taz.de -- Alltagskultur

Nachbarschaft in Syrien: Die Kraft des Brotes

In Qamischli ist Brot nicht nur ein Lebensmittel, das die hungrigen Bäuche sättigt. Es schlägt auch eine Brücke zwischen Bewohner:innen der Stadt.

Daumenkinomacher übers Wandern: „Egal, wo du bist, du triffst immer großartige Menschen“

Volker Gerling macht Daumenkinos, er ist Geschichtenerzähler und wandert. Unterwegs trifft er die Menschen, die in seinen Daumenkinos eine Rolle spielen.

Forscherin Bake über Frauenbiografien: „Platz im öffentlichen Gedächtnis“

Rita Bake ist Frauenforscherin. Sie interessiert sich für die Schicksale von Hamburger Frauen und bewahrt sie so auch vor dem Vergessen.

Der Hausbesuch: Sich bloß nicht einfangen lassen

Michael und Mirja Küster wollten ausbrechen aus der Kleinfamilie. Seit 2022 leben sie in einem Wohnprojekt im Schwarzwald und lernen dazu.

Feiern in der DDR: Schwofend den Diktatoren trotzen

Der Zwang zum Opportunismus machte in der DDR auch kreativ. Wie gut die Menschen feiern konnten, zeigt die Kunstsammlung „Der große Schwof“.

Alltagsgegenstände mal anders: Ein Behälter für Vanille und Gedöns

Eis aus der Literpackung ist großartig. Und die leeren Schalen sind nicht so sinnlos, wie sie scheinen. Man muss nur kreativ sein.

Ein treuer Begleiter bei Umzügen: Rollt mehr Teppiche aus!

Viele Träumen vom Parkett mit Fischgrätmuster. Unser Autor schwört aber auf die Gemütlichkeit der Teppiche.

Parkplatzfragen und Zeitenwandel: Alter Jammer, neuer Jammer

Es ist doch noch gar nicht so lange her, dass die Städte nicht voller Autos standen. Warum tun wir so als wüssten wir nicht, dass Dinge sich ändern?

Mondrian-Ausstellung in Wolfsburg: Eigenleben von Formensprache

Im Kunstmuseum Wolfsburg wird die geometrische Malerei von Piet Mondrian in Produkte des Alltags überführt. Das hat auch subversive Nebeneffekte.

Ukrainische Kochbücher: Blau-gelbe Küche für alle

2022 sind viele ukrainische Kochbücher auf den Markt gekommen. Kwas, Buchweizen und Borschtsch kommen überall vor, und doch gibt es Unterschiede.

Musizieren im U-Bahnhof: Der Sound der U-Bahn ist zurück

Ab kommender Woche dürfen Straßenmusiker:innen wieder auftreten. Die BVG vergibt nach der Corona-Pause Genehmigungen.

Medienkonsum in Kriegszeiten: Sorglos in der Sonne

Nachrichtenportale haben im April massiv an Klickzahlen. verloren. Haben wir uns schon an den Krieg in der Ukraine gewöhnt?

Warum Berlinern so sympathisch ist: „Es steckt scheinbar an“

Torsten Kelling und sein Album mit berlinerischen Songs. Auf „Allet okeh“ gibt’s vertontes Kneipengelaber und ungetrübte Milieubeobachtungen.

Alltag in Coronazeiten: Matratzen, setzt doch uns vor die Tür!

Die Polsterflächen sind die Gewinner und die Verlierer der Pandemie. Auf den Spuren einer verhängnisvollen Matratzisierung unseres Selbst.

Wenn die Kultur nicht mehr zählt: Anklage gegen eine Kulturnation

Die Deutschen lieben Künstler:innen, die keine Probleme machen. Die widerborstigen eher nicht, vor allem in Coronazeiten.

Entschleunigung in Zeiten der Krise: Der Corona-Effekt

Die einen haben zu viel davon, die anderen zu wenig: Die Zeit ist aus den Fugen. Markiert Corona eine Zeitenwende?

Ausstellung „Hot Stuff“ in Hamburg: Das große Haben-Wollen

Die Ausstellung „Hot Stuff – Archäologie des Alltags“ zeigt, was Schlangestehen fürs neueste Smartphone zu tun hat mit dem Ende der Steinzeit.

Sozialpsychologe über Trinkgeld: Stimmt so!

Wann gibt man welches und wie viel? Warum kriegt die Verkäuferin keines, aber die Kellnerin schon? Experte Michael Lynn verrät es.

Buch über Philosophie und Populärkultur: Gott ist eigentlich schon lange tot

Das Ringen des Menschen mit der Religion hat in der gesamten Kultur und im Alltag Spuren hinterlassen. Der Philosoph Ger Groot hat ihnen nachgespürt.