taz.de -- Berliner Stadtschloss
Die „Initiative Schlossaneignung“ fordert Aufklärung zu den rechtslastigen Spendern – aber die Bundestags-Petition droht zu scheitern.
Benjamin Foerster-Baldenius war einer der Initiatoren des „Volkspalastes“. Die Ausstellung über den Palast im Humboldt Forum will er sich nicht antun.
Der Architekturhistoriker Michael Cullen hat sich für die gläserne Kuppel und die Verhüllung am Reichstag stark gemacht. Nun feiert er Geburtstag.
Im Berliner Schloss wurde just zu Ostern mit dem Gedanken an Auferstehung dem Ort gehuldigt, der ihm einst weichen musste: der Palast der Republik.
Am Schloss sind die Propheten-Statuen montiert. Wieder mal hat der private Förderverein Berliner Schloss seine ästhetischen Vorstellungen durchgesetzt.
An der Balustrade der Schlossattrappe werden acht große Statuen nach historischem Vorbild montiert. Auch hierfür sollen rechte Kreise gespendet haben.
Braucht auch die Architektur eine Brandmauer? Der Kritiker Philipp Oswalt über identitäres Bauen und welche Bedeutung der Molkenmarkt in Berlin hat.
In Deutschland wird mit Architektur Identitätspolitik gemacht. Der Architekt Philipp Oswalt zeigt das in seinem Essay „Bauen am nationalen Haus“.
Der Erfinder des rekonstruierten Berliner Stadtschlosses, Wilhelm von Boddien, hat seine Memoiren veröffentlicht. Sie sind ein wenig zäh geraten.
Ein Verein will den Palast der Republik wieder aufbauen – dort, wo jetzt das Stadtschloss steht. Das ist durchaus nicht als Witz gemeint.
Das Humboldt Forum feiert den Palast der Republik. Ist das eine notwendige Erinnerung oder eine Provokation der Sieger?
Am ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt in die meisten Berliner Museen frei. Der Senat wollte damit kulturelle Teilhabe erleichtern. Klappt das?
Mit zweijähriger Verspätung soll die Einheitswippe am 3. Oktober 2022 fertig sein. Wird das Schloss jetzt verspielter? Ein Wochenkommentar.
Petra Kahlfeldt ist künftig für Architektur in Berlin zuständig. Sie steht für Retro-Bauen. Architekten werten die Berufung als Kampfansage.
Das Humboldt Forum ist endlich offen fürs Publikum und lockt mit gleich sechs Ausstellungen. Kein Grund zum Feiern, meint unsere Kommentatorin.
Das Berliner Stadtschloss steht seit jeher für Überlegenheit. Sein undemokratischer Charakter zieht sich bis ins Jetzt – durch das koloniale Raubgut im Innern.
Fassade und Kuppel des rekonstruierten Stadtschlosses werden Berlin noch lange Zeit beschäftigen. Nun öffnen sechs Ausstellungen.
Erst, als die Linkspartei das Bauressort übernahm, konnte Regula Lüscher so, wie sie wollte. Nach 14 Jahren scheidet die Senatsbaudirektorin nun aus dem Amt.
Wie alt und würdig es in Berlins Mitte zugehen soll, ist steter Anlass zum Streit. Jetzt stören sich Denkmalfreunde am geplanten Berliner Flussbad.
Karl Friedrich Schinkels Bauakademie soll wieder aufgebaut werden. Die Frage nach dem Wie und dem Wann bleibt am Mittwoch ungeklärt.
Geht gar nicht allein um das schnöde Geld: Das neue Heft des Architekturmagazins „Arch+“ untersucht Identität und Ökonomie am Beispiel von Berlin.
Klimawandel? Der Freiraum rund um das rekonstruierte Stadtschloss ist in seiner Verweigerung von Grün eine steinerne Realitätsverweigerung.
Das wird eine reiche Woche: Das Filmmuseum Potsdam beschäftigt sich mit den Pfründen der Habsburger, und eine Demo zieht dahin, wo die Reichen sind.
Kann die Replik einer einstigen Herrscherresidenz Symbol für das demokratische Deutschland sein? Nein, sagt der Historiker Yves Müller.
Für die einen ist es schlimmster Hohenzollernkitsch und reaktionär retro. Für die anderen ist es ein Ort, den man gerne mag. Wer hat recht?
In der originalgetreuen Nachäffung der Vergangenheit kommt man am Kreuz nicht vorbei beim Humboldt Forum.
Noch in dieser Woche erhält das Humboldt Forum in der Berliner Schlossattrappe sein umstrittenes Kuppelkreuz. Es darf wieder gestritten werden!
Wegen der Corona-Krise ist die geplante Eröffnung des Humbodt Forums im September nicht zu halten. Laut Stiftung gibt es zu wenige Bauarbeiter.
Jubiläum: Die Museumsinsel ist seit 20 Jahren Weltkulturerbe. Ein Spaziergang durch das Gestern und Heute – und eigentlich auch durch die Zukunft.
Nach acht Jahren Reparaturzeit öffnet die Friedrichwerdersche Kirche, die durch Bauarbeiten beschädigt wurde, ihre Tore wieder.
Das Humboldt Forum wird 50 Millionen Euro teurer, lässt weiter auf sich warten und installiert derweil ein japanisches Teehaus.
Die Tür des legendären Techno-Clubs Tresor zieht als erstes Exponat in die Berlin-Ausstellung in das Humboldt Forum ein. Ein Wochenkommentar.
Ende des Jahres sollte das Humboldt Forum im neu errichteten Berliner Stadtschloss fertig werden. Daraus wird erst einmal nichts.
Das Humboldt Forum soll ohne Ausstellung eröffnen, weil die Klimaanlage nicht funktioniert. Gut so! So bleibt mehr Raum für Selbstreflexion.