taz.de -- Ibizagate

Sebastian Kurz hat sich aus der Politik verabschiedet. Die ÖVP war seit seinem Rückzug als Kanzler in den Umfragen dramatisch abgestürzt.

Dem Macher des Ibiza-Videos wird Drogenhandel vorgeworfen. Es mehrt sich die Kritik: Nicht nur er selbst glaubt, dass der Vorwurf ein Vorwand ist.

Julian H., der Drahtzieher der Strache-Aufnahmen, soll nach Österreich ausgeliefert werden. Wegen konstruierter Vorwürfe, sagt er.

Am Donnerstag starten in Österreich die Befragungen im Untersuchungsausschuss zur Ibiza-Affäre. Der frühere FPÖ-Chef wird gleich zu Beginn befragt.

Die Rechtspopulisten haben ihren Report zur Parteigeschichte veröffentlicht. Selbstkritik gab es teils zum eigenen Umgang mit dem Bericht.

Helmut Brandstätter war Chefredakteur des „Kurier“, jetzt veröffentlicht er ein Buch über Kurz und Kickl. Und will vielleicht selbst in die Politik.

Das Kanzleramt ließ kurz vorm Sturz der Regierung mehr Daten vernichten als zunächst bekannt. Doch welche Infos waren auf den Festplatten?

Wer das rechte Wahlverhalten in Österreich und Ostdeutschland verstehen möchte, muss sich mit dem Stadt-Land-Gefälle befassen.

An den Standorten von „Spiegel“ und „Süddeutscher Zeitung“ will Ex-FPÖ-Chef Strache vor Gericht ziehen. Die Staatsanwaltschaften prüfen nun den Verdacht.

Nach dem Skandal um HC Straches Ibiza-Video inszeniert der österreichische Kanzler Kurz den Schulterschluss mit dem empörten Publikum.

Autor Franzobel über seinen Roman „Rechtswalzer“, die fiktive und die faktische Lage nach dem Ibiza-Video und dem Austritt der FPÖ aus der Regierung.

Sich einmal wie Strache auf Ibiza fühlen: eine Zeitung will das möglich machen. Sie verlost einen Aufenthalt auf dem Anwesen.

Die Minister der österreichischen Partei FPÖ haben am Montag ihre Ämter niedergelegt. Grund ist das Skandalvideo um Heinz-Christian Strache.

Die Ultrarechts-Koalition in Österreich ist kollabiert. Bundeskanzler Sebastian Kurz versucht nun, sich als Retter aus der Krise zu inszenieren.

Österreich erfährt, dass Regierungsmitglieder ihr Land für Parteispenden an russische Oligarchen verscherbeln würden. Was macht man da – als Volk?