taz.de -- Osttimor
Die Mitte-rechts-Regierung scheitert mit einem Gesetz für erschwerten Familiennachzug vor dem portugiesischen Verfassungsgericht.
Die Mitte-rechts-Regierungskoalition bringt ein Gesetz für erschwerten Familiennachzug und eingeschränkte Arbeitsvisa für Migranten durchs Parlament.
Der Papst erwähnt bei seinem Besuch das Thema Missbrauch. Es ist aber an der Zeit, dass die Katholische Kirche über die Strukturen dahinter redet.
In Osttimor spricht Papst Franziskus sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche nur indirekt an. Ein Affront für die Betroffenen.
Die zerstrittenen Veteranenfraktionen lösen sich wieder an der Macht ab, während die junge Generation außen vor bleibt und soziale Probleme wachsen.
Die Osttimoresen stimmten am 30. August 1999 für die Unabhängigkeit. Fortschritte gibt es bei der Bildung, die portugiesische Amtssprache hilft nicht.