taz.de -- Wohnungstausch
Mit einem neuen Programm soll Schwung in den lahmenden Wohnungstausch der Landeseigenen gebracht werden. Ob es funktioniert, ist fraglich.
Ältere leben oft in großen Wohnungen, Familien oft in zu kleinen. Die Optionen Untervermietung und Tausch gestalten sich aber heikel.
In den Großstädten sind viele Wohnungen überbelegt. Auch die Familie von Jenny und Dustin Wrembel lebt auf wenig Raum. Doch sie weiß sich zu helfen.
Viele Seniorinnen und Senioren sitzen allein in großen Wohnungen, während junge Menschen keine Bleibe finden. Ein Projekt in Berlin will das ändern.
Wohnungen zu tauschen, ist bislang schwer umsetzbar. Die Linkspartei schlägt nun ein Recht auf Wohnungstausch vor. Ist das möglich?
Die einen haben zu viel Platz, andere zu wenig: Per Wohnungstausch könnte Wohnraum gerecht verteilt werden. Doch der Wechsel gelingt nur selten.
Die Großstadt im Tausch mit dem Landleben: In einem Sommer der Pioniere wird das in der hessischen Kleinstadt Homberg ausprobiert.
Soziale Spaltung, Wohnungsknappheit, Klimawandel: Es gibt Gründe, warum Wohnraum gerechter verteilt werden muss. Kann Wohnungstausch funktionieren?
Wohnen symbolisiert die soziale Spaltung, so BUND und Paritätischer. Sie fordern Maßnahmen für eine sozial gerechte und ökologische Stadtentwicklung.
Verreisen kann man gerade nicht. Deshalb tauschen wir die Wohnung mit meiner Schwester – als coronakonformer Tapetenwechsel.
Die Wohnungstauschbörse der landeseigenen Vermieter hat bislang nur zu 28 Umzügen geführt. Angebot und Nachfrage passen nicht zueinander.