taz.de -- UNODC
Menschenhandel nimmt weltweit zu. 2022 gab es erstmals mehr Opfer zum Zweck der Zwangsarbeit als zum Zweck sexueller Ausbeutung.
Afghanistan war Hauptanbaugebiet für Rohopium, den Grundstoff für Heroin. Die Taliban haben den Anbau verboten – auf Kosten der Bauern.
Menschenhandel ist ein globales Verbrechen, sagt Winnie Mutevu von der NGO Haart in Kenia. Vor Kurzem konnte die Organisation 32 Menschen retten.
Bei Tötungsdelikten spüren die Ermittler den Täter oft im familiären Umfeld auf. Weltweit wurden im Jahr 2017 rund 87.000 Frauen getötet.