taz.de -- sozialforschung

Wissenschaftlerin über Echokammern: „Die Filterblase ist oft ein Phantom“

Studien zeigen, dass die meisten Menschen Medien kombinieren und nicht in geschlossenen Blasen leben. Warum das Bild trotzdem wirkmächtig ist.

Offener Raum für alle muss schließen: Begegnungen haben ihren Preis

Eigentlich soll die Bremer City Begegnungsort werden. Eine Anlaufstelle war zwei Jahre lang das „Umzu“ – doch die Stadt stellt kein Geld mehr bereit.

Menschliche Denkfalle: Darf’s ein bisschen weniger sein?

Stützräder, Ampeln, Kisten für noch mehr Zeug – um Probleme zu lösen, fügen wir Situationen intuitiv Dinge hinzu. Weglassen wäre aber oft hilfreicher.

Soziale Fähigkeiten: Ein Mammut fängt man nicht allein

Mit Empathie überwinden wir alle Krisen, dachten wir lange, aber Studien zeigen, dass Mitgefühl endlich ist. Warum wir auf Kooperation setzen sollten.

Sozialerhebung des Studierendenwerkes: Ein Drittel lebt prekär

Die 22. Sozialerhebung des Deutschen Studierendenwerkes zeigt, wie sehr Studierende mit steigenden Mieten und Lebenskosten kämpfen.

Aus für Hamburger Kriminologie-Studium: Abgründe erforschen

In Hamburg erforschen Student:innen Verbrechen sozialwissenschaftlich. Das ist in Deutschland einzigartig. Der Studiengang steht vor dem Aus.

Die Wahrheit: Im Durchzug

Die Wuppertaler Initiative Open Doors gilt hierzulande vielen als das neue soziale Großexperiment. Was verbirgt sich hinter ihm?

Erforschung der Coronafolgen: Der stille Frühling der Soziologie

Die Gesellschaftsforschung hat sich schnell auf die Coronakrise eingestellt. Ganz spontan entstanden viele Projekte zu den Corona-Folgen.

Zeitschrift „Westend“ zu Gewalt: Familie – der gefährlichste Ort

Die Zeitschrift „Westend“ widmet sich aktuell dem Thema „Verschwiegene Gewalt“. Wie funktioniert Gewalt und in welchen Kontexten?

Ein Gründer der Frankfurter Schule: Der Undurchschaubare

Der große Anteil Friedrich Pollocks an der Kritischen Theorie ist kaum bekannt. Philipp Lenhard hat nun die erste Biografie über ihn geschrieben.

Soziologe über Niedersachsens Demokratie: „Nicht verhandelbare Kernpunkte“

Eine Studie stellt in Niedersachsen eine hohe Affinität zu Verschwörungstheorien fest. Motor für den Rechtsruck sei das Land aber nicht.