taz.de -- Lineares Fernsehen

Ende von Musikvideos auf MTV: Social Media Killed the Music-TV-Star

MTV streicht ab 2026 Musikvideos aus ihrem Fernsehprogramm. Ein wohl nötiger Schritt, der Anlass für einen nostalgischen Rückblick gibt.

Über Gleichzeitigkeit und ihre Grenzen: Applaus gegen das Ende der Zeit

Im Wohnzimmer läuft die Quizshow, im Kopf rauscht der Stream. Eine Suche nach dem Moment, wo wir alle wirklich gleichzeitig präsent sind.

„Tagesschau“ soll länger werden: Ein gewagtes Experiment

Die „Tagesschau“ um Punkt 20 Uhr ist eine Institution. Intern überlegt man nun, die Sendung um eine Viertelstunde zu verlängern. Ob das funktioniert?

Die Wahrheit: Uniforme Unterhaltung

Handgestoppt: In den allermeisten Fernsehfilmen nach 19.30 Uhr, taucht ta-tü-ta-ta nach rund fünf Minuten die Polizei auf. Warum ist das so?

Hape Kerkeling: „Diktatoren sind humorlos, aber sind sie dumm?“

Der Komiker Hape Kerkeling wird 60. Ein Gespräch über die Bedeutung von Humor in autoritären Zeiten und warum Intelligenz überschätzt ist.

Die Wahrheit: Trucker Babe Vroni langt hin

Es lohnt ein Blick ins lineare Fernsehen: hier überholen Frauen den Trash gewissermaßen links – und fahren ganz selbstverständlich kraftvoll LKW.

Kavka und Giglinger über Musikfernsehen: „Das war ganz schön Punkrock“

Markus Kavka und Elmar Giglinger haben ein Buch über ihre Zeit bei Viva und MTV geschrieben. Ein Gespräch über Stars, Drogen und sehr viel Spaß.

Neues Buch von Jochen Schmidt: Vorm Fernseher eingeschlafen

Jochen Schmidts gesammelte „Schmidt sieht fern“-Kolumnen erzählen einen meist gutgelaunten Alltagsroman. Nostalgisch sind sie auch.

„Drei Nüsse für Aschenbrödel“ im TV: Schneeschmelzende Melancholie

Seit 50 Jahren ist „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ ein TV-Klassiker zu Weihnachten. Ein Fest ohne? Undenkbar. Der Film ist Tradition und Muss.

Geschlechtsspezifische Gewalt im TV: In jeder dritten Geschichte

Das deutsche Fernsehen hat ein Problem: die Darstellung von geschlechtsspezifischer Gewalt. Vertreter:innen der Film- und TV-Branche diskutieren.

Hessischer Rundfunk: Florian Hager wird neuer Intendant

Der HR-Rundfunkrat hat mit 18 Stimmen von 32 anwesenden Mitgliedern Hager zum Intendanten gewählt. Er folgt im März auf Manfred Krupp.

Die Wahrheit: TV total ist wieder da!

Dank „Wetten, dass..?“ und Konsorten: Linear geglotzt und in die Röhre geguckt wird ab jetzt und bis ans Ende aller Tage, bis der Doc kommt.

Neuauflage von „Wetten, dass..“: Er nun wieder

Ich habe Thomas Gottschalk als Kind getroffen und später nochmal. Mir schwant, es könnte ernüchternd sein, ihn am Samstag im TV zu sehen.

„Bild“ im linearen Fernsehen: Tauziehen mit Raubkatzen

„Bild Live“ will „Deutschlands Newssender“ sein. Inhaltlich gibt es aber Gefühle und Politik in Großbuchstaben.

40 Jahre MTV: Pop und Trash für die Jugend

Erst war MTV Plattform der Musikindustrie, später Sender kreativer Realityshows. Dann kam das Internet. Erinnerungen an die globale Popkulturmaschine.

Dänemarks Spieler Christian Eriksen: Ein Kollaps aus dem Nichts

Beim EM-Spiel Dänemarks gegen Finnland bricht Christian Eriksen zusammen. Nach Reanimation ist sein Zustand stabil. Das Spiel wird wieder angepfiffen.

Kulturformate auf Youtube: Mehr Tiefgang im Netz

Öffentlich-rechtliche Kulturmagazine setzen neuerdings auf lange Youtube-Formate. Die Kulturreportage erlebt so eine Art Renaissance.

20 Jahre „Bernd das Brot“: Brot bewahre!

Die Kinderfigur ist die Verkörperung des Antisozialen im Fernsehzeitalter. Heute gratulieren wir dem missmutigen Kastenbrot zum 20. Geburtstag.

Moderator Markus Lanz: Er will’s wirklich wissen

Markus Lanz gilt als schleimig und neoliberal, für manche gar als Hassfigur. Andere finden, er macht den besten Polit-Talk des Landes. Was stimmt?

Zum Welttag des Radios: Radio Ga Ga

Für den 13. Februar hat die Unesco den Welttag des Radios ausgerufen. Die taz macht mit und hört Radio – und erzählt Radiogeschichte(n).

NDR-Doku „7 Tage… Teleshopping“: Eine Bratpfanne gegen Einsamkeit

In der Doku lässt sich ein Reporter zum Ramschverkäufer schulen. Einblicke ins professionalisierte Quasseln, wo Fernsehen noch Fernsehen sein darf.