taz.de -- Flugscham
Premium- und Privatjetflüge stärker besteuern, um den Klimaschutz zu finanzieren: Für diese Idee wollen einige Länder beim Weltklimagipfel werben.
Der Ort der Weltklimakonferenz ist schwer zu erreichen, wenn man nicht fliegen will. Drei Gruppen versuchen es dennoch – mit verschiedenen Methoden.
Von der stressfreien Staycation bis zur kostengünstigen Alternative bei Verwandten. So lassen sich auch Hotspots und Overtourism vermeiden.
Ohne Fliegen geht es nicht? Unser Autor will im November an der COP29 in Baku teilnehmen – und fährt mit dem Rad.
Hoch oben mit dem Flugzeug wird die Welt ganz klein. Fürs Klima ist das aber gefährlich. Vier Ideen für sozial gerechtes und klimaschützendes Fliegen.
Eigentlich hat der Autor Probleme mit langen Flugreisen. Zumindest seine rechte Gehirnhälfte. Die linke Hälfte sagt: Die Pflicht ruft.
Ihm wurde gekündigt, weil er nicht mit dem Flugzeug fliegen wollte. Nun erlitt der Klimaforscher Grimalda auch vor dem Arbeitsgericht eine Niederlage.
Nach 70 Tagen endet die Reise von Klimaforscher Gianluca Grimalda, der seinen Job verlor, weil er nicht fliegen wollte. Dies ist seine letzte Kolumne.
Wer Flugscham ernst nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen. Der Forscher Gianluca Grimalda verlor deswegen seinen Job. Hier erzählt er vom Reisen am Boden.
Wer Flugscham ernst nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen. Das erfährt derzeit der Forscher Gianluca Grimalda, der deswegen seinen Job verloren hat.
Die Deutschen machen mehr Flugreisen als je zuvor. Um die Flugscham abzumildern, erzählen Fluggesellschaften Märchen vom klimafreundlichen Fliegen.
Fliegen trotz Klimakrise? Philosoph Arnd Pollmann spricht darüber, ob klimaschädliches Verhalten uns zu unmoralischen Menschen macht.
Die EU hat sich auf Vorschriften für erneuerbare Flugkraftstoffe geeinigt. Ein Allheilmittel für die Klimabilanz des Sektors ist das aber nicht.
Züge sind teurer als Billigflieger und brauchen länger. Deshalb können sich nicht alle Menschen leisten, klimafreundlich zu reisen.
Warum fliegen umweltbewusste Menschen in den Urlaub, fragt unser Leser. Weil die Klimakrise nicht von Zuhause gelöst wird, antwortet ein Öko.
Der Tourismus ist für bis zu 8 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ein Grund: Nur wenige sind mit Bus oder Bahn unterwegs.
Regierungschefin Frederiksen kündigt die Förderung „sauberer“ Treibstoffe an. Kritik folgt umgehend: Von falscher Prioritätensetzung ist die Rede.
Schön wäre es, wenn ein Klimaredakteur zur Klimakonferenz nach Glasgow möglichst treibhausgassparend gelangen könnte. Leider unmöglich.
Vielfliegen ist besonders klimaschädlich. Eine neue Studie zeigt, dass wenige Reiche für einen Großteil des globalen Flugverkehrs verantwortlich sind.
Der BER ist in Betrieb. Es gab Proteste von Klimaaktivist*innen – und Sonntagsreden vom klimafreundlichen Fliegen. Aber geht das überhaupt?
Fluggesellschaften fliegen jetzt im Inland umher, Heizpilze retten die Gastronomie. Wie Corona erfinderisch macht und dabei die Realität verkennt.
Alle Regionalflughäfen zu stützen, ist nicht nur ökologisch wenig sinnvoll, sondern auch ökonomisch. Viele waren auch vor Corona schon unrentabel.
Der BER hebt bald ab und die Kritik geht weiter. Nun soll der Flughafen fast pleite sein. Geschäftsführer Engelbert Lütke Daldrup wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Die Umweltorganisation Robin Wood kritisiert die Finanzhilfen für den Bremer Airport als unvereinbar mit dem gerade beschlossenen Klimavorbehalt.
Von Lübeck Blankensee starten ab Sommer neue Linienflüge nach München und Stuttgart. Das ist eine Katastrophe.
Mit Flügen nach Stuttgart und München steigt der Flughafen Lübeck wieder in das Liniengeschäft ein. Ein fatales Zeichen, sagen Kritiker*innen.
Der Sündenfall beim Reisen ist unumkehrbar. Verzicht wird überall gefordert. Doch es geht nicht darum, ob wir reisen, sondern wie wir reisen.
Ein 19-Jähriger hat zusammen mit seinem Vater eine Agentur gegründet. Sie organisiert Fernreisen mit der Bahn auf der ganzen Welt.
Das Umweltbundesamt legte diese Woche ein Konzept für den „Luftverkehr der Zukunft“ vor. Er soll massiv reduziert werden.
KlimaschützerInnen rufen im November zur Blockade an einem Flughafen auf. Dabei soll niemand am Abflug gehindert werden. Zuspruch aus der Bewegung.
Lars Jessen verzichtet seit Jahren aufs Fliegen. Der Regisseur über Anfeindungen, Flugscham und Zugstolz.
Die Kritik am Doppelflug der Bundesregierung ist hohl. Und die Botschaft der deutschen Klimapolitik ist so verheerend, weil sie so ehrlich ist.
Fliegen? Nein danke! Im Heimatland von Klimaaktivistin Greta Thunberg sinkt die Zahl der Inlandsflüge um 10 Prozent.
Besuch bei einer Agentur, die von Flug- bis Autoscham sämtliche unangenehmen Klimagefühle ihrer zahlungswilligen Kunden übernimmt.
Alle reden von Flugscham. Aber kaum eine oder einer ändert sein Verhalten. Das sollte niemanden überraschen, denn Scham ist eine schlechte Strategie.
Viele Politiker schlagen derzeit vor, das Fliegen zu verteuern. Der Linken-Vorsitzende Bernd Riexinger würde Airlines gerne verstaatlichen.
Weniger Flüge? Nichts für Matthias von Randow vom Lobbyverband der deutschen Luftverkehrswirtschaft. Er setzt auf CO2-neutralen Treibstoff.
Die Grünen bekämpfen den Flugverkehr, doch ihre WählerInnen fliegen angeblich am meisten. Stimmt diese Aussage überhaupt?
Der Klimawandel treibt nicht nur im Weinbau, sondern auch beim trockenen Humor erstaunliche Blüten. Getrocknete, natürlich.
Eine Kerosinsteuer ist in weiter Ferne, auch bis zur Besteuerung von CO2 kann es noch eine Weile dauern. Wenn nicht Flugscham, was denn sonst?
Der große Wahrheit-Praxisbesuch beim Spezialisten für Flugangst und Flugscham: Patienten suchen jetzt das, was sie früher ablegen wollten.
Auf den Malediven treffen sich Millenials zum „International Flygskam Festival“ und arbeiten verschämt an ihrer Klimabilanz.