taz.de -- Karnevalsvereine

Richtig los geht es am 11. 11., aber in den Bauten der Kölner Stadtmauer ist eigentlich immer Karneval. Dort residieren die Karnevalsvereine der Stadt.

Sagt man in Berlin eigentlich Karneval oder Fasching? Und wird der überhaupt gefeiert? Tatsächlich gibt es in der Hauptstadt eine aktive Szene.

Jahrelang mischte Bruno Schmitz, Mitgründer der Kölner Stunksitzung, das Spießbürgertum auf. Kultur veranstaltet er immer noch, ohne Renditedenken.

„Die Sau rauszulassen“ ist eigentlich eine gute Sache. Der Karneval aber gleicht einer Auflehnung, die man sich vom Kassenwart genehmigen lässt.

Seit Freitag ist klar: Die „fünfte Jahreszeit“ fällt aus. Doch was bedeutet es, wenn Karnevalumzüge und Sitzungen ausfallen? Ein Rundumblick.

Der Aachener Karnevalsverein, Platzhirsch des Kamellehumors vor Ort, nimmt nach 160 Jahren nun auch Frauen auf.

Mit Blasmusik und Kleingärtnern: In Leipzig setzt sich eine Ausstellung mit der Liebe zum Verein und der Sehnsucht nach Geselligkeit auseinander.