taz.de -- Gendern

Smartphone-Verbot in der Schule: Deutlich weniger Zombies

An der Stadtteilschule unserer Tochter wurde nach den Ferien eine Null-Handy-Regelung eingeführt. Alle haben es bis jetzt überlebt.

Kennzeichnung von Fleischersatzprodukten: Die Sprachpolizei steht rechts

Das Gendern wollen CDU, CSU und AfD schon seit langem verbieten. Nun kämpfen sie auch gegen Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“ für Fleischersatzprodukte.

Forscherin über Gendern: „Politiker:innen, die für Verbote sind, gendern oft selbst“

Gender-inklusive Sprache führt in vielen Ländern zu Debatten – auch in Spanischsprachigen. Miriam Zapf geht dem empirisch auf den Grund.

Wolfram Weimers Gender-Verbot: Warum ich mich aus meiner Nationalsprache verabschiede

Kulturstaatsminister und Feuilletonisten laufen Sturm gegen das Gendern und erklären die Gemeinheit zur Staatsräson. Unser Autor sagt: Es reicht.

Wolfram Weimers Genderverbot: Weg mit dem Wokismus

Kulturstaatssekretär Wolfram Weimer will gendergerechte Sprache in seinem Haus verbieten. Damit macht er aus einem Nebenschauplatz einen Kulturkampf.

Direkte Demokratie in Hamburg: Richtige Klage an falscher Stelle

Die Hamburger Anti-Gender-Volksinitiative klagt gegen Senat und Bürgerschaft. Um ihre Argumente ging es vorm Verfassungsgericht am Freitag aber kaum.

Gender-Trouble bei der „Welt“: Hauptsache Hitler

Gendern? Geht gar nicht! Denn Adolf Hitler hat's erfunden! Oder, halt – doch nicht? Na dann. Arbeiten wir die Sache doch mal seriös auf, ok?

Debattenkultur: Keine Angst vorm Gendern, liebe Mitboomer

Geschlechtergerechte Sprache ist ungefährlich. Trotzdem bekommen viele Männer über 60 davon Schnappatmung. Vier Tipps einer Altersgenossin.

Sozialwissenschaftlerin über das Gendern: „Ein Feindbild, das Ängste vor Veränderungen bündelt“

Juliane Lang erklärt die Angst vor gendergerechter Sprache: Wenn die einen ihre Identität leben dürfen, fürchten die anderen, ihre zu verlieren.

Roland Kaiser ist fürs Gendern: Schlagersänger ist gegen die AfD

Roland Kaiser erlaubt sich eines: Er positioniert sich. Er bleibt weitherin stabil gegen Rechts und erkennt an: „Es gibt eben nicht nur Mann und Frau.“

Gerechte Sprache im Landkreis Rotenburg: Marco Prietz ist jetzt Landrätin

In einer Dienstanweisung des Landkreises Rotenburg (Wümme) wird jetzt durchgehend die weibliche Form benutzt. Beschlossen hat das ein CDU-Mann.

Anti-Gender-Volksinitiative gescheitert: Generisches Maskulinum lag am Strand

Die Anti-Gender-Volksinitiative hat in den Hamburger Sommerferien zu wenig Unterschriften gesammelt. Also gibt es keine Abstimmung über Sprachverbote.

Die Wahrheit: Das muss kasseln!

Gendern at it’s best: Wenn geschlechtergerechte Wortkaskaden in der nordhessischen Metropole Kassel die Zungen der Sprecher verknoten lassen.

Wahl-O-Mat zur Brandenburg-Wahl: Orientierung für Wähler*innen

An 38 Thesen können Wähler*innen ihre Positionen mit denen der Parteien abgleichen. Der Wahl-O-Mat zeigt auch, was aktuell heiß diskutiert wird.

Von wegen „Gendersprache“: Wider die „Grammatikarianer“

Deutsch war nie ungegenderte Sprache: Überall finden sich gegenderte Artikel, Pronomen und Wortendungen – genau das ist ja das Problem.

Anti-Gender-Volksinitiative wehrt sich: Schlechter Termin, Zwang zum Analogen

Die Hamburger Anti-Gender-Initiative verlangt, den Zeitraum ihres Volksbegehrens zu verschieben. Zudem soll eine Online-Stimmabgabe möglich sein.

Grundgesetz-Feier in Lüneburg: Gendern verbieten unerwünscht

In Lüneburg durften Aktivist:innen auf der Grundgesetz-Feier nicht für das Genderverbot werben. Die Organisator:innen erklären den Grund.

Kulturkampf um Political Correctness: Woker woke sein

Der Kampf für eine emanzipatorische Sprache ist nicht erfolgreich. Die Debatte ist zu akademisch und geht an den Menschen vorbei, um die es geht.

Abiturprüfung in Schleswig-Holstein: Vom Gendern im Abi

Der Text unserer Kolumnistin wurde Teil einer Abiprüfung. Nicht wenigen gefiel das nicht. So war der Artikel gemeint.

Genderverbot in der Verwaltung: Nach Bayern nun Hessen

In der hessischen Verwaltung ist Gendersprache künftig tabu. Damit setzen CDU und SPD ihr Koalitionsversprechen um.

Öffentliche Toiletten in Berlin: Barrierefreies Pinkeln für alle

Die 24 Ökoklos dürfen noch ein Jahr länger bleiben, dafür werden die Citytoiletten wieder kostenpflichtig. Initiative fordert kostenlose WCs.

Vom Gender- zum Pornoverbot: Wahlen, Worte, Wichsfantasien

Die Woche hatte viel zu bieten: Genderverbot in Bayern, die Wahlparodien eines Diktators und dann noch etwas Hufeisentheorie, wenns um Pornos geht.

Moraltheologe über Gender-Verbot: „Nicht gendern ist nicht möglich“

Gendern sei inklusiv und habe mit Gerechtigkeit zu tun, sagt Gerhard Marschütz. Und widerspricht damit einem Argument für das Gender-Verbot in Bayern.

Gender-Verbot an Unis und Behörden: Verbotspartei CSU

An bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden darf nicht mehr gegendert werden. Strafen in Schulen sind nicht geplant. Ein überflüssiges Verbot.

Gender-Verbot an Unis und Behörden: Keine Sternchen in Bayern

Im Dezember kündigte Ministerpräsident Söder Schritte gegen Gendersprache in Bayern an. Nun haben Minister*innen die Änderung einer Verordnung beschlossen.

Die Wahrheit: Nit schlääch, Häär Späch!

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Zur Weiberfastnacht gibt es ein Karnevalslied mit hochdeutscher Übersetzung.

CDU scheitert mit Antrag zum Verbot: Gendern in Thüringen noch erlaubt

Die CDU ist damit gescheitert, das Binnen-Sternchen in offiziellen Schreiben im Land zu verbieten. Doch die Partei will ihre Initiative nicht aufgeben.

Die Wahrheit: Das neue Jahr wird verboten gut

„Spatzi“, Schwarzfahren und Streiks: 2024 schleicht sich leise an als Jahr des woken Wahnsinns und nimmt dann voll Fahrt auf.

Genderverbot an Schulen: Kampf für Gerechtschreibung

Sachsen und Sachsen-Anhalt untersagen geschlechtergerechte Sprache an Schulen. Doch einige Lehrer:innen widersetzen sich.

Kolumne einer Künstlichen Intelligenz: Gegen jede Sprachbegrenzung

Markus Söder will das Gendern verbieten. Andere sind gegen solche Begrenzungen und für die Freiheit. Eine Debatte voller Grips und Grütze.

Mitgründerin über Pro-Gendern-Ini: „Wir sind gegen Sprachverbote“

In Hamburg fordert eine Volksini ein Gender-Verbot. „Die Mitgemeinten“ wollen dagegen für Vielfalt werben. Christina Maria Huber erklärt die Strategie.

Der Gender-Gaga-Gigi-Gugu-Kampf: Star Wars, nächstes Level

In Hessen plant die neue Koalition das Verbot bestimmter genderneutraler Schreibweisen. Die Antwort darauf ist einfach: Aufforderung zum Dialog.

Ini gegen Gendersprache in Hamburg: Deutsch naturwüchsig

Eine Volksinitiative will, dass Hamburger Behörden nicht gendern. Im Gleichstellungsausschuss der Bürgerschaft durfte sie ihr Anliegen erklären.

Buch „Spiele der Sprache“: Wittgenstein in Schlafliedern

Martin Seel bringt seiner Leserschaft den österreichischen Philosophen näher. Dafür verortet er Wittgensteins Untersuchungen in der Alltagssprache.

Trans* in den Medien: „Berichterstattung schürt Angst“

Vor einem Jahr lancierten Trans*vereine eine Petition für bessere Berichterstattung über Trans*themen. Jenny Wilken über den Stand der Debatte.

Mangelnde Chancengleichheit an Schulen: Wer? Wie? Was?

Dass geschlechtergerechte Sprache in Sachsen als Fehler markiert wird, verstärkt die strukturelle Diskriminierung an Schulen nur noch mehr.

Gegen Sternchen und Doppelpunkte: Anti-Gender-Ini nimmt erste Hürde

16.000 Unterschriften sammelte die Volksinitiative, die Gendern in der Hamburger Verwaltung verbieten will. Die CDU wurde vom CSD ausgeladen.

Über das Genderverbot in Zwickau: Zivilcourage at its best

Das Thema Gendern sorgt in Zwickau für Wirbel. Der Stadtrat hat ein Verbot erlassen. Die Verantwortlichen des Stadttheaters wollen es ignorieren.

Zugänglichkeit von Sprache: Klare Worte

Es gibt viele Konzepte, um Sprache verständlich zu gestalten. Doch auch Rechtspopulisten nutzen einfache Sprache längst für ihre Zwecke.

Die Wahrheit: Wortakrobat Merz

Ein wahrer Balance-Meister ist der ungegenderte CDU-Chef. Merke: Yin und Yang, Tom und Jerry, FDP und Klimakleber! So bleibt alles im rechten Lot.​

Gendergerechte Sprache in Behörden: Wegners billiges Ablenkungsmanöver

Berlins Regierender Bürgermeister spricht sich gegen Gendern in Behörden aus. Geschlechtergerechte Sprache geht auch ohne Sternchen, meint unsere Kolumnistin.

Kai Wegner gegen gendergerechte Sprache: Der Weiterbildungsverweigerer

Berlins Bürgermeister (CDU) spricht sich gegen „Gendersprache“ aus. Ein Beispiel für rechte Kulturkämpfe, die das Scheitern von Politik kaschieren sollen.

Debatte um Muttertag: Nur symbolische Ehrung

Auf Bastelgeschenke für Mutti kann unsere Autorin verzichten. Viel lieber wäre ihr eine 32-Stunden-Arbeitswoche bei vollem Lohnausgleich.

Nicht kompatible Lebenswelten: Gendern op Platt?

Unser Autor gendert inzwischen nicht nur unter Genoss:innen, sondern sogar unbewusst im Traum. In realen Kleinstädten ist es hingegen ziemlich mühsam.

Rückzug des Hamburger CDU-Chefs Ploß: Karriereknick beim ewigen Jungstar

Rechtsaußen Christoph Ploß gibt den Vorsitz der Hamburger CDU auf. Deren Aussichten, bei der Bürgerschaftswahl 2025 etwas zu reißen, steigen damit.

Unionsparteien gegen Tempolimit: Immer diese Verbotsparteien

Die CDU will kein Gendern an Schulen, keine Abtreibungen, kein Tempolimit – und Kiffen schon gar nicht. Wie gut, dass sie nicht mehr regiert.

Klage gegen Gendern an Berliner Schule: Eins ohne Sternchen

Ein Vater reicht Klage dagegen ein, dass am Gymnasium seines Kindes gegendert wird. Die dortigen Schüler:innen finden genau das aber gut.

Hamburger Initiative gegen Gendersprache: Beim Sprechen bin ich konservativ

Verständlichkeit geht vor. Deshalb ist es gut, dass eine Volksinitiative Hamburger Behörden das Gendern verbieten will – auch wenn die CDU mitmacht.

Angst vor Sprachvorschriften: Volksini gegen Gendern geplant

Die Hamburger Verwaltung und Bildungseinrichtungen sollen auf gendergerechte Sprache verzichten. Eine Volksinitiative dazu wird gerade vorbereitet.

Thüringer Antrag gegen das Gendern: Krieg gegen das Sternchen

Thüringer Landesbehörden sollen künftig auf gendergerechte Sprache verzichten. Möglich ist das, weil die AfD einem Antrag der CDU im Landtag zustimmte.