taz.de -- Rekordhitze
Die warmen Monate in Mitteleuropa waren launisch, anderswo wurden Hitzerekorde gebrochen. Ein Rückblick auf einen Sommer im Zeichen der Klimakrise.
Auch wenn der Juli hier verregnet war – in der Türkei waren 50 Grad, am Polarkreis und in den USA gab es Hitzerekorde. Was im Körper bei Hitze passiert – und was dagegen hilft.
Die Hitzewelle im Juni ist durch den Klimawandel tödlicher geworden. Banken stecken mehr Geld in Kohle. Und Großalgen können bei der Klimarettung helfen.
Die extremen Temperaturen im Juni wurden deutlich gefährlicher, weil sich die Erde weiter erhitzt. Betroffen ist vor allem eine bestimmte Gruppe.
Grundsätzlich zielt die EU auf die richtigen Klimaziele. Mt den Klimaschutzgutschriften hält sie sich aber Hintertürchen offen.
Tipps, wie man die Hitze besser aushält – schön und gut. Für dauerhafte Linderung sind jedoch grundsätzliche Veränderungen in den Städten notwendig.
Was hat der Klimawandel mit extremen Temperaturen zu tun? Die Hälfte der Menschheit leidet laut einer Studie unter mehr als 30 Zusatz-Hitzetagen.
Das 1,5-Grad-Ziel wird auch für die nahe Zukunft immer unrealistischer. Aktuelle Erhebungen sprechen eher für fortlaufende Rekordtemperaturen.
Die Erderhitzung sorgt dafür, dass immer mehr Menschen an Hitze, Starkregen und Krankheiten sterben. Davon sind nicht alle Menschen gleich betroffen.
Auch in Deutschland gab es 2023 Tausende Todesfälle wegen Hitze. Es starben deswegen bereits mehr als durch den Straßenverkehr.
Die Hitzewelle ist Vergangenheit, sagen die Vereinten Nationen. Künftig würden Extremtemperaturen im Sommer einfach bleiben.
Mehr als die Hälfte der Menschheit hat in diesem Monat unter extremen Temperaturen gelitten, zeigt eine Analyse. Die Erderhitzung hat das verstärkt.
Die Sommer in Indien werden immer heißer, ohne dass Indiens Regierung, die Reichen des Subkontinents oder die Welt insgesamt sich darum scheren.
Vier von fünf Menschen wünschen sich von ihren Regierungen mehr Klimaschutz. Das zeigt eine weltweite UN-Umfrage mit 75.000 Teilnehmenden.
Wie überall war es hierzulande zu warm, im Sommer starben Tausende durch Hitze. Immerhin gab es gutes Wetter für Wind- und Sonnenstrom.
Der EU-Klimawandeldienst Copernicus stellt fest: Der Februar 2024 war der weltweit wärmste jemals gemessene. Neue Extreme dürften kommen.
Das Jahr 2023 rauscht auf ein neues Allzeithoch zu, ist sich die US-Klimabehörde fast sicher. Die hohen Temperaturen verwundern selbst Fachleute.
Es war der wärmste September – und vermutlich das wärmste Jahr aller Zeiten. Die Weltwetterorganisation warnt vor Folgen für Umwelt und Menschen.
Klimaexperten halten ein Rekordjahr für nahezu sicher. Sie warnen: Schon in einem Jahrzehnt könnte ein Jahr wie 2023 der Normalzustand sein.
Die Weltmeere schlucken viel der Wärme, die die Klimakrise mit sich bringt. Die nun erreichten Temperaturen sind beispiellos – und werden Folgen haben.
Die Hitzerekorde und das Umfragehoch der AfD weisen zusammen in eine Dystopie. Leider gibt es keinen Anlass zur Hoffnung.
Während die Feuer vor allem in den Mittelmeerländern weiter wüten und Menschen sterben, steigen inzwischen auch die Wassertemperaturen bedrohlich.
In vielen Regionen war es zuletzt sehr heiß. Vielerorts wäre solches Wetter ohne von Menschen verursachte Treibhausgase praktisch nicht möglich gewesen.
In Deutschland redet man über die Feinheiten von Luft- und Bodentemperatur. In Italien indes verbarrikadieren sich die Menschen in den Wohnungen.
Weltweit bricht wettertechnisch derzeit ein Rekord den nächsten. Ob in Kanada, China oder Ägypten. Wie gut kommen wir durch den Sommer?
Kalifornien und Kanada kämpfen gegen Waldbrände, im Death Valley werden Extremtemperaturen gemessen. Und in Berlin sind die Freibäder voll.
Immer wieder Hitzerekorde, andere Länder Europas haben längst reagiert. Am Montag beginnen auch hierzulande Beratungen für einen Hitzeschutzplan.
Waldbrände, Überschwemmungen, schmelzende Eisberge und Kriege: Die Menschheit könnte aktuell himmlische Hilfe gut brauchen.
Indien wird von extremen Temperaturen geplagt, jetzt gab es sogar 14 Tote. Auch andere Länder der Region leiden unter den Folgen des Klimawandels.
Das Jahr 2022 hat in Deutschland die Temperaturrekorde von 2018 eingeholt. Der Deutsche Wetterdienst fordert deshalb mehr Tempo beim Klimaschutz.
Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war es in Deutschland von Januar bis Oktober noch nie so warm wie 2022. Das reiht sich ein in den globalen Trend.
Hitzefrei, Homeoffice und feuchte Handtücher: Welche Rechte gelten, was hilft bei den Temperaturen? Fragen und Antworten zum Umgang in diesem Sommer.
Abkühlung ist derzeit dringend nötig – aber das ist in den Städten schwierig. Sogar die Museen und andere Kulturorte sind gerade ziemlich erhitzt.
Die Menschen in Indien und Pakistan leiden unter Temperaturen von deutlich über 40 Grad. Experten sprechen von Folgen des Klimawandels.
Die Initiative „Stadt für Menschen“ hat Klima-Wahlprüfsteine an sieben Parteien geschickt. Die Auswertung bietet auch einige Überraschungen.
In Irak leiden die Menschen unter einer Elektrizitätskrise. Dabei wurden die Kapazitäten der E-Werke in den vergangenen Jahren ausgebaut.
Die extremen Temperaturen im Westen Nordamerikas wären ohne den Klimawandel „praktisch unmöglich“ gewesen. Das zeigt eine neue Attributionsstudie.
Rekord-Temperaturen wie im Juli werden durch den Klimawandel mindestens fünfmal wahrscheinlicher. Das geht aus einer neuen Studie hervor.