taz.de -- Wasserstoff
In Norddeutschland beginnt der Bau großer Elektrolyseure. Diese Anlagen können ein Problem der Energiewende lösen: überschüssigen Strom speichern.
Der Hoffnungsträger Wasserstoff erleidet eine weitere Niederlage: RWE will in Namibia aussteigen. Das sei nicht so schlimm, sagen die Projektfirmen.
Wie es mit dem natürlichen Klimaschutz weitergeht. Wie der Wasserstoff-Markt in Gang kommen soll. Wie viel Klimafinanzierung Deutschland leistet.
Bis zu 300.000 Tonnen „grünes Ammoniak“ wollte der Energiekonzern ab 2027 pro Jahr aus Afrika beziehen. Aber daraus wird nun doch nichts.
Sollte Niedersachsen auf grünen Wasserstoff setzen? Eine DGB-Studie geht davon aus, dass der Arbeitsmarkt leidet, wenn das nicht passiert.
Aktivistin Emma Lehbib kritisiert die Aneignung von Ressourcen der Westsahara mithilfe Marokkos – um den Norden klimaneutral zu machen.
Grüner Wasserstoff ist der Hoffnungsträger für die Energiewende. Aber ob die Regierung zur nötigen Förderung bereit ist, ist unklar.
Mit Treibstoff aus altem Speiseöl wollten Kommunen und die Bahn Dieselmotoren klimaneutral betreiben. Eine Studie weckt Zweifel an der Ökobilanz.
Das Aus für grünen Stahl aus Bremen und Eisenhüttenstadt ist nicht das Ende der Öko-Transformation der Branche, sagt der Transformationsforscher Philipp Verpoort.
Grüner Wasserstoff ist ein Hoffnungsträger der Dekarbonisierung. Doch bislang ist er kaum bezahlbar.
Im Wilhelmshavener Voslapper Groden-Nord soll ein wertvolles Vogelschutzgebiet einer Wasserstoffabrik weichen. Naturschützer kritisieren die Pläne.
Während EWE in Emden am Aufbau eines Elektrolyseurs im Industriemaßstab arbeitet, zieht sich die Firma Statkraft aus einem ähnlichen Projekt zurück.
In Österreich schließt der Mineralölkonzern OMV alle Wasserstofftankstellen. Auch in Deutschland gibt es Probleme, nur LKW sind nicht betroffen.
Das Bremer Werk der DB-Fahrzeuginstandhaltung will mit dem Fraunhofer-Institut testen, wie sich Verbrenner-Motoren auf Wasserstoff umstellen lassen.
Mehr kanadische Importe sollen unabhängiger von den USA machen. Klimaschützer warnen: Langfristige Gas-Verträge seien nicht vereinbar mit den Klimazielen.
Die Verbrechen des Völkermords der Deutschen an den Herero und Nama sind bis heute spürbar, sagt Ngutjiua Hijarunguru-Kuṱako. Sie fordern Reparationen.
Irland will günstigen Wasserstoff exportieren. Doch das Land hinkt im Ausbau der nötigen Infrastruktur und Erneuerbaren hinterher.
Ein Fund in Mali galt einst nur als wissenschaftliches Kuriosum. Doch inzwischen suchen Forscher weltweit nach dem Energieträger.
Ab 2030 soll auch Saudi-Arabien Deutschland mit grünem Wasserstoff beliefern. Ähnliche Verträge gibt es schon mit Brasilien und Norwegen.
Wie die Klimakrise Waldbrände verschärft. Im Wahlkampf kommt Klima kaum vor. CDU-Chef Merz irritiert mit Aussage zur Transformation der Industrie.
Ohne grünen Wasserstoff klappt die Energiewende nicht. Doch es ist noch völlig unklar, wo und wie die immensen Mengen herkommen sollen.
Die deutsche Industrie soll mit Wasserstoff klimaneutral umgebaut werden. Doch bisherige Pläne für die Produktion enttäuschen, zeigt eine Studie.
Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Aber wo sollen die gigantischen Mengen herkommen, die Deutschland nutzen will? Und in welcher Form?
Der Zubau an Erneuerbaren läuft und damit bekommt Deutschland ein neues Problem: die Dunkelflaute. Ihre Prominenz kann helfen, eine Lösung zu finden.
Beim „World LNG Summit“ im Luxushotel Adlon treffen sich im Dezember Gaslobby und Politik. Umweltaktivist*innen kündigen zivilen Ungehorsam an.
Der Stahlkonzern Arcelor stellt den „grünen“ Umbau des Bremer Stahlwerks infrage. Zugleich bringt eine CDU-Klage die öffentliche Förderung in Gefahr.
Thyssenkrupp macht einen Milliardenverlust. Trotzdem bekennt sich der Essener Konzern zum Aufbau grüner Stahlproduktion. Dies aber nur vorerst.
Die Hamburger Firma HH2E wollte ab 2025 in Lubmin den Energieträger der Zukunft erzeugen. Nun ist der Investor abgesprungen.
Deutschland will in Namibia Wasserstoff produzieren, um die eigene Wirtschaft zu dekarbonisieren. Vor Ort ist das umstritten. Gibt es eine Lösung? Fragen an Staatssekretär Jochen Flasbarth.
Deutschland setzt auf Namibia für die Produktion von grünem Wasserstoff. Bremen beteiligt sich mit einem sinnvollen Bildungsprojekt.
Die Bundesnetzagentur genehmigt Anträge für das Wasserstoff-Kernnetz. Damit kann der Ausbau der wichtigen Infrastruktur beginnen.
Thyssen äußert Zweifel an der Produktion von „grünem Stahl“. Das wäre ein verheerendes Signal für die Öko-Transformation.
Thyssen-Krupp wollte Milliarden investieren, um klimafreundlicheren Stahl mit Wasserstoff zu erzeugen. Doch nun geraten die Pläne ins Wanken.
Die Bundesregierung treibt die Pläne für Wasserstoffproduktion in Namibia voran. Kritiker:innen beklagen Intransparenz.
Uniper testet Wasserstoffspeicher in Salzkavernen. Diese Speicher könnten schon bald enorm wichtig werden für Deutschland. Die Risiken sind gering.
Am früheren Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg soll grüner Wasserstoff erzeugt werden. Wirtschaftsminister Habeck hat nun Förderbescheide übergeben.
Die Betreiber des Flüssiggasterminals in Stade klagen gegen die Beihilfe für einen Terminal in Brunsbüttel. Dort ist der Bund zu 50 Prozent beteiligt.
Ein Projekt zur Herstellung von CO2-neutralem Flugbenzin in Hamburg ist aufgegeben worden. Klimaschutzziele einzuhalten wird schwierig.
Im Namen des Klimaschutzes setzt Deutschland koloniale Verbrechen fort. Grüner Wasserstoff aus Namibia sollte nicht Leid und Zerstörung bedeuten.
Wasserstoff-Import ist für die Transformation unentbehrlich. Wichtig ist, dass es grüner Wasserstoff ist und auch die Partner im Süden profitieren.
Ein großes Pipelinesystem, Transporte per Schiff: Die Bundesregierung legt einen Plan vor, wie der Bedarf an Wasserstoff künftig gedeckt werden kann.
Um bis 2045 klimaneutral zu werden, setzt Deutschland auf Wasserstoff. Der soll unter anderem aus Namibia kommen. Das geht nicht ohne Verwerfungen.
Klimaschützer*innen verklagen die Regierung. Im Bundeshaushalt gibt es weniger Geld fürs Klima. Die Wasserstoff-Strategie der EU geht nicht auf.
Erneuerbarer Wasserstoff soll der Industrie helfen, die Klimaziele zu erreichen. Der EU-Rechnungshof bemängelt: Das Vorhaben läuft nicht nach Plan.
Wirtschaftsweise Veronika Grimm spricht sich für Wasserstoff im Güterverkehr aus. Das ist brisant, weil sie bei Siemens Energy im Aufsichtsrat sitzt.
Wasserstoff kann die Transformation voranbringen, wenn er mit Erneuerbaren produziert wird. Die Firma BtX als Pionierin nutzt dafür nun Biogas.
Seit Russlands Angriffskrieg fließt kaum noch Öl bei PCK. Ein Treffen über die Zukunft des Werks hinterlässt Ratlosigkeit.
Bei der Entwicklungszusammenarbeit gehe es auch um geostrategische Interessen, sagt Svenja Schulze. Sie warnt vor dem steigenden Einfluss Russlands.
Die Klima-Allianz und das Wuppertal-Institut legten Kriterien für den Import grünen Wasserstoffs vor. Auch die Produktionsländer sollen profitieren.
Die Wasserstoff-Affäre zeigt, wie lax die Ministerien noch immer mit Interessenkonflikten umgehen. Fatal, angesichts des Misstrauens in demokratische Institutionen.