taz.de -- Naturwissenschaft

Prähistorische Mumien gefunden: Ein Dino von Kopf bis Fuß

Von den meisten bekannten Dinosauriern blieben nur versteinerte Knochen. Doch in seltenen Fällen finden Paläontologen auch eine echte Dino-Mumie.

Berlin Science Week im November: Ein Kessel Buntes

Die Berlin Science Week will neue Perspektiven für die Zukunft eröffnen. Doch auch wenn es Spannendes zu sehen gibt, fehlt es an breiter Ansprache für alle.

Datenauswertung der DFG: Physiker forschen am fleißigsten

Niemand sonst hängte die anderen Forschungsfächer so stark ab wie die Erforscher von Atomen und Sternenhaufen.

Nobelpreisträger-Treffen: Geballte Intelligenz in Lindau

Weltweit anerkannte Grundlagenforscher sind im direkten Gespräch „mit der nächsten Generation“. KI verändert die Zukunft der Wissenschaft gewaltig.

Abschiedsvorlesung Joseph Vogl: Das Flirren der Literatur in Vorkriegszeiten

Joseph Vogl hatte sich am Anfang seiner akademischen Laufbahn dem „Zaudern“ gewidmet. Nun rundet sich das mit Überlegungen zur Schwerelosigkeit.

Eismumien Funde: Das urzeitliche Gefrierfach

Im tauenden Permafrostboden finden Forschende Tiere und Pflanzen, die Jahrtausende erhalten geblieben sind. Schwieriges Thema für die Paläontologie.

Berlin Science Week: Keine Insel der Seligen

Auf der „Berlin Science Week“ dreht sich alles um die Wissenschaft. Thema ist auch die Krise, in der sie steckt.

Atlantik überquert: Alter Falter

Ein Schwarm Distelfalter hat den Atlantik überquert. Wie hat er das ohne Verschnaufpause hinbekommen?

Immer weniger Spermien: Wann kommt das Spermageddon?

Die Natur kalkuliert mit einem Überschuss, doch den Spermien geht es nicht gut. Dafür gibt es viele Gründe – von Plastik bis Feinstaub.

Kinder fragen, die taz antwortet: Wie entstehen Moleküle?

Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Béla, 6 Jahre alt.

Kinder fragen, die taz antwortet: Sind Blitze schneller oder Licht?

Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Alice, 5 Jahre alt.

Vergessene Schätze im Museum: Da schlummert so einiges

In vielen Museen gibt es Schätze, die noch nie ausgestellt wurden. Schuld daran sind Zeitmangel und fehlendes Personal. Was da wohl noch lagert?

Verbotener Weichmacher DNHP: Wie gefährlich ist der Stoff?

Ein Abbauprodukt eines verbotenen Weichmachers wird seit Anfang Februar regelmäßig in Urinproben nachgewiesen. Wie kommt der da hin?

Verlässlichkeit von Studien: Wann wir Zahlen vertrauen

Wissenschaftliche Ergebnisse sind nie exakt. Doch wie transparent sollen Forscher*innen in ihren Studien mit Unsicherheiten umgehen?

Crosstalk im Körper: Wie Organe kommunizieren

Über die Kommunikation zwischen einzelnen Organen im menschlichen Körper ist noch nicht viel bekannt. Ein Labor in Aachen hört ganz genau hin.

Neues Buch von Patrik Svensson: Das Meer als Ewigkeitsmetapher

Ein eigenartiges Landlebewesen mit unstillbarer Neugier: In zehn luziden Essays beleuchtet Patrik Svensson das Verhältnis des Menschen zur See.

Chemieprofessor über Batteriealternative: „Es ist schon ein Riesendurchbruch“

Sie sollen E-Autos antreiben und Strom aus Erneuerbaren speichern. Maximilian Fichtner erklärt, warum Batterien für die Energiewende so wichtig sind.

Ausstellung über Schönes aus der Natur: Die Kunst der Tiere

Zugvögel, Ameisen und Biodaten sollen Kunst schaffen? Der Frankfurter Kunstverein zeigt Schönes aus der Natur, um ihrer Zerstörung entgegenzutreten.

Biologin Anneke Steegh: Sensibel für Identitätsfragen

Anneke Steegh schafft als Gastprofessorin in Hannover Aufmerksamkeit für Gender und Diversität in den Naturwissenschaften.

Menschliches Gehirn in der Klimakrise: Die Fantasie spielt Lego

Der Homo sapiens stolpert mit seinem Steinzeithirn durch die Klimakrise. Warum handeln wir nicht weitsichtiger? Eine Spurensuche im Gehirn.

Klimaforscher zur deutschen Klimapolitik: „Wir haben keine Spielräume mehr“

Klimaforscher Pörtner warnt vor allzu großer Technologieoffenheit. Die Ampel kritisiert er für zweifelhafte Kompromisse. Hoffnung hat er dennoch.

Giftige Vögel entdeckt: Gefährliche Schönheiten

Forschende haben auf Papua-Neuguinea Vogelarten entdeckt, die ein starkes Nervengift enthalten. Den Vögeln selbst macht es nichts aus.

Neue Reptilienarten in Süddeutschland: Gentrifizierung auf schildkrötisch

In Baden-Württemberg haben sich nordamerikanische Schildkröten angesiedelt. Putzig? Wohl eher problematisch: Sie bedrohen eine heimische Art.

Lichtverschmutzung nimmt zu: Immer weniger Sterne sichtbar

Die Lichtverschmutzung hat weltweit stark zugenommen. Über Jahre lieferten Satelliten falsche Daten, da sie Werbetafeln und Fensterlicht ignorierten.

Gen-manipulierte Babys: He Jiankui will ein Superheld sein

Der chinesische Biophysiker He Jiankui hat 2018 die ersten genetisch veränderten Babys erschaffen. Er kam dafür ins Gefängnis. Jetzt ist er zurück.

Wissenschaftlerin über Geoengineering: „Wir geben der Natur Rückenwind“

Die Geologin Maria-Elena Vorrath entwickelt Techniken, mit denen CO2 aus der Atmosphäre geholt werden kann. Sie sagt: Ohne Geoengineering geht es nicht.

Bioingenieur über Tierversuche: „Weniger Emotion, mehr Evidenz“

Der Bioingenieur Peter Loskill forscht an Verfahren, mit denen Tierversuche ersetzt werden können. In seinen Reagenzgläsern wachsen Alternativen.

Paläontologie und Postkolonialismus: Kulturelles Erbe Saurierknochen

Jahrzehnte landeten Fossilien aus Afrika im Westen in naturkundlichen Sammlungen. Nun soll der Kolonialismus in der Wissenschaft überwunden werden.

Forschung zu Methan: Reinere Luft, aber mehr Klimawandel

Während des Lockdowns wurde weniger Kohlenstoffdioxid ausgestoßen. Gleichzeitig stieg der Methangehalt in der Atmosphäre. Wie kann das sein?

Französischer Philosoph und Soziologe wurde 75: Bruno Latour gestorben​

Latour galt als einer der größten zeitgenössischen Intellektuellen Frankreichs. Er starb in der Nacht zu Sonntag.

Chemikerin über Wissenschaftsvermittlung: „Mama ist mein größter Fan“

Mai Thi Nguyen-Kim erklärt naturwissenschaftliche Themen für Laien in kurzen Videos. Bald beginnt eine neue Staffel ihrer Show.

Nobelpreis für Physik: Preis für deutschen Klimaforscher

Der Physik-Nobelpreis geht in diesem Jahr unter anderem an den Meteorologen Klaus Hasselmann. Ausgezeichnet wird seine Arbeit zur globalen Erwärmung.

Botanisches Museum: Zukunft der floralen Arche Noah

Der Botanische Garten in Dahlem wächst und gedeiht: Er soll in den nächsten Jahren zum Knotenpunkt der internationalen Biodiversitätsforschung werden.

Landkarten-Ausstellung in Hamburg: Politische Pigmente

Immer wieder Kolonialismus: Das Hamburger Museum am Rothenbaum zeigt, wie Farbe auf die Landkarten kam.

Corona-Impfungen für Kinder: Wirtschaft versus Wissenschaft

Berlins Regierungschef und die Wirtschaftssenatorin fordern eine Impfempfehlung für Kinder. So diskreditieren sie Wissenschaft und Forschung.

Vor dem neuen Coronalockdown: Wissenschaft im Abseits

Wenn die Politik unangenehme Entscheidungen aufschiebt, vergrößert das die Probleme. Das zeigt sich bei den Coronamaßnahmen – aber nicht nur dort.

Internationale Grundschulstudie Timss: Mittelmäßig in Mathe

Das deutsche Bildungssystem fällt zurück. Jedes vierte Schulkind hat keine ausreichenden Kenntnisse in Mathe oder Naturwissenschaften.

Namen von Genen an Excel angepasst: Tag der Abrechnung

Forscher*innen scheitern seit Jahren daran, die Namen von Gensequenzen bei Excel einzutragen. Das Programm formatiert sie in Kalenderdaten um.

Die Wahrheit: Die Rache der fiesen Waschbären

Die Welt der Wissenschaft gebiert Monster, oder auch irische Virologen können sich irren. Rocky Racoon aber sollte besser weiter schlafen.

Steile These zur Corona-Krise: Unsere Mathe-Verachtung ist tödlich

Bildungsbürger kokettieren gern damit, von Naturwissenschaften keine Ahnung zu haben. Die Covid-19-Krise könnte das ändern.

Mathe und Naturwissenschaften: Der Osten sackt ab

Das Leistungsniveau deutscher SchülerInnen bleibt stabil. Ostdeutsche Länder büßen aber ihren Vorsprung ein – und Jungs verschlechtern sich.

250 Jahre Alexander von Humboldt: Wegbegleiter im Halbdunkeln

Naturforscher Aimé Bonpland begleitete Alexander von Humboldt nach Lateinamerika – und mutierte dort zum frühen Hippie.

Alexander von Humboldts 250.: „Die Natur muss gefühlt werden“

Gerade feiert die Humboldt-Universität seinen 250. Geburtstag. Ein Interview mit Alexander von Humboldt aus einer gegenwärtigen Sicht.

Die Wahrheit: Quanten im Kopf

Die Welt der Physik ist ganz märchenhaft, wenn man sich einmal durch die stachelbewehrte Dornenhecke des Verstehens gequält hat.

Edutainment als Körper-Theater: Wilde Party im Verdauungstrakt

„Es war einmal … das Leben“: In Hannover wird aus dem 80er-Jahre Zeichentrick drogengesättigtes Thriller-Theater.