taz.de -- IAA
Der Protest hat viele Gesichter. Manche von ihnen sind geschminkt und haben eine rote Nase. Besuch bei einem Clown-Crashkurs gegen die Automesse IAA.
Eine Analyse zeigt bei Plug-in-Hybrid-Wagen eine enorme Diskrepanz zwischen Tests und Wirklichkeit. Doch die Automobilindustrie will sie auch nach 2035 verkaufen.
Die Mobilitätsmesse IAA in München gibt sich klimafreundlich. Doch Autolobby, Merz und Söder sind gegen das Verbrenner-Aus der EU im Jahr 2035.
Die deutsche Autoindustrie präsentiert bei der IAA unter Druck ihre neuesten Modelle. Die Grünen tun sich derweil schwer mit dem Verbrenner-Aus.
Am Dienstag startet in München Europas größte Automesse. Ein Interview zu den geplanten Gegenprotesten und der Zukunft der Autoindustrie.
Zum Start der Automesse wollen die Grünen nicht autofeindlich wirken. Das ideologische Hin und Her von Katharina Dröge zum Verbrenner-Aus beweist das.
Beim Protest gegen die IAA greift die Polizei teilweise hart durch. Aber die Aktionen der Aktivist*innen bekommen Aufmerksamkeit.
Die Verkehrswende wird weder mit freundlichen Appellen gelingen, noch darf sie der Klimabewegung überlassen werden. Die Politik muss Druck machen.
Der Bundeselternrat will „lottrige“ Kleidung aus den Schulen verbannen. Wenigstens aus erotischer Verklemmtheit und nicht gegen religiöse Toleranz.
Der Wechsel zum Elektromotor reicht nicht aus für die Verkehrswende. Die Zahl von 50 Millionen Pkws muss deutlich reduziert werden.
Die chinesische Konkurrenz punktet nicht nur preislich, sondern auch beim Design und der Verarbeitung. Das Zittern der Platzhirsche hat begonnen.
Zahlreiche Klimaaktivist:innen sitzen in Präventivhaft. Deutschland und Kenia tauschen Schulden gegen Naturschutz.
Was verbinden junge Erwachsene mit Autos? Ein Rundgang über die IAA in München.
MItglieder des Bündnisses „Smash IAA“ geraten am Rande der IAA in München an knüppelnde Polizist*innen.
Die Polizei ist mit 4.500 Einsatzkräften auf Proteste gegen die IAA vorbereitet. Die Klimaaktivist*innen blockieren stattdessen ein BMW-Werk.
Klimaativist*innen wollten mit der Blockade des BMW-Werks Dingolfing die Produktion stören. Die IAA wird erneut von heftigen Protesten begleitet.
Umweltorganisationen kritisieren die Automesse IAA. Aktivist:innen der Gruppe „Attac“ starten in der Nacht zu Donnerstag eine Protestaktion.
In München eröffnet am Dienstag die IAA Mobility 2023. Klimaprotestgruppen wollen die Ausstellung auf öffentlichen Plätzen stören.
Sand im Getriebe und andere Initiativen kündigen Aktionen gegen die IAA in München an. Sie sehen Autokonzerne als „Profiteure der Klimakrise“.
Der Verband der Autoindustrie hat Klima-Aktivist*innen aufgefordert, sich an der Automobilausstellung zu beteiligen. Was nun?
Für seine Berichterstattung über die IAA-Proteste betrat ein taz-Reporter ein besetztes Haus in München. Dafür wurde er nun verurteilt.
München hält trotz Kritik am Konzept der Automesse IAA fest. Die Veranstalter bestehen darauf, wieder zentrale Plätze der Stadt zu nutzen.
Beim Polizeikongress in Berlin loben die Ressortchefs den IAA-Einsatz – und klagen über Corona-Proteste. Das „Hängt die Grünen“-Urteil sei „indiskutabel“.
Aktivist*innen, Industrie und Polizei ziehen positive Bilanz rund um die „Mobilitätsmesse“. Was das bedeutet, sehen sie unterschiedlich.
Blockaden, Blasmusik und elf Fahrraddemos: Die Kritik an der IAA in München ist bunt. Am Samstag nimmt die Polizei 16 Personen fest.
An der Autoindustrie gibt es viel zu bemängeln. Aber die Kritiker*innen sollten auch zur Kenntnis nehmen, wie viel sie mit ihrem Protest schon erreicht haben.
Die IAA präsentiert sich als Mobilitäts-Zukunftslabor. Klimaschützer*innen wittern Greenwashing und gehen in München auf die Straße.
Am Sonntag endet die Automesse IAA in München, bis dahin wird ausgiebig und selbstverständlich klimaneutral gekartelt.
Nach über drei Stunden in Gewahrsam ist Michael Trammer am Abend freigelassen worden. Vorübergehend hatte die Polizei ihm ein faktisches Berichtsverbot erteilt.
Die Protestaktionen gegen die Automesse IAA in München gehen weiter. Bei Räumungen wird auch ein taz-Reporter festgesetzt.
Eine Gruppe von Klimaaktivist:innen ist im Hungerstreik. Die Räumung des „Hambi“ war rechtswidrig. NGOs wollen den Klimagipfel verschieben.
In München geht die Polizei rigoros und im Vorfeld gegen angebliche Störer der Automesse IAA vor. Möglich macht das ein bayerisches Polizeigesetz.
Verkehrsplaner Michael Mögele beteiligt sich am Gegenkongress zur IAA. Die Autoindustrie nur als Feindbild zu sehen, findet er aber problematisch.
Neun Aktivist*innen müssen bis zum Ende der Automesse in Haft. Es soll außerdem zu einem Übergriff durch einen Polizisten gekommen sein.
Auf der Messe IAA zeigen Firmen ihre E-Autos, Firmenbosse drängen auf Klimaschutz. Und die Kanzlerin preist Veränderungen, die sie einst blockierte.
Vor dem Start der Automobilmesse IAA in München bringen sich auch ihre Gegner*innen in Form. Am Montag stellten sie Konzepte des Protests vor.
Die IAA, einst größte Automesse der Welt, ist in der Krise. Autoexperte Dudenhöffer sieht darin nur noch einen „Event mit Volksfestcharakter“.
Die Internationale Automobil-Ausstellung öffnet, die Stimmung ist gereizt. Denn verkehrspolitisch hat sich der Wind gedreht.
Ungewöhnlicher Protest gegen die Schließung einer Münchner Dieselmotorenfabrik: Klimaschützer und die Belegschaft verbünden sich.
Der Umzug der IAA ist alternativlos. Schließlich hat die bayerische Landeshauptstadt schon immer ein Herz aus lackiertem Blech.
Grüne Wirtschaftssenatorin kritisiert fehlende Unterstützung. Koalitionspartner SPD wiederum kreidet ihr die Niederlage bei der Vergabe an.
Hunderte von Klimaaktivist*innen blockieren Zugänge zur Frankfurter Messe. Sie protestieren so gegen die Autoindustrie.
Seit Jahren ist es Tradition, dass Frankfurts Oberbürgermeister das Grußwort auf der IAA hält. Dieses Jahr wurde er nicht eingeladen. Warum?
Zu Fuß und auf dem Rad demonstrieren Tausende gegen die Autoindustrie und für eine Verkehrswende. Am Sonntag soll die IAA blockiert werden.
Zahlreiche Initiativen rufen dazu auf, am Wochenende in Frankfurt für eine Verkehrswende zu demonstrieren. Es geht auch gegen die Auto-Messe IAA.
Der eine will Autos verkaufen, die andere die Automesse IAA blockieren. VW-Chef Herbert Diess diskutiert mit Autokritikerin Tina Velo.
Die Zahlen der Umweltorganisation zeigen das Ausmaß der weltweiten Auto-Emissionen: Allein VW produziert so viel CO2 wie ganz Australien.
Für Tina Velo vom Protestbündnis „Sand im Getriebe“ sind die VW-Elektrofahrzeuge ein „Feigenblatt“. Konzernchef Herbert Diess weist das zurück.
Gib Strom, Alter! Im Autoland Deutschland sind sprunghafte Gedanken das letzte alternative Fortbewegungsmittel für Individualisten.
Kein Fahrzeugsegment wächst so rasch wie das der SUVs. Das könnte teuer werden – auch für die deutsche Autobranche.