taz.de -- Martin Sellner
Das Landhaus Adlon wurde durch ein rechtes Geheimtreffen bekannt. Am Tag des offenen Denkmals zeigte sich die wechselhafte Geschichte des Gebäudes.
Eigentlich versucht sich die AfD in der Selbstverharmlosung. Doch die neue Strategie versandet in der Sommerpause, schürt Konflikte in der Partei – und nutzt Maximilian Krah.
Die AfD will künftig netter und weniger aggressiv wirken. Das bedeutet keinen Sinneswandel, sondern ist getrieben von der Angst vor einem Verbot.
Die Bundestagsfraktion hat sich einen Verhaltenskodex gegeben, an den sie sich nicht hält. Diskutiert wird auch über den Kampfbegriff „Remigration“.
Rund 100 Demonstrierende protestierten vor einem Restaurant in Wilmersdorf gegen eine Veranstaltung mit dem Rechtsextremisten Martin Sellner.
In Blankenburg steht das „Braune Haus“. Vielen im Nordosten Berlins ist es ein Dorn im Auge. Auch Michaele Fuchs, die dort jeden Sonntag demonstriert.
Eine „Correctiv“-Recherche zum Treffen rechter Kräfte wird nun kritisiert. Doch eine ehrliche Debatte über journalistische Praxis sieht anders aus.
Mehr als 2.000 Menschen demonstrieren in Marburg gegen die geplante Lesung von Martin Sellner. Die Lesung wurde offenbar nach Gladenbach verlegt.
Rund 1000 Menschen demonstrierten am Freitag gegen einen Auftritt des Rechtsextremisten. Für seine Zuhörer wurde es nicht nur deswegen ungemütlich.
Das Interesse der Neuen Rechten an Romanen unterliegt einer metapolitischen Strategie. Sie nutzen Literatur, um den kulturellen Diskurs zu verschieben.
Das Einreiseverbot für den österreichischen Rechtsextremisten Sellner ist voraussichtlich rechtswidrig. Das entschied ein Gericht in Potsdam.
Mit den „Remigrations“-Vorträgen des österreichischen Rechtsextremist Sellner ist zumindest in Deutschland Schluss. Er erhält ein Einreiseverbot.
Der österreichische Identitäre Martin Sellner wird während eines Vortrags in einem Schweizer Gasthof abgeführt. Die Aufmerksamkeit nutzt er für sich.
Konsequenzen für das Geheimtreffen im AfD-Büro sind unwahrscheinlich. Mit der Vorsitzenden Kristin Brinker ist Berlins AfD nach rechts gerückt.
taz-Recherchen in Berlin-Pankow belegen erstmals einen Vortrag des Rechtsextremisten Martin Sellner bei der AfD. Die Partei fürchtet nun Konsequenzen.
Seit Freitag demonstrierten Hunderttausende für Demokratie. Unsere Karte zeigt das aktuelle und vergangene Demogeschehen.
Das österreichische Nachrichtenmagazin „profil“ packt Martin Sellner auf den Titel. Eine gute Begründung dafür liefert die Redaktion allerdings nicht.
Die Idee der „Remigration“ basiert auf dem Begriff des „Ethnopluralismus“. Diesen nutzen Rechte seit Jahren, um die Gesellschaft zu infiltrieren.
Das hinter dem geheimen „Remigrations“-Treffen in Potsdam steckende „Düsseldorfer Forum“ nutzt ein Konto des Plöner AfD-Politikers Thomas Grebien.
Der AfD-Bundesschiedsrichter Ulbrich hat sich in einem Urteil auf ein NS-Rassegesetz bezogen. Zudem gibt es neue Verbindungen zum Treffen in Potsdam.
Rechtsextremist Martin Sellner warb in Potsdam für einen „Remigrations“-Plan, jetzt prüft die Stadt ein Einreiseverbot. Trotzdem will er kommen.
Im November trafen sich in Potsdam Neonazis und AfD-Politiker. taz-Recherchen zeigen: Dabei war ein Unternehmer und rechter Netzwerker, der christliche Autoren verlegt – auch ein Buch von Papst Benedikt.
Immer mehr Details zu rechten Kontakten des Berliner Ex-CDU-Senators Kurth kommen ans Licht. Er unterstützte schon 2019 die Identitäre Bewegung.
Extrem Rechte wissen die Schwachstellen der liberalen Demokratie zu nutzen. Deshalb sind Wohlstandschauvinismus und Weiter-so keine Option.
Mehmet Daimagüler, Antiziganismusbeauftragter der Regierung, fordert ein Einreiseverbot für Martin Sellner. Das wird nun geprüft.
Kristin Brinker distanziert sich nach einem Treffen bei Ex-CDU-Finanzsenator Peter Kurth. Vor Ort waren die Rechtsextremisten Sellner und Kubitschek.
Für die AfD und Rechtsextremist Martin Sellner ist es ein großer Erfolg, dass ihr „Geheimtreffen“ aufflog. Ihre Schlagworte sind jetzt in aller Munde.
Einflussreiche AfD-Politiker sollen mit Rechtsextremen einen Plan für rassistische Massenvertreibungen diskutiert haben. „Correctiv“ berichtet darüber.
Jetzt hat Twitter nachgeholt, was bei Facebook und Instagram schon längst passiert ist: Die Konten der Identitären Bewegung wurden unzugänglich gemacht.
Rechsextreme Profile in den sozialen Netzwerken abschalten, aber nur für magere 48 Stunden? Dann kann man es gleich lassen.
Die Identitäre Bewegung ist klein, erzielt aber durch spektakuläre Aktionen Aufmerksamkeit. Und sie stützt sich teilweise auf linke Intellektuelle.
Österreichs Oberidentitärer erhielt eine große Geldspende vom späteren Attentäter von Christchurch. Es folgte ein freundlicher Mail-Verkehr.
Laut Verfassungsschutz gehören zahlreiche FPÖ-Politiker und -Mitarbeiter der rechtsextremen Gruppe an. Die FPÖ gerät in Erklärungsnot.
Der Christchurch-Attentäter spendete auch an französische Identitäre. Deutschland besuchte er ebenso – und buchte dort einen Tauchkurs.
Die Spende des Christchurch-Attentäters an den Identitären-Chef bringt ÖVP und FPÖ in ein Dilemma. FPÖ-Vize-Kanzler Strache wiegelt ab.