taz.de -- Minen
Viele Kinder in Kabwe haben hohe Bleiwerte im Blut. Denn eine lange geschlossene Mine vergiftet die Stadt bis heute – große Firmen verdienen daran.
400 Millionen Dollar investieren die USA, um bei der Herstellung wichtiger Magnete autark zu werden. Es ist ein erster Schritt im Machtkampf mit China.
Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien kehrt so mancher Bauer auf sein Land zurück – doch dort liegen oft unexplodierte Sprengkörper und Minen. Der Sohn des Farmers Mazen al-Basch wird so schwer verletzt.
Personenminen gelten als grausame Waffen und sind geächtet. Dennoch haben Estland, Lettland und Litauen die Vereinten Nationen darüber informiert, dass sie aus der Ottawa-Konvention austreten werden.
In Kambodscha waren die USA bisher der größte Finanzier der Landminen-Beseitigung. Denn immer noch liegen dort Blindgänger aus vergangenen Kriegen.
Über 1.300 ukrainische Frauen arbeiten zu Hause als Minenräumerinnen. Viele von ihnen trainieren dafür im Kosovo an einer Schule. Ein Ortsbesuch.
Die USA liefern internationale geächtete Minen, um dem russischen Vormarsch etwas entgegenzusetzen. Ohne US-Unterstützung wird die Ukraine den Krieg verlieren, sagt Selenskyj.
2023 gab es mindestens 5.700 Tote, davon waren die meisten Kinder und andere Zivilisten. 33 Länder gehören einem Übereinkommen für ein Verbot von Landminen bislang nicht an.
In der Ukraine kommt der Staat mit dem Räumen verminter Felder kaum hinterher. Landwirte helfen sich jetzt selbst – mit ferngesteuerten Traktoren.
Selenskyj pocht auf mehr internationale Hilfe bei der Luftverteidigung. Russland drängt Ukrainer in besetzten Gebieten zur Annahme der Staatsbürgerschaft.
Nach acht Wochen Offensive gegen die russischen Besatzer sehen sich die ukrainischen Truppen im Aufwind. Stehen stärkere Frontdurchbrüche bevor?
Das russische Parlament hebt die Altersobergrenze für die einjährige Wehrpflicht an. Der Kreml wirft dem Westen vor, den Russland-Afrika-Gipfel verhindern zu wollen.
Lieferung und Einsatz geächteter Streumunition bringen Kyjiw militärisch wenig und schaden der Solidarität. Für die Zivilbevölkerung geht der Schrecken weiter.
Die EU stellt der Ukraine weitere 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Wagner-Chef macht Putin schwere Vorwürfe. Die Reparatur der Krim-Brücke dauert wohl Wochen.
Tag für Tag versucht unser Autor, Menschen zum Verlassen ihrer Häuser zu bewegen. Die Kälte sitzt ihm im Nacken, oft kommt er zu spät.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Neela, 8 Jahre.
Sie arbeitete fünf Jahre lang als Landminen-Spürtier in Kambodscha. Kein Nager war so erfolgreich wie sie. Nun geht die Ratte Magawa in Rente.
Die Regierung kündigt ein 60-Millionen-Dollar Programm an, um die Gebiete von Minen zu säubern. Dadurch soll die lokale Entwicklung gefördert werden.