taz.de -- Kolumne Einfach gesagt

Weltschuld trifft Lieblingslied: Rasputin Remix

Ständige Bedrohungen, Atombombe, dritter Weltkrieg: Unsere Kolumnistin erlebt schlechte Gewissen angesichts der Weltlage, sogar bei Lieblingssongs.

Eher wirklich oder eher Netflix: Wenn Trump True Crime wäre

Zunehmend unklar für alle, die dem politischen Geschehen folgen: Folgt die Wirklichkeit den Streamingdiensten? Oder umgekehrt? Ein fiktives Gespräch.

Männer und Menschheit: Der Fisch stinkt vom Schwanz her

Die Menschheit hat ein Männerproblem, aber sich für die Fehler anderer Männer zu entschuldigen, ist keine Lösung. Ein fiktives Gespräch unter Männern.

Wenn das Leben quietschharmonisch wäre: Kein Sex im Lande des Glücks

Das Land des Glücks ist irgendwie lauwarm. Aber über Träume zu sinnieren, ist viel schöner als über die Weltlage.

Wahlverhalten von Promis: Ob Heidi wohl Heidi wählt?

Von Promis kommen keine Wahlimpulse. Bleibt nur die Hoffnung, dass rechts wählen uncool wird, weil es so en vogue ist. Ein fiktives Gespräch im Kiosk.

Rechtsextreme im Wahlkampf: Was sind eigentlich „gemäßigte Rechsradikale“?

Im Wahlkampf fallen bei den Rechten die letzten Hemmungen. Leider ist Ironie keine Lösung. Ein fiktives Gespräch voller Sehnsucht nach den 1980ern.

Kapitalismus ist unterhaltsam: Alte weiße Weihnacht

Weihnachten? Ist bloß die Magie der kapitalistischen Imagination, so wie das I-Phone. Und überhaupt, ist alles von falschen Schönheitsidealen geprägt.

Demokratie früher und heute: Die Wahl der Qual

Wahlen gehören zur Demokratie. Aber die aktuellen Wahlmöglichkeiten treiben einen zum Weinen in den Keller. Ein fiktives Gespräch beim Glühwein.

Umgang mit schlechen Nachrichten: Kein Bock auf Politgeballer

Wie lebt es sich als Nachrichten-Vermeider? Nicht so gut, wenn man gerade in der Schlange eines veganen Imbisses in eine Diskussion verwickelt wird.

Nachbereitung der US-Wahl im Privaten: Der Vibe-Killer

Fuck-Man ist wieder da. Ein eskapistischer Gesprächsversuch unter Freund*innen nach der US-Wahl.

Verkleidungstipps für Halloween-Partys: Akuter Horror

Die Halloween-Partys stehen an. Stellt sich die Frage, wie man sich in diesen Zeiten am besten Verkleiden soll, um möglichst gruselig zu sein.

Wenn Rassismus plötzlich Pop ist: Hass geht ab

Auf der AfD-Wahlparty in Brandenburg wurde ein Abschiebesong gegrölt – zur Melodie eines Hits der Berliner Rapper „Die Atzen“.

Humor und Endorphinhorrorcocktails: Die Welt ist voll Sonnenschein

Freund oder Feind? Ein fiktives Gespräch über den Rassismus der Nachkriegszeit, den Gipfel des kapitalistischen Humors und Donald Trump.

Zeitreise zur Wurzel des Übels: Zurück auf Anfang

Mit einer Zeitreise in die Vergangenheit ließen sich die Übel der Gegenwart ursächlich verhindern. Aber wo anfangen? Ein Gespräch beim Eisessen.

Selfie-Wahn weltweit: Der Tod als Pose

Influencer tummeln sich zu Hunderten an Schauplätzen, schubsen sich beiseite, um den besten Hintergrund für ihre exklusive Einsamkeit zu erlangen.

Authentisch sein und Geld verdienen: Stand by Your Gram

Eine original unterdrückte Hausfrau hatte ihrem Mann zu dienen, zu huldigen und sich ihm unterzuordnen. Das bleibt den Teenis heute immerhin erspart.

Hype um Taylor Swift: Kapital ist deine beste Freundin

Gefühlte kapitalistische Leichtigkeit! Sogar der durchgespießte Boomer-Onkel ist Taylor-Swift-Fan. Ein fiktives Gespräch über Kapital und Pailletten.

Gutes ist nicht automatisch das Gute: Wahlhaftige Ausscheidungen

Was, wenn die Tochter AfD wählt, weil sie safe weiß, dass die Grünen pädophile Praxis legalisieren wollen? Ein fiktives Gespräch im Blumenladen.

Beständige Langzeitbeziehungen: Akut doll von Belang

Ob in Zeitungen, Magazinen oder Podcasts, es wimmelt von Texten und Interviews über Langzeitbeziehung. Dabei ist Instabilität doch auch eine Chance.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt: „Die Gräben werden tiefer“

Es gibt viel schlecht gelaunte Menschen und dann kommt auch noch die AfD aus der Hölle angehetzt. Ein fiktives Gespräch unter Wartenden am Busbahnhof.

Statistik und echtes Leben: Shiny Schattenseiten

Ist die Liebe zum Glitzer ein Reflex auf die Angst vor dem Tod? Auf jeden Fall macht Glitzer alles schöner – auch Kriminalstatistik und Mülltrennung.

Nazi-Assoziationen mit Deutschland: Romantik am Abgrund

Nach dem Nazi-Witz des Moderators bei der Oscar-Verleihung stellt sich die Frage, wie Deutschland international in ein anderes Licht kommen könnte.

Held:innen in unserer Zeit: Vom Guten und Ganzen

Was braucht es, um heutzutage ein:e Held:in zu sein? Ein fiktives Gespräch unter Hamburger Freund:innen nach dem Tod von Alexei Nawalny.

Alter und Politik: Das Spiel der Welt

Wer in der Pollitik eine Machtposition einnehmen will, scheint alt sein zu müssen. Zu blöd, dass die mächtigen alten Männer nicht weise sind.

Assoziatives zur Protestformen: Zwischen den Stühlen

Die ganzen Trecker-Proteste kommen daher wie eine absurde Balzparade, demonstrieren und imponieren. Dabei geht es viel demokratischer.

Assoziatives zu Schwurblern: Hassblütentropfen

Was Homöopathie mit Neonazismus zu tun hat und beides in die Tonne gekloppt werden sollte.

Austern, Champagner und Niedergang: Vergnüglich geht die Welt zugrunde

Jetzt, wo alle schreiben, dass es bald vorbei sein könnte mit dem angenehmen Leben in Frieden, ist radikaler Hedonismus die einzige Alternative.

Rassismus im Lebensalltag: Eine beschissene Entscheidung

Was bringt Leute dazu, Rassisten zu werden? Ein Klärungsversuch beim Vorweihnachtsessen unter Freunden.

Kapitalisten unserer Zeit: Entfesselt trifft radikal

In Argentinien gibt es in Zukunft Anarchokapitalismus. Im Rest der kapitalistischen Welt ist auch etwas passiert: Adele hat geheiratet.

Weihnachten ist auch nicht mehr dasselbe: Holy Shit

Werden an Weihnachten wenigstens in den Herzen Ruhe und Frieden einkehren? Sogar Kinder haben da inzwischen ihre Zweifel.

Pazifismus heute: Moos und Moral

Wieso verteidigt eigentlich niemand mehr mit Verve den Pazifsmus? Ein fiktives Gespräch unter Freundinnen.

Jasmin Ramadan Einfach gesagt: The Winner Takes It All

Wie sollte eine neue Partei mit Durchschlagkraft wohl heißen? Ein fiktives Gespräch unter Freunden.

Rosenkriege in der Klatschpresse: Die Frau, das überlegene Wesen

Warum sind bei den Rosenkriegen in der Klatschpresse eigentlich immer die Frauen die Bösen? Es muss an ihren Superkräften liegen.

Medialer Overkill neuer Kategorien: Gefangen im Raster

Seitdem es für jede Lebensentscheidung eine Kategorie gibt, ist es schwer, ein Individuum zu sein. Ein Gespräch unter gerasterten Freund*innen.

Nazis auf dem ostdeutschen Land: Uneingeschränkte Gewaltperformance

Es scheint, als könnten Nazis im Osten machen, was sie wollen. Was wäre, wenn die Linke mit Gegengewalt käme? Ein fiktives Gespräch im fernen Hamburg.

Wahlerfolge der AfD: Der Ursachenhorror

Es gibt Tausend Gründe oder Ausreden dafür, warum jemand AfD wählen könnte. Letztlich hilft nur abgrenzen.

Body Positivity am Nordseestrand: Dein Körper und du

Kommt Schönheit wirklich von innen? Ein fiktives Gespräch über die Körperwahrnehmung von Frauen, Männern, Sex-Göttern und Sex-Göttinnen.

Warum wir die Zukunft brauchen: Das Ernie und Bert-Spiel

Wozu gibt es die Zukunft? Damit wir etwas haben, das wir uns ausmalen können. Blöd nur, dass manches davon Realität wird.

Dubioser Support für Till Lindemann: Die Sophia-Strategie

Was treibt Sophia Thomalla an, Rammstein-Sänger Till Lindemann zu verteidigen? Es muss die Idee sein, Antifeminismus sei karrierefördernd.

Fasziniert von Arschlöchern: Dark Darling

Darf man sich für jemanden interessieren, der ein Arschloch ist? Von absurder Faszination.

Lebensentwürfe beim Mittagessen: Der Nachwuchs-Monarch

Wäre es nicht erstrebenswert, ein König zu sein? Der kleine Junge findet: klar. Und Papa hat kein Gegenargument. Ein fiktives Gespräch beim Italiener.

Ganz schön nackt: Was Frauen zu Ikonen macht

Zu Stars wurden Frauen verschiedener Generationen auf sehr unterschiedliche Weise. Vielleicht sollte man eine Superheldinnenserie daraus machen.

Vergebliche Suche nach etwas Harmlosen: Wir Zombies

Die Nachrichtenlage führt zu Sehnsucht nach etwas Harmlosen. Aber meine Freundin findet, dass selbst Nasebohren geeignet ist, im Untergang zu enden.

Keine Lust aufs Arbeiten: Ich bin, also bin ich

Das Internet macht die Jungen schlapp und die Alten fit. Work-Life-Balance in Zeiten des WWW.

Alice und die Verhandlungslösung: Win-Win? Lose-Lose!

Wie Marktbesucher*innen inspiriert von Alice Schwarzer den Krieg wegverhandeln würden. Eine fiktive Begegnung in Hamburg-Ottensen.

Vom Umgang mit Kritik: Die Kunst der Verdauung

Die Hundekot-Attacke an der Staatsoper Hannover lässt Fragen offen. Ein fiktives Gespräch unter Hundebesitzer*innen über den Umgang mit Kritik.

Was in letzter Zeit alles los war: Drama, Drama, Drama

Was können Männer besser als Frauen? Sie haben mehr Inkompetenzkompensationskompetenz. Unvorteilhaft eigentlich, denn Schwäche zeigen ist total 2023.

Warum wir den Kapitalismus nie loswerden: Linke Attitüde sells

Mehr weibliche Hauptfiguren bei Netflix und schwarze Familien im Ikea-Katalog: Der Kapitalismus macht mit linken Ideen Kasse. Ist das okay?

Jesus, Alice Schwarzer, Beate Zschäpe: Aktivismus und seine Grenzen

Was macht einen Menschen zum/zur Aktivisten/Aktivist*in? Ein fiktives Gespräch unter Freundinnen.

Kleber als Form der Kommunikation: „Immerhin bleibt was hängen“

Welche Chancen und Risiken birgt der Einsatz von Kleber im täglichen Miteinander? Ein fiktives Gespräch unter Anzugträgern am Glühweinstand.