wenn eine konsensfähige Person in einem konsensfähigen Moment dazu auffordert.

LGBTI und Alltag: Längst nicht so offen

Sechs Jahre ist es her, dass eine Rede der Dragqueen Panti Bliss über ihre Diskriminierungserfahrungen viral ging. Wie viel hat sich seitdem geändert?

Christopher Street Day: Ein neuer Regenbogen

Der CSD entstand als Aufstand Schwarzer und Queers of Color – gegen Polizeigewalt. Dieser Ursprung sollte besonders jetzt sichtbar werden.

Die Vorlieben der anderen: Die Leute hinter der Wand

Welche schönen Sachen wohl bei den Nachbarn für wohliges Geschrei sorgen? Unser Kolumnist macht sich gerne so seine Gedanken.

Lachen über die eigenen Sorgen: Der Clown, der Traum, die Angst

Mit Fetischen umzugehen ist eine Form der Verarbeitung. Das kann idealerweise so funktionieren wie Konfrontationen in Träumen.

Austausch über sexuelle Vorlieben: Erst reden, dann erleben

Die Anbahnung sexuellen Kontakts ist bei allen Spielarten eine Kunst der einvernehmlichen Kommunikation. Das gilt nicht zuletzt für BDSM.

Bondage in viralen Zeiten: Ein Spielpartner, dem ich vertraue

Ich bin für unbestimmte Zeit eine monogame Partnerschaft mit einem kinky Spielpartner eingegangen. Von ihm lasse ich mich fesseln.

Kuscheln und Sex in Corona-Zeiten: Ein Problem der queeren Familie

Wegen des Coronavirus muss Körperkontakt reduziert werden. Das zwingt viele Menschen nun dazu, ihre Intimität neu zu organisieren.

BDSM und politische Verantwortung: Sex ist politisch

Auch die BDSM-Community muss ihre Symbolik kritisch betrachten. Begriffe wie „Sklave“ oder „Fotze“ sollten nicht allen zur Verfügung stehen.

BDSM und Geschlechterrollen: Kinky Spiele auf alten Pfaden

Mann/Frau = oben/unten? Auch wer auf inszenierte Spiele steht, muss sich mit ganz althergebrachten Zuschreibungen beschäftigen.

Freiheit und BDSM-Partys: Tanz an der Kellerdecke

Während viele herkömmliche Clubs schließen, gibt es ständig neue kleine kinky Sexclubs in Berlin. Und da tanzen schon mal Menschen von der Decke.

Kleidung und Körper: Fetisch ist Zivilisation

Es gibt Menschen, die den Klamottenfetisch als etwas Abweichendes betrachten. Dabei ist er Voraussetzung für ein funktionierendes Zusammenleben.

Einrichtung bei SM-Menschen: Kein Satin, kein Samt

Wollten Sie schon immer mal wissen, wie es bei BDSM-Liebenden zu Hause aussieht? Hier erfahren Sie es ganz exklusiv.

Jugendschutz und Schmuddelkram: BDSM-Pornos sind sicher

Jugendliche, die im Internet nach Fetisch-Bildern suchen, stoßen schnell an Jugendschutzbestimmungen. Das ist nicht immer sinnvoll.

Gegen das Schönheitsdiktat: Hässlich, schwach, schmutzig

Die SM-Beziehung erkennt an, dass wir Menschen nicht nur schön, stark und wertvoll sind. Sie lässt auch das Gegenteil zu.

Sadomasochismus und Verantwortung: Das Paradox der Dominanz

Beim Sex gelingt das Machtspiel nur, wenn das Begehren ernst genommen wird – und das Oben und Unten real. Das braucht die richtige innere Haltung.

Risiko Selbstfesselung: Den Schlüssel immer griffbereit

Es gibt schwer auflösbare Situationen, mit denen bei Selbstfesselung zu rechnen ist. Im Zweifel helfen da, wie sonst auch, andere Menschen.

Reiz und Überreizung: Die Lust ist wichtiger als die Norm

Unser Kolumnist wird oft gefragt, ob das Spiel mit Schmerz und Gewalt nicht abstumpfe. Das kann er nicht sagen, aber hier ein paar Empfehlungen.

Schläge und blaue Flecken: Keine bleibenden Schäden

Ein blauer Fleck wird mit der Zeit grün, dann gelb. Er ist Zeugnis des schönen Gefühls, wenn sich zwei Menschen einvernehmlich Gewalt antun.

Psychopathologisierung des Begehrens: Was heißt denn hier Fetisch?

Die Faszination fürs Detail, Begehren des Uneigentlichen, Sexualität außerhalb der Norm: Was Monotheismus und klassische Psychoanalyse gemein haben.

Weg vom Blümchensex: Kuscheln ist Power, aber …

Blümchensex funktioniert ohne Kneifen, Beißen und Kitzeln. Das ist okay. Es ist auch okay, wenn es einen nach mehr sehnt als nur nach Zärtlichkeit.

Wirklichkeit des Sadomaso: Schlag mich! Und dann plaudern wir

Mit Sadomaso-Partner*innen kann man die besten Gespräche haben. Einmal Fuß ins Gesicht bitte, um das Eis zu brechen.