taz.de -- Kunsthandel
Es ist die wahrscheinlich wertvollste Toilette der Welt. Maurizio Cattelans „America“ kommt in New York unter den Hammer.
Marlene Dumas' Gemälde „Miss January“ hat bei Christie's einen Höchstpreis erzielt: 13,6 Millionen Dollar. Der Rekord begründet eine kleine Tradition.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gibt nach: Kommission entscheidet darüber, ob die sakrale Kunst 1935 jüdischen Händlern entzogen wurde.
Eine Ausstellung in Hannover beleuchtet die Herkunft südamerikanischer Objekte aus prä-kolumbischer Zeit. Viele kamen auf illegalen Wegen nach Europa.
Zwei Gemälde von George Grosz können in der Kunsthalle Bremen bleiben: Eine Kommission entschied gegen die Ansprüche der Erben.
Heribert Tenschert ist Antiquar und sammelt und verkauft kostbarste Druckwerke. Gerade im Angebot: ein Messbuch für 680.000 Euro. Wie kam er dazu?
Eine missglückte Ausstellungen lohnt den Besuch: Das Modersohn-Becker Museum zeigt visionäre Gemälde der Séraphine Louis. Allerdings unter anderem.
Im Pariser Hôtel Drouot wird auf drei Etagen Tag für Tag viel versteigert: Gemälde, Möbel, Schmuck, Musikinstrumente. Sogar Saurierskelette.
Die Kunsthalle Bremen zeigt ihre Pablo Picassos. Die Ausstellung soll aber die Geschichte des örtlichen Kunsthändlers Michael Hertz erzählen.
Botembe wollte in der Demokratischen Republik Kongo kulturelle Freiräume schaffen. An den korrupten Machthabern ist er verzweifelt.
AGS Froesch und der Landesverband Berliner Galerien machten die Lagerhalle des Logistikers zum Treffpunkt der Kunstfreunde.
Als die Nazis Paris besetzt hatten, gerieten auch Kunsthändler unter Druck. Davon erzählt eine Ausstellung im Pariser Memorial de la Shoah.