taz.de -- Kolumne Eingelocht
Golfreisen in südliche Fernen sind ökologischer Unfug und bestätigen leider alle Klischees über unseren schönen Sport.
Wie Coach Rica Reinisch es schafft, auch im miesesten Schlag noch das Positive zu sehen. Eine Runde mit der Schwimmolympiasiegerin von 1980.
Es gibt teure Golfbälle, die nichts kosten und billige, die den Spielern teuer sind. Über die Chemie einer Kugel, die die Welt bedeuten kann.
Team USA fehlt in den Ryder-Cup-Auseinandersetzungen mit Europa oft der nötige Spirit. Selbst Tiger Woods hat eine miese Bilanz in dem Wettbewerb.
Beim Speedgolf geht es darum, möglichst viele Schläge in möglichst kurzer Zeit zu schaffen. Wäre das nicht genau das Richtige für Donald Trump?
Golf war für Frauen lange die einzige Sportart, in der es etwas zu verdienen gab. Die ersten Berühmtheiten waren leibesübende Alleskönnerinnen.
Ein extrem langsamer Spieler, ein Ex-Polizist, viel Lob und manch ein Gedächtnisproblem. Ein Tag auf einem Golfturnier für Menschen ab 50.
Echte Verbrecher, ein kriminell guter Golfsenior und ein abwesender Donald Trump: Wer sich beim Event in Augusta zeigt- und wer ihm ferngeblieben ist.
Der eine säuft, die andere rät zum Sex vor der Platzrunde und Christos kommt fast esoterisch daher. Golf-Trainer sind eine ganz eigene Spezies.
Immer wieder werden die alten Vorurteile wiedergekäut: Golf ist elitär, zerstört Wälder und vertreibt Tiere. Offenbar gibt es da ein Vermittlungsproblem.
Wo der grüne Sport wider seine Verächter tatsächlich grün ist: Schließlich ist Golf naturgemäß naturverbunden.
Nach extremen Regenfällen und langen Perioden ungeahnter Hitze laufen einem Golfklub die Mitglieder davon. Der macht seine Anlage nun klimaresilient.
Mit der Wiederwahl von Donald Trump stellen sich auch Golfern neue Fragen. Schließlich gehören ihm jede Menge Golfplätze. Und der Präsident betrügt.
Laub und Dunkelheit erschweren den Abschlag. Mit dem Herbst endet auf dem Golfplatz die Saison. Und damit auch die Chance das Handicap auszugleichen.
Wie verbreitet ist Doping unter Golferinnen und Golfern? Eigenen Angaben zufolge ist das im „Gentlemansport“ eine absolute Seltenheit.
Lange hielten sich Golfprofis von der Olympiausgabe ihres Sports fern. Seit den Spielen in Paris ist das anders – Golf entwickelt sich.
Im Humorbereich liegen Altherrenwitze beim Golf ganz weit vorne. In feinen Kreisen leben die besten Sexisten. Doch Lustiges gibt es auch.
Die Ökobilanz des Profigolfens sorgt dafür, dass das Spiel auf dem Rasen zum dreckigsten Sport der Welt wird.
Auf der Golfmesse in Düsseldorf werden Reisen, Immobilien und vieles mehr beworben. Der Sport selbst spielt eine erstaunlich nebensächliche Rolle.
Der kürzeste Golfwitz lautet: „Ich kann’s jetzt.“ Warum wir armseligen Amateure uns bisweilen über die Missgeschicke der Profis freuen können.
Franz Beckenbauer wollte nicht nur den großen Lederball beherrschen. Sein Handicap war bemerkenswert gut, aber sein Golfturnier steht vor dem Aus.
Der Spanier Jon Rahm wird für etwa eine halbe Milliarde Euro auf der saudi-staatlichen LIV Tour golfen. Zuvor gehörte er zu deren Kritikern.
41 Jahre lang hat Ivor Robson bei den British Open die Ansagen gemacht. So richtig gekannt hat ihn dennoch kaum jemand. Nun ist er gestorben.
Es ist wieder Zeit für den Ryder Cup der Golfer. Der Wettbewerb zwischen USA und Europa hat vorab finanziell und politisch für einige Aufregung gesorgt.
Wie die Belegschaft der taz fast einmal in Berlin-Gatow golfen gegangen wäre. Aber das kommt bestimmt noch. Oder?
Während sich der Profisport verkauft hat, werkeln in der Bundesliga brave Amateure am Einlochen. Die letzte Generation findet selbst das nicht gut.
Sehr unterschiedliche Menschen spielen sehr unterschiedlich Golf. Nirgends zeigt sich das Wesen eines Menschen so spiegelscharf.
Wer für saudische Öl-Millionen auf der LIV-Tour Golf spielt, muss bei regulären Turnieren draußen bleiben. Warum das beim Masters anders ist.
Selbst Golfer haben zuweilen Probleme mit den Begrifflichkeiten ihres Sports. Wie soll es da erst NichtgolferInnen ergehen? Eine kleine Einführung.
Auf durchgematschtem oder gefrorenen Gelände macht Golf keinen Spaß. Was man dennoch derzeit über diesen Sport wissen muss.
Ein Großteil der Golf-Weltelite lässt sich von einem saudi-arabischen Staatsfond einkaufen. Das führt zu einem neuen Clash der Kulturen.
Dann wird es frustrierend für uns Wiesenhacker. Dann kommt auch noch so ein 14-jähriges Bürschchen wie der Ukrainer Lev Grinberg.
Mit wem man sich so anfreundet beim wohltätigen Golfspielen. Und warum der Weg zum Literaturnobelpreis dann doch noch weit ist.
Die Spaltung der Golfwelt erhitzt die Gemüter. Der Grund: abgehalfterte Profis, die sich der saudischen LIV-Serie angeschlossen haben.
Golfprofis geht es nun wahrlich nicht schlecht. Nun lockt Saudi-Arabien die gepamperten Sportler mit ein paar Extra-Millionen.
Längster Abschlag, Ass und Doppel-Eagle – der Golf-Sport ist wahrlich reich an Bestmarken und statistischen Schmankerln.
Nahe Moskau gibt es die luxuriösesten Golfplätze. Sie sind vor allem für den Zeitvertreib der Oligarchen da. Spitzensport findet sich nicht.
Wenn Golfer zu oft spielen, neigen sie zu Charakterdeformationen. Über das Schweigen und Ansprechen eines speziellen Völkchens.
Wer Golf spielt, tickt auch dann merkwürdig, wenn mal etwas hinfällt. Oder ein Kino-Ticket gelöst werden soll. Oder wenn Kinder im Sand spielen.
Für viele Golfprofis ist der Ryder Cup das große Karriereziel. Dort können sie einmal in diesem Individualistensport Teamspirit erleben.
Die Golf-Goldmedaille von Xander Schauffele hübscht die US-Bilanz auf. Fast wäre der Mann mit den schwäbischen Wurzeln fürs deutsche Team gestartet.
Bryson DeChambeau prügelt die Golfbälle, als wolle er sie platt kloppen. Aber er gewinnt große Turniere. Und kürzt auch schon mal ab.
Golfregeln sind mitunter richtig gemein. Das führt dazu, dass auch Hobbyspieler zu Fachjuristen werden.
Die Zeit ist gekommen für eine hoffentlich allerletzte Bilanz des golferischen Untuns von Donald Trump. Also, raus zu einer schmuddeligen Winterrunde!
Die neuen Handicap-Berechnungsregeln zeigen, wie absurd kompliziert eine banale Runde Golf werden kann.
Plötzlich läuft es wieder auf dem Golfplatz. Warum nur? Das muss mit der Abwahl von US-Präsident Trump, der diesen Sport überschattet, zu tun haben.
Eine Golfrunde mit Günter Delzepich, Alemannia Aachens legendärem Zweimeter-Zweizentner-Zweitligabriegel.
Sind die Golfprofis von heute zu stark für die Plätze? Der Body von US-Open-Sieger Bryson DeChambeau verschärft eine lange schwelende Diskussion.
Beim Golf ist jeder Täter und Ermittler zugleich. Mogeln ist dennoch ein Tabuthema. Komisch nur, dass auf dem Platz seltsame Dinge geschehen.
Auch im Golfen schwindet die Leistungsfähigkeit mit den Jahren. Doch plötzlich, mit etwa 75, öffnet sich für gute Spieler ein goldenes Zeitfenster.