taz.de -- Musikstreaming
Seit sich mit Musik Kohle machen lässt, ist – mit Verlaub – Scheißmusik die Norm. Ketzerisch gefragt: Warum überlassen wir die nicht einfach der KI?
Alle hatten große „Künstler“ unter Vertrag und veröffentlichten „sensationelle“ Produkte. Im grauen Streaming-Alltag heute fusionieren die Majorlabels.
Spotify bezahlt Künstler:innen schlecht, veröffentlicht KI-Musik und der CEO investiert in ein Rüstungs-Start-up. Unsere Autorin zieht nun Konsequenzen.
Immer nur Wachstum: Der Musikstreamingdienst Spotify hat am Mittwoch einige Unternehmensdaten in seinem Transparenzbericht „Loud&Clear“ präsentiert.
Schöne neue Streamingwelt: Was die Muting-Funktion bei Spotify zu bedeuten hat und welche Alternativen es beim Musikhören per App gibt. Ein Überblick.
Spotify hat 95 Prozent Marktanteil am Musikstreaming in Deutschland. Welche Gefahren darin liegen, erläutert ein investigatives Buch von Liz Pelly.
Der US-Investor Martin Shkreli muss das Wu-Tang-Clan-Album „Once Upon a Time in Shaolin“ aushändigen. Er besaß die einzige Kopie.
Bei Spotify hieß Glenn McDonald „Daten-Alchemist“. Dort entwickelte er Empfehlungs-Algorithmen und stellt sich eine ganz neue Musikindustrie vor.
Das neue Album hören und sie reich machen: Fans feiern Taylor Swift als „Business-Genie“ und die Charterfolge wie den Meistertitel des Lieblingsteams.
Universal Music hat TikTok Millionen von Songs entzogen und fordert mehr Geld für Künstler*innen. Viele von ihnen sind auf die Plattform angewiesen.
Taylor Swift ist die unbestrittene neue Queen of Pop, „Swifties“ bilden ein riesiges Fan-Universum. Unsere Autorin ist eine von ihnen.
Zwischen Universal und Tiktok gibt es Streit über einen neuen Vertrag. Jetzt will der Musikriese seine Songs auf Tiktok entfernen lassen.
Ein verflixtes Jahr geht zu Ende. Was hat Pop 2023 Interessantes zustande gebracht? Wo ist Hoffnung? Wer nervt? Vier Bilanzen.
Streaming kontrolliert den Musikmarkt und wir haben uns dafür entschieden. Was bedeutet es jedoch, Kunst nicht mehr zu besitzen?
Am 1. November ist Bernd Begemann 60 geworden. In seiner Hamburger Wohnung erzählt der Singer-Songwriter vom Musikmachen früher und heute.
Spotify vergisst nie. Jeder Stream geht in die Statistik ein. Und am Ende des Jahres gibt jede:r damit an. Zeit, das zu ändern!
Durch Tiktok wird ein Postbote zum Popstar und die Aufmerksamkeitsspanne auf 15 Sekunden verkürzt. Auch ein Ambient-Werk wurde dort gehypt.
Beim Active Listening Festival geht es um genaues Zuhören, bei der Outernational-Reihe im Radialsystem um musikalische Hybride.
Chilly Gonzales mimt den Therapeuten, Taylor Mac feiert Weihnachten als Katastrophe und das Monster Ronson’s lädt zum digitalen Karaoke-Quiz.
Im Radialsystem geht es um den Übergang in eine andere Epoche, im HAU 4 gibt´s Art-Pop und in den Weiten des Netzes Phoebe Bridgers und Damon Albarn.
Im Dezember gilt es, Bilanz zu ziehen – beim schrecklichen 2020 eigentlich sehr einfach. Aber dann gibt es ja noch die musikalischen Jahresrückblicke.
Weil Live-Konzerte ausfallen, gibt es gerade nur noch Online-Auftritte. Beim Jazzfest Berlin wird dabei quer über den Atlantik gejammt.
Ernsthafter Humor: Mit der Mini-LP „Gesänge aus freiwilliger Isolation“ begegnen Wladimir Kaminer und Yuriy Gurzhy einer grotesken Dystopie.
Dafür gründeten sie sogar Plattenlabel: Forscher untersuchten die Geschäftspraktiken des unnahbaren Musikstreamingdienstes.