taz.de -- Ödön von Horváth
Das Schauspiel Stuttgart entdeckt Ödön von Horváth wieder – zu Recht. Dessen Dramatik erweist sich als beklemmender Spiegel unserer Gegenwart.
Das Theater Bremerhaven bringt „Glaube Liebe Hoffnung“ auf die Bühne. Aber nicht im eigenen Haus, sondern in Lehe: Deutschlands ärmstem Stadtteil.
Der Bremer Freimarkt eröffnet nach Corona fast ohne Einschränkungen. Es gibt unterschiedliche Reaktionen auf die durchgeregelte Entregelung der Kirmes.
Horváths „Jugend ohne Gott“ spielt in der Dämmerung des Faschismus. Thomas Ostermeier dramatisiert den Roman bei den Salzburger Festspielen.