taz.de -- Midlife Crisis

Ob das Interesse fürs Bierbrauen mit dem Älterwerden zusammenhängt, ist noch sehr die Frage. Aber dass es was mit einem macht, ist offensichtlich.

Auf dem Weg zum Urologen muss der Autor durch einen übel riechenden Gang. Der dort sitzende Junkie und er als Pipipatient haben viel gemeinsam.

Direkt vor Ort im ersten Midlife-Krisenhaus für Männer in den besten Jahren, dem „Haus Kopf hoch“. Der wahre Report.

Richard Dawson hat seit jeher den Blues. Auf seinem neuen, tieftraurigen Album „End of the Middle“ kommt noch Weltekel hinzu. Das klingt ziemlich gut.

Ein abgebissener Christkindkopf, Knutschen mit Polizist*innen, Brandsorgen. Weihnachten war bei der Autorin stets eine Zumutung, aber kurzweilig.

Unsere Kolumnistin wollte eigentlich endlich die große Freiheit genießen. Doch dann quält sie sich zum Geburtstag mit großen Fragen.

Obwohl scheinbar alles gut läuft, steckt unsere Autorin in einer Krise – und fordert mehr Akzeptanz für alternative Lebenswege jenseits der 30.

Miranda July schreibt über eine weibliche Identitätskrise. Sie erzählt von einer Frau, die in der Lebensmitte versucht, ihre Libido zu verteidigen.

Die Hamburger Autorinnen Katrin Seddig und Ella Carina Werner über bauchtanzende Mütter, das Recht zu klagen und die Komik der Midlife-Crisis.

Die Midlife-Crisis hat mich erwischt und ich fühle mich mies. Niemand weiß, was hilft. Nur meine Frau hat ein Gegenmittel wenn sie an der Reihe ist.

Die ab 45-Jährigen sind kaufkräftig und kauffreudig. Aber als Zielgruppe von „Menschen in der Lebensmitte“ angesprochen werden, das wollen sie nicht.

Die taz wollte immer anders sein als andere Zeitungen. Was ist 45 Jahre nach der Gründung aus dem Schwung der Anfangsjahre geworden?

Die Midlife-Crisis kann ein Startschuss zur Neuorientierung sein. Doch lange durften nur Männer eine solche Krise haben, Frauen waren ausgenommen.

Kaum hat man sich im Dasein eingerichtet, trifft einen, zack, die Midlife-Crisis. Dabei stellt diese eine nicht ganz unwesentliche Frage ans Selbst.

Quarterlife-Crisis: Warum bis Mitte 40 warten, um am eigenen Lebensmodell zu zweifeln? Eine Neuorientierung ist in jeder Lebensphase möglich.

Der 15. Teil der Kriminalfilmreihe „München Mord“ greift auf viele Klassiker zurück. Das tötet die Spannung.

„Das Leben keiner Frau“ zeigt auf, wie Frauen den patriarchalen Leidensdruck einander über Generationen vererben.

Die Journalistinnen Katja Bigalke und Marietta Schwarz behandeln in ihrem Podcast die Mitte des Lebens. Zwischen Wandfarben, Immobilien und Körpern.

Unser Autor wird zunehmend emotionaler. Wut, Angst und Freude wechseln sich in rasender Geschwindigkeit ab. Empathie besitzt er trotzdem nicht.

Nach all den leeren Jahren des Hedonismus will der Autor nun endlich irgendetwas Nützliches leisten. Körbe flechten zum Beispiel.

Wenn das Testosteron ab einem bestimmten Alter rapide absinkt, hat das schwere Folgen. Eine ordentliche Midlife Crisis hingegen ist etwas völlig anderes.