taz.de -- Heirat
In den Romanen Jane Austens reichen sich Vernunft- und Liebesheirat praktischerweise die Hand. Klasse hatte die Autorin nur eingeschränkt im Blick.
Junge Erwachsene wollen heiraten, aber um Liebe geht es dabei oft nicht. Sie suchen eher Schutz vor Einsamkeit und Armut.
Süßes Gebäck in Rom kann Unfälle verursachen. Früher diente es eher der Eheanbahnung. Das „Maritozzo“ ist vielseitig.
Meera Ramesh wächst in Indien auf, sieht nach der Heirat die halbe Welt. Erst in Deutschland aber kann sie ihren Traum leben: Medizin studieren
Anastasia und Anton Sokolow haben da geheiratet, wo andere flüchten: in Charkiw, trotz der fortlaufenden Bombardierung durch die russische Armee.
Neues aus Neuseeland: Aotearoa gilt als coronafrei. Wer würde da nicht um die halbe Welt schippern, um ins Paradies zu gelangen?
Mein Sohn Mehmet heiratet. Endlich. Leider tut er es in der Coronazeit- und das hat fatale Folgen.
Heiraten oder nicht heiraten? Das ist die große Frage nach dem ultimativen Belastungstest: Vier Wochen Coronapaar in einer Wohnung.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über die Pläne zweier Frischvermählter erfreuen.